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Экономика 080100 и Менеджмент 080200 квалификации Бакалавр

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НАЦИОНАЛЬНЫЙ ИНСТИТУТ БИЗНЕСА

Заочный факультет экономики и права

Учебно-методический материал по направлениям подготовки  «Экономика» -  080100 и «Менеджмент» - 080200 квалификации «Бакалавр»

 

Учебное пособие

Тексты и упражнения первого семестра

для всех профилей

Москва  2013

LEKTION 1

Text 1

Lesen Sie den Text über Hans Henkes.

Welche Informationen über Hans Henkes haben Sie erfahren?

Das ist Hans Henkes. Hans ist 28 Jahre alt. Er kommt aus den Niederlanden. Seine Heimatstadt ist Amsterdam. Dort leben seine Eltern. Sein Vater ist Niederländer und seine Mutter ist Deutsche. Zu Hause bei Hans spricht man Niederländisch und Deutsch. Er ist Bürger der Niederlande, aber seit drei Jabren wohnt er in Deutschland, in Hamburg. Er arbeitet für eine amerikanische Computerfirma. Diese Firma entwickelt neue Technologien und stellt eigene hochtechnologische Konsumorodukte her.

Hans Henkes hat eine abgeschlossene Hochausbildung. Er ist Diplom-Kaufmann von Beruf. Herr Henkes hat seine Ausbildung in den USA gemacht. Selbstverständlich spricht Hans drei Sprachen sehr gut: Deutsch und Holländisch sind seine Muttersprachen, Amerikanisch kann er ganz fließend.

Hans Henkes ist in der Verkaufsabteilung tätig. Er ist Assistent vom Abteilungsleiter und ist jetzt für Verkauf im ganzen Europa zuständig.

Also, diese Berufserfahrung in Deutschland ist sehr hilfsreich für seine gegenwärtige und zukünftige Karriere. Hans findet auch, dass seine Sprachkenntnisse ein Vorteil sind, denn er hat viel Kontakt mit Kunden aus dem ganzen Europa.

Wortschatz

der Bürger - гражданин

neue Technologien entwickeln развивать новые технологии

Konsumprodukte herstellen /=produzieren  производить продукты потребления

eine abgeschlossene Hochausbildung haben  иметь законченное высшее образование

die Ausbildung machen учиться (в вузе)

fließend sprechen бегло разговаривать

tätig sein = arbeiten работать

zuständig/= verantwortlich sein отвечать за что-л., быть ответственным

der Leiter  руководитель, начальник

die Abteilung отдел

die Verkaufs/Produktions/Exportabteilung отдел продаж/производства/экспорта

die Berufserfahrung .,. опыт работы

hilfsreich sein                                                 помогать

die gegenwärtige und zukünftige Karriere    настоящая и будущая карьера

der Kunde                                                      клиент, покупатель

viel Kontakt mit Kunden haben                    много контактировать с клиентами

ein Vorteil sein                                              являться преимуществом

Beantworten Sie die folgenden Fragen. Suchen Sie die Antworten a)-l). (Ответьте на вопросы, найдите ответы в колонке a)-l) ).

1. Wie heißt der Herr da? a Aus den Niederlanden.

2. Wie alt ist er?   b Hans Henkes

3. Woher ist Herr Henkes? с Schwer Zu sagen. Hans Hen kes ist ein

 niedeländischer Bürger

4. Wo wohnt er jetzt? d In Hamburg •

5. Wie ist seine Nationalität?   e Achtundzwanzig (Jahre alt).

6. Hat er eine abgeschlossene Ausbildung?   f Holländisch, Deutsch und Amerikanisch

7. Was ist er von Beruf?                                g Für den Verkauf in Europa

8. Wo arbeitet Herr Henkes? h Für eine amerikenische Computerfirma

9. In welcher Abteilung arbeitet er?    i Ja. (Er hat in.denUSAstudiert.)

10. Was ist seine Position in der Firma?    j Assistent des Leiters

11.Wofür ist Herr Henkes zuständig?    k Diplom-Kaufinann

12.Welche Sprachen spricht Hans Henkes?    l.  In der Verkaufsabteilung

Ordnen Sie die Gesamtbegriffe (Informationen zur Person) den Fragen und Antworten aus der bevorstehenden Aufgabe zu. (Расположите в системе общие данные о человеке: вопросы 1-12 и ответы al).

  1.  Alter
  2.  Name/Vorname
  3.  Wohnort
  4.  Geburtsort
  5.  Ausbildung: Beruf/ Diplom /Akademischer Grad
  6.  Nationalität / Staatssangehörigkeit
  7.  Arbeitgeber / Firma
  8.  Tätigkeitsberereli (Abteilunjg)
  9.  Funktronenkreis (= Aufgabenkreis) = Zuständigkeitsbereich
  10.  Sprachkenntnisse
  11.  Hierarhische Position /Stellung in der Firma

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LEKTION 2

Text 2

WIR LERNEN FREMDSPRACHEN

Ich bin Ingenieur. Ich arbeite schon drei Jahre als Ingenieur. Ich arbeite nur am Tage. Die Arbeit beginnt um 8 (acht) Uhr morgens. Am Abend besuche ich einen Kursus fürFremdsprachen. Ich lerne Deutsch.

Ich gehe dreimal in der Woche zum Unterrichtlch wohne nicht :weit entfernt und gehe gewöhnlich zu Fuß. Der Unterricht beginnt um 7 (sieben) Uhr abends. Um 10 (zehn) Uhr ist er zu Ende.

Die Gruppe ist groß. Wir sind 20 (zwanzig) Hörer. Es läutet. Der Lehrer kommt, und die Stunde beginnt. Der Lehrer sagt:

„Guten Abend!", „Guten Abend!" antworten wir. „Wer fehlt heute?" fragt er. Der Gruppenälteste antwortet: „Heute fehlen zwei Hörer. Wahrscheinlich sind sie krank."

Zuerst prüft der Lehrer die Hausaufgabe. Die Hausaufgabe ist heute leicht. Alle antworten gut. Wir sind immer sehr fleißig.

Wir lesen und übersetzen deutsche Texte. Die Texte sind gewöhnlich schwer.Aber wir lesen und übersetzen richtig. Nur einige Hörer machen noch Fehler. Der Lehrer korrigiert, er sagt: „Sie lesen falsch. Lesen Sie, bitte, noch einmal!" Die Hörer lesen den Text noch einmal.

„Herr Below, kommen Sie an die Tafel!" sagt der Lehrer. Below kommt an die Tafel. Er schreibt, und wir schreiben auch.

Um halb 9 (neun) läutet es wieder. Die Stunde ist zu Ende. Die Pause beginnt.

Пояснения к текстам

als Ingenieur arbeiten работать инженером 

um 8 Uhr в 8 часов

morgens (Синоним: am Morgen)  утром, по утрам

am Tage днём

abends (Синоним: am Abend) вечером, по вечерам

einen Fremdsprachenkursus besuchen учиться на курсах иностранных языков (посещать курсы иностранных языков)

zum Unterricht gehen идти на занятия

dreimal in der Woche три раза в неделю

zu Fuß gehen идти пешком

zu Ende sein заканчиваться

Wir sind 20 Hörer. Нас 20 слушателей.

Es läutet. Звенит звонок. Звонок!

an die Tafel kommen идти к доске

Was sind Sie (von Beruf)? Кто вы (по профессии)?

Wie lange? Как давно? Как долго? Сколько времени?

Ich arbeite hier schon 2 Jahre lang. Я работаю здесь уже 2 года.

Als was arbeiten Sie? Кем вы работаете?

Ich spreche etwas Deutsch. Я немного говорю по-немецки.

am Institut, an der Uuiversität studieren учиться в институте, в университете

1. Прочитайте и переведите текст „Wir lernen Fremdsprachen", определите в каждом предложении а) вид сказуемого; б) порядок слов.

2. Ответьте на вопросы.

1. Was sind Sie von Beruf? 2. Wo arbeiten Sie? 3. Wie lange arbeiten Sie schon? 4. Wann arbeiten Sie? 5. Wann beginnt die Arbeit? 6.Besuchen Sie einen Fremdsprachenkursus? 7. Lernen Sie Deutsch (Französisch, Englisch)? 8. Sprechen Sie schon Deutsch? 9. Wann beginnt der Unterricht? 10. Wann ist der Unterricht zu Ende? 11. Ist die Gruрре groß?12.Was fragt der Lehrer? 13. Was antwortet der Gruppenälteste? 14. Was machen die Hörer? 15. Sind die Hausaufgaben heute leicht (schwer)? 16. Wie arbeiten alle Hörer? 17. Machen sie noch Fehler? 18. Wer korrigiert die Fehler?  19. Wer kommt an die Tafel? Was macht er?

3. Проспрягайте следующие глаголы.

besuchen, fragen, fehlen, kommen, beginnen, schreiben, korrigieren, antworten, arbeiten, übersetzen, grüßen, lernen.

4. Вставьте правильные окончания.

1. Ich sprech... Französisch. 2. Wir lern... Englisch. 4. Er arbeit... am Morgen. 4. Ihr mach... Fehler. 5. Der Lehrer prüf... die Hausaufgabe. 6. Der Student übersetz... richtig. 7. Die Studenten schreib... gut. 8.Das Mädchen antwort... gut. 9. Wann komm... du zum Unterricht? 10. Der Lehrer grüß... die Studenten. 11. Ihr arbeit... heute gut. 12.Lern... Sie Deutsch? 13. Was mach... ihr? 14. Was frag... er? 15.Wann beginn... die Stunde? 16. Der Lehrer korrigier... die Fehler.

5. Вставьте личные местоимения er, sie, es.

1. Hier ist Peter. ... ist Student. 2.Ist Nina Lehrerin? — Ja, ... ist Lehrerin. 3. Wo liegt das Buch? —... liegt hier. 4. Arbeitet Thomas viel? — Ja,... arbeitet viel. 5. Kommt der Hörer? — Ja, ... kommt. 6.Lernt das Madchen fleißig?— Ja, ... lernt fleißig. 7. Ist die Hausaufgabe schwer? — Ja,... ist schwer.

6. Вставьте личные местоимения du, ihr, Sie и соответствующие окончания.

1. Peter, Thomas und ich sind Freunde. Ich frage Peter: «Besuch... ... einen Fremdsprachenkursus? Arbeit… … viel? Lern... ... Deutsch? Wann geh... ... zum Unterricht?»

2. Ich frage Peter und Thomas: „Besuch... ... einen Fremdsprachenkursus? Arbeit... ... viel? Lern... ... Deutsch? Wann komm... ... zum Unterricht?"

7. Выучить диалоги на русском и немецком языках.

Was sind Sie von Beruf?

Ваша профессия?

Lehrer; Wadim, was sind Sie von Beruf?

Вадим, кто вы по профессии?

Hören, Ich bin Ingenieur von Beruf.

Я по профессии инженер.

L.: Wo arbeiten Sie?

Где вы работаете?

H: Ich arbeite in einem Werk.

Я работаю на заводе.

L.: Wie lange arbeiten Sie schon?

Вы уже давно работаете?

H. Ich arbeite schon funf Jahre (lang).

Я работаю уже пять лет.

L.: Als was arbeiten Sie?

Кем вы работаете?

Ich arbeite als Abteilungs leiter.

Я работаю руководителем отдела.

L.: Wann beginnt die Arbeit im Werk?

Когда начинается работа на заводе?

Н.: Die Arbeit beginnt um neun Uhrmorgens.

Работа начинается в 9 часов утра.

L.: Was machen Sie abends?

Что вы делаете по вечерам?

Н.: Am Abend besuche ich einen Fremdsprachenkursus.

Вечером я хожу на курсы иностранных языков.

L.: Welche Fremdsprache lernen Sie?

Какой   иностранный   язык выучите?

Н.: Ich leme Deutsch.

Я учу немецкий язык.

L.: Sprechen Sie schon Deutsch?

Вы уже говорите по-немецки?

Н.: Ja, ich spreche schon etwas Deutsch.   

Да, я уже немного говорю по-немецки.

L: Oleg, was ist das?

Олег, что это?

Н.: Das ist ein Buch. Das ist ein Bleistift. Das ist ein Kugelschreiber.

Это книга. Это карандаш. Это шариковая ручка.

L.: Danke. Und was liegt hier?

Спасибо. А что лежит здесь?

Н.: Hier liegen Hefte und Bücher.

Здесь лежат тетради и книги.

L.: Ist das auch ein Heft?

Это тоже тетрадь?

Н.: Nein, das ist ein Worterbuch.

Нет, это словарь.

L.: Richtig. Ist das Worterbuch grün?

Правильно. Словарь зеленый?

Н.: Ja, das Worterbuch ist grün. Es ist groß

Да, словарь зеленый. Он большой.

L.: Sind die Hefte auch grüm?

Тетради тоже зеленые?

Н.: Nein, sie sind blau.

Нет, они голубые.

L.: Ist der Bleistift rot?

Карандаш красный?

H.: Ja, er ist rot.

Да, он красный.

L: Ist die Tafel schwarz?

Доска черная?

H.: Ja, sie ist schwarz.

Да, она черная

L.: Antworten Sie bitte, wer sitzt da?   

Ответьте, пожалуйста, кто сидит там?

H.: Da sitzt eine Harerin.

Там сидит слушательница.

L.: Wie heiß sie?

Как ее зовут?

H.: Sie heißt Lena Fedina.

Ее зовут Лена Федина.

L.. Und was ist sie?

Кто она по профессии?

H: Sie ist Studentin.

Она студентка.

L.. Gut! Danke! Elena, wo studieren Sie?

Хорошо! Спасибо! Елена, где вы учитесь?

H: Ich studiere am Fremdspra cheninstirut. Ich leme dort Englisch und Französisch.

Я учусь в институте иностранных языков. Я учу там английский и французский языки.

L.: Sprechen Sie Englisch und Französisch?

Вы говорите по-английски и по-фран-цузски?

H.: Ja, ich spreche Englisch und , verstehe schon gut Französisch

Да, я говорю на англий ском языке и уже   хорошо понимаю по-французски.


LEKTION
3

Text 3

LÄNDER

1. Deutschland

(Bundesrepublik Deutschland)

1. Deutschland wurde nach dem Ende des zweiten Weltkrieges geteilt. Seit 1949 gab es auf deutschem Boden zwei Staaten. Die Bundesrepublik Deutschland (BRD) entstand auf dem Territorium der ehemaligen Besatzungszonen GroBbritanniens, Frankreichs und der USA. Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) wurde auf dem Territorium der ehemaligen sowjetischen Besatzungszone gebildet. Zur Hauptstadt der BRD wurde die Stadt Bonn gewählt. Die Hauptstadt der DDR war Berlin (sein östlicher Teil). Der westliche Teil Berlins - das sogenannte Westberlin - hatte einen besonderen Status. Im Jahre 1961 wurde zwischen dem östlichen Teil Berlins und Westberlin eine Mauer errichtet.

2. Die politischen Ereignisse Ende der 80er Jahre trugen dazu bei,daß die Bevölkerung der DDR für demokratische Veränderungen und vor allem für die Vereinigung der beiden deutschen Staaten eintrat. Die "berühmte" Berliner Mauer wurde zerstört, die Vereinigungstendenz wurde immer stärker, und am 3.Oktober 1990 fand endlich die Vereinigung Deutschlands statt. An Stelle der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik ist bei den Vereinten Nationen (der UNO) Bundesrepublik Deutschland (BRD) (Germany) getreten. Zur Hauptstadt des vereinten Deutschland wurde nach langen Debatten  die Stadt Berlin. Aber die Verlegung von Parlament und Regierung nach Berlin hat sich in mehreren Etappen vollzogen. Alle jetzigen Grenzen sind von Deutschland anerkannt worden. Die Oder-Neiße-Linie ist auch als Grenze anerkannt. Damit begann ein grundsätzlich neues Kapitel in der Geschichte  Deutschlands.Die Wiedervereinigung Deutschlands ist ein Schritt zum einheitlichen Europa.

3. Nach der Vereinigung beträgt die Bodenfläche Deutschlands etwa                 357 000 km2.

In Deutschland leben jetzt etwa 62 Mio Menschen in den alten Bundesländern und 17 Mio Einwohner in der ehemaligen DDR. Insgesamt beträgt also die Einwohnerzahl des vereinten Deutschland etwa 79 Mio.

4. Das vereinte Deutschland liegt in Mitteleuropa. Im Norden grenzt es an Dänemark, im Süden - an Österreich und die Schweiz, im Westen - an Holland, Belgien, Luxemburg und Frankreich, im Osten - an Polen und die Tschechische  Republik. Im Norden wird Deutschland von zwei Meeren umspült: von der Nordsee und der Ostsee.

5. Die längsten Flüsse Deutschlands sind: der Rhein, die Weser, die Elbe, die Oder und die Donau. Die höchsten Berge Deutschlands befinden sich im Alpenvorland (z.B. die Zugspitze 2963 m). Es sind auch der Schwarzwald, das Erzgebirge und der Harz zu nennen.

6. Das vereinte Deutschland besteht jetzt aus 16 Bundesländern. Zu den 11 Bundesländern der BRD sind fünf neue Bundesländer auf dem Territorium der ehemaligen DDR hinzugekommen. Unter diesen 16 Bundesländern gibt es drei Städte: Berlin, Hamburg und Bremen (sie heißen Stadtstaaten), von denen jede den Status eines Bundeslandes hat.

7. Das Staatsoberhaupt der BRD ist der Bundespräsident, der auf fünf Jahre gewählt wird. Das oberste Staatsorgan der BRD ist der Bundestag, der vom Volk auf vier Jahre gewählt wird. Seine wichtigsten Aufgaben sind die Gesetzgebung, die Wahl des Bundeskanzlers und die Kontrolle über die Regierung.

Der Bundesrat besteht aus den Vertretern der Landesregierungen. Jedes Bundes-land hat dort von drei bis fünf Stimmen.

Der Bundeskanzler wird vom Bundestag auf Vorschlag des Bundespräsidenten gewählt. Er steht an der Spitze der Bundesregierung und ist dem Bundestag verantwortlich. Die Bundesländer haben ihre Landtage und Landesregierungen. Der Chef der Landesregierung ist der Ministerpräsident.

8. In Deutschland gibt es mehrere politische Parteien. Zu den größten Parteien gehören die Sozialdemokratishe Partei Deutschlands (SPD) und  die Christlich-Demokratische Union (CDU). Dieselbe Partei heiBt in Bayern die CSU - die Christlich-Soziale Union. Deshalb werden beide Abkürzungen nebeneinander geschrieben: CDU/CSU. Außerdem gibt es noch die Freie Demokratische Partei (FPD), die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS), die Partei der Grünen u. a.

9. Das heutige Deutschland ist ein hochentwickeltes Industrieland. Zu den wichtigsten Wirtschaftszweigen gehören Stahlerzeugung, Maschinenbau (einschließlich Fahrzeug- und Schiffbau), Gerätebau, Elektrotechnik und Elektronik. Die elektrotechnische Industrie und Herstellung von EDV1-Anlagen weisen ein rasches Wachstum auf und verfügen über eine Reihe von neuen Technologien. Seit langem sind Erzeugnisse der Feinmechanik und Optik bekannt: Meßgeräte, Uhren, Fotoapparate, Mikroskope und so weiter.Von großer Bedeutung in der Wirtschaft der Bundesrepublik Deutschland sind die Textil- und Bekleidungsindustrie sowie die Nahrungsmittelindustrie.

10. Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht nur ein hochentwickeltes Industrieland, sondern sie verfügt auch über eine leistungsfähige Landwirtschaft. Die Hauptgetreidekultur ist der Weizen. Eine große Bedeutung hat auch die Viehzucht.

11. Ein weiterer wichtiger Bereich der Wirtschaft Deutschlands ist der Handel. Einige Millionen Menschen sind in den Unternehmen des Handels (Groß- und Einzelhandel), in den Banken, Versicherungen, im Dienstleistungswesen beschäftigt.

Im Lande werden viele internationale Messen und Ausstellungen veranstaltet. Die wichtigsten Messestädte sind Hannover, Frankfurt am Main, Düsseldorf, Leipzig und andere. Die Bundesrepublik Deutschland veranstaltet auBerdem Industrieausstellungen im Ausland.

I2. Für ein stark außenhandelsorientiertes Land wie Deutschland  ist das hochentwickelte Verkehrswesen ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Deutschland verfügt über ein leistungsfähiges größtenteils elektrifiziertes Eisenbahnnetz. Eine ernste Konkurrenz dem Schienentransport macht der Autoverkehr (Straßenverkehr). Moderne Autobahnen verbinden Deutschland mit seinen Nachbarstaaten.Von Bedeutung ist auch die Schiffahrt. Die wichtigsten Häfen sind Hamburg, Bremen, Lübeck, Rostock und Duisburg. Die deutsche Lufthansa gehört heute zu den erfolgreichsten internationalen Luftverkehrsgesellschaften. Sie befördert jährlich Millionen Fluggäste und viele Tausend Tonnen Fracht.

Aufgaben

I. Beantworten Sie Fragen

  1.  Wann entstanden auf  deutschem Boden zwei deutsche  Staaten?
  2.  Wie hieЯen diese Staaten?
  3.  Welche Stadt wurde zur Hauptstadt der BRD gewählt?    Welche Stadt war Hauptstadt der DDR?
  4.  Wann wurde eine Mauer zwischen der Hauptstadt der DDR und Westberlin errichtet?
  5.  Wann fand die Vereinigung Deutschlands statt?  Wie heißt amtlich das vereinte Deutschland?
  6.  Wie groß ist die Bodenfläche der BRD?
  7.  Wieviel Mio Einwohner leben in Deutschland?
  8.  An welche Staaten grenzt die BRD im Westen, im Süden,  im Osten? Was bildet die natürliche Grenze im Norden?
  9.  Nennen Sie die längsten Flüsse Deutschlands, die höchsten Berge.
  10.  Aus wieviel Bundesländern besteht Deutschland?
  11.  Nennen Sie die wichtigsten Staatsorgane in der BRD.
  12.  Wie heißen die obersten Organe in den Bundesländern?
  13.  In Deutschland gibt es mehrere politische Parteien. Wie heißen die führenden Parteien? Welche Partei ist zur Zeit die Regierungspartei?
  14.  Das heutige Deutschland ist ein hochentwickeltes Industrieland. Welche Industriezweige entwickeln sich hier?
  15.  Hat Deutschland eine leistungsfähige Landwirtschaft?
  16.  Was können Sie über das Verkehrswesen in Deutschland  (Eisenbahn, Straßenverkehr, Luftverkehr und Schiffahrt) sagen?

II. Erzählen Sie über die Bundesländer in der BRD anhand der Landkarte und der Information dazu (Siehe die Seitez

Mit den Ziffern sind Bundesländer bezeichnet:


BUNDESREPUBLIK  DEUTSCHLAND

             Grenze der Bundesländer            Hauptstädte der Bundesländer

2. Österreich

Die Republik Österreich liegt im südlichen Mitteleuropa. Ihre Fläche beträgt 83849 km2, die Bevölkerungszahl - etwa 7,5 Mill. Einwohner. Österreich hat einen föderativen Aufbau und besteht aus 8 Bundesländern und der bundesunmittelbaren Stadt Wien (1,7 Mill. Einwohner, die Hauptstadt). Amtssprache ist Deutsch.

Die Republik wurde im November 1918 nach dem Zerfall der Monarchie Österreich - Ungarn gegründet. Im März 1938 wurde sie durch Hitlerfaschisten okkupiert und im April 1945 durch die Sowjetarmee und westallierte Truppen befreit. Am 26.10.1955 nahm das österreichische Parlament das Verfassungsgesetz über Neutralität des Landes an. Bis Ende September 1955 wurden alle Besatzungstruppen aus Österreich abgezogen . Im Dezember 1955 trat das Land der UNO bei.

Österreich ist eine parlamentarische Bundesrepublik. An der Spitze steht der Bundespräsident, der den Bundeskanzler ernennt. Das höchste gesetzgebende Organ ist das Parlament, das aus 2 Kammern besteht: dem Nationalrat und dem Bundesrat. Jedes Bundesland hat sein Parlament - den Landtag. Das Bundesland wird von der Landesregierung verwaltet, an deren Spitze der vom Landtag gewählte Landeshauptmann steht.

Zu den größten politischen Parteien des Landes gehören: die Sozialistische Partei Österreichs (SPÖ), die österreichische Volkspartei (ÖVP), die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) u.a.

Österreich ist ein hochentwickelter Industriestaat. Am Bruttonationalprodukt sind Industrie und Gewerbe sowie der Dienstleistungssektor mit je knapp der Hälfte, dagegen die Land- und Forstwirtschaft nur mit etwa 5% beteiligt. Eine bedeutende Stellung nimmt die verstaatlichte Industrie ein, die Eisen- und Buntmetallurgie sowie Kohle- und Erdölförderung nahezu vollständig, Elektroindustrie, Maschinenbau und Metallverarbeitung zu 10-20 % beherrscht. Innerhalb der Industrie sind kleine und mittlere Betriebe vorherrschend. Am Exportwert sind Maschinen mit 1/8, Eisen und Stahl mit 1/9, Textilien und Bekleidung mit 1/10, Holzfasern und Papier mit 1/15 und Holz mit 1/17 beteiligt. In der Landwirtschaft gehören etwa 50 % des Boden- und Waldfonds Großgrundbesitzern. Wichtigster Zweig ist die auf die Milcherzeugung ausgerichtete Viehwirtschaft, die über den Eigenbedarf hinaus auch für den Export produziert. Erhebliche Valutaeinnahmen bringt der internationale Fremdenverkehr. (Aus: Weltlexikon).

Aufgaben

I. Beantworten Sie Fragen

1. Wo liegt die Republik Österreich? Nennen Sie ihre Nachbarstaaten.

2. Wie groB ist ihre Bodenfläche und wieviel Millionen Einwohner leben hier?

5. Aus wieviel Bundesländern besteht Österreich?

4. Wann nahm das Parlament das Verfassungsgesetz über  Neutralität an?

5. Was ist Ihnen über die höchsten Organe des Landes bekannt?

6. Welche Parteien gehören zu den größten Parteien?

7. Welche Industriezweige nehmen in der Industrie eine bedeutende Stellung ein?

8. Wie entwickelt sich die Landwirtschaft?

II. Erzählen Sie über eines der österreichen Bundesländer. Finden Sie diese Information selbständing.

Österreich

                Grenze der Bundesländer

Mit den Ziffern sind Bundesländer bezeichnet:

3. Schweiz

Die Schweiz (amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft) ist eine parlamentarische Republik auf föderativer Grundlage in Mitteleuropa. Sie grenzt an die BRD, Liechtenstein, Österreich, Italien und Frankreich. Die Fläche beträgt 41300 km2, die Bevölkerungszahl - 6 482 000 Einwohner. Unter den Ureinwohnern des Landes sprechen 65 % deutsch, 18 % französisch, 10 % italienisch und 0,79 % rätoromanisch. Diese Sprachen gelten auch als Amtssprachen. Die Hauptstadt ist Bern.

Als Gründungsdatum der Schweiz gilt der 1.8.1291, als sich 3 Kantone zu einer Eidgenossenschaft vereinigt haben. Im 14.-I6. Jh. schlossen sich der Eidgenossenschaft auch andere Kantone an. Mit der Aufnahme einer neuen Bundesverfassung am 12.9.1848 verwandelte sich die Föderation in einen Bundesstaat. Die 1874 veränderte Bundesverfassung ist bis jetzt gültig. 1815 garantierte der Wiener Kongreß Unabhängigkeit und "immerwährende Neutralität" des Landes.

Die Schweiz ist in 23 Kantonen eingeteilt, drei von denen aus Halbkantonen bestehen (also 26 insgesamt). Jeder Kanton hat seine eigene Verfassung, Regierung und sein eigenes Parlament. Die Rechte der Kantone sind jedoch durch die Bundesverfassung beschränkt. Das gesetzgebende Staatsorgan ist die Bundes-versammlung, die aus 2 Kammern besteht: dem Nationalrat mit 200 Abgeordneten und dem Ständerat mit 46 Abgeordneten. Die Regierung (der Bundesrat) besteht aus 7 Bundesministern und wird auf 4 Jahre gewählt. Die Bundesversammlung wählt jährlich aus 7 Mitgliedern des Bundesrates den Bundespräsidenten, der Staatsoberhaupt und Regierungschef  zugleich ist.

Die wichtigsten politischen Parteien sind: die Freisinnigdemokratische Partei der Schweiz (FdPS, FDP), die Christlich-Demokratische Partei der Schweiz (CDPS), die Sozialdemokratische Partei der Schweiz (SPS), die Schweizerische Volkspartei (SVP), die Liberale Partei der Schweiz (LPS) u. a.

Die Schweiz ist ein hochentwickeltes Industrieland. Die Wirtschaft ist stark exportorientiert. Infolge fehlender Rohstoff- und Brennstoffbasis entwickelten sich arbeitsintensive Produktionszweige: Maschinenbau, Uhreninduistrie, Textil-, Nahrungs- und Genußmittelindustrie. Von den Erwerbstätigen sind etwa 50 % in der Industrie, 7% in der Land- und Forstwirtschaft und über 40 % im Dienstleistungssektor beschäftigt. Von großer Bedeutung für die Ökonomik des Landes ist der Fremdenverkehr. Ungefähr 8 Mill. Touristen besuchen jährlich die Schweiz.

Die Schweiz ist ein großer Kapitalexporteur. Etwa 500 schweizerische Banken spielen eine große internationale Rolle.

Aufgaben

I. Beantworten Sie Fragen.

.. 1. Wie heißt die Schweiz amtlich?  

  2. Wo liegt die Schweiz? An welche Staaten grenzt sie?

             3. Wie groß ist ihre Bodenfläche? Wieviel Mill. Einwohner                               

   leben in der Schweiz?

   4. Welche Sprachen spricht man in der Schweiz?

   5. Aus wieviel Kantonen besteht die Schweiz? Was ist die  

   Hauptstadt des Landes?

   6. Welche Industriezweige entwickeln sich hier?

II. Lesen Sie die Texte über Luxemburg und Liechtenstein zur Information.

   Stellen Sie die Fragen zu den Texten.

   Zu Hiefe benutzen Sie Aufgabe auf Seiten  9,11.


Die Schweiz

         Grenze der Kantone und der geteilten Kantone

Mit den Ziffern sind Kantone und geteilte Kantone bezeichnet:

1. Zürich  

2. Bern   

3. Luzern   

4. Uri  

5.Schwyz-Schwyz

6.Nidwalden-Stans   

7.Obwalden-Sarnen

8.Glarus   

9. Zug—Zug

10. Freiburg   

11.Solothurn- Solothurn   

12.Basel-Stadt

13. Basel-landschaft  

14. Schaffhausen

15. Appenzell-Ausserrhoden – Herisau  

16. Appenzell-Innerrhoden – Appenzell   

17. St. Gallen   

18. Graubünden

19. Aargau   

20.  Thurgau   

21. Tessin

22. Waadt   

23. Wallis

24. Neuchätel   

25. Genf  

       26. Jura


LEKTION
4

Text 4

STÄDTE

1. BERLIN

Berlin ist ein deutsches Bundesland und zugleich die Hauptstadt. Damit ähnelt Berlin den beiden anderen Stadtstaaten Hamburg und Bremen.

Der berühmte Bär ist das Stadtwappen. Er tritt schon in den Siegeln um 1280 auf. Die klangliche Ähnlichkeit deutet auf die gemeinsame sprachliche Wurzel hin, so daß der Name „Berlin" möglicherweise vom «Bär» abgeleitet ist.

Berlin liegt am Zusammenfluß von Spree und Havel. Es ist mit 883 qkm die größte Stadt in Deutschland. Doch wer glaubt, daß sie im Laufe der Jahrhunderte zu dieser Größe wuchs, irrt gewaltig. Bis kurz nach dem Ersten Weltkrieg bestand Berlin aus seinem historischen Zentrum und einigen Vorstädten. Erst 1920 wurden auf Grund einer Gebietsreform sämtliche Dörfer, Kleinstädte und Gutshöfe der Umgebung eingemeindet, in der Begrenzung, die bis heute als Stadtgrenze gültig ist.

Berlin besteht aus 23 Bezirken, in denen rund 3,1 Millionen Menechen leben. Die wichtigsten Stadtbezirke heißen Treptow, Tempelhof, Tiergarten, Köpenik, Lichtenberg, Karlshorst usw.

Die erste schriftliche Nachricht zur Geschichte Berlins stammt aus einer Urkunde des Jahres 1237 über die Schlichtung eines Streites, in welcher der Pfarrer Symeon von „Cölln" als Zeuge fungierte. Erst sechs Jahre später erscheint auch der Name „Berlin". Als Stadt wird Berlin 1251 erstmals erwähnt, obwohl keine Stadtgründungsurkunde existiert.

Seit dem 15. Johrhundert wurde Berlin zur Residenz der Kurfürsten. Aber erst Friedrich Wilhelm der Große, Kurfürst (1640—1688), begann mit dem Ausbau Berlins. Sein Nachfolger Kurfürst Friedrich III.,  ab 1701  preußischer  König,   schuf dann eine

 

Der längete Urlaub reicht nicht aus, um auch nur annähernd alle wichtigen Sehenswürdigkeiten in Berlin zu besuchen. Zu den schönsten gehören der Berliner Dom, das Brandenburger Tor, die Nikolaikirche, der Neptunbrunnen, die Museumsinsel und natürlich das Pergamonmuseum.

Berlin iсt eine Stadt der Natur. Typisch für Berlin sind seine Parks, die an die pompösen Gartenanlagen in Frankreich erinnern; Wasserwege, auf denen Schiffe der Weißen Flotte zur Ausflugsfahrt ablegen; Gärten, die Fauna und Flora zum Kennen-lernen bereithalten.

Berlin ist aber auch eine Stadt der Studenten. Die größte Universität ist die Humboldt-Universität in der Straße Unter den Linden. Diese Universität wurde 1810 eröffnet.

Aufgaben

1. Antworten Sie!

Welche Flüsse fließen durch Berlin?

In welchem Jahrhundert wurde Berlin Residenzstadt?

Welches Ereignis machte Berlin zum Zentrum des geistigen und politischen Lebens von Preußen?

Wieviele Bezirke gibt es in Berlin und wieviel Menschen  leben dort?

Welche Sehenswürdigkeiten werden im Text erwähnt?

Wie heißt die berühmte Berliner Universität?

2. Ergänzen Sie die Sätze!

Die Stadt liegt am Zusammenfluß ... . In Berlin leben .... Die Fläche der Stadt beträgt ... . Berlin wurde erstmals ... erwähnt. Nach 1871 wurde Berlin zum ... . Die Berliner erholen sich ... . Einige der schönsten Sehenswürdigkeiten Berlins sind ... Die Berliner Stadtbezirke heißen ....

3. Stellen Sie Fragen zu den Sätzen!

Berlin ist die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland.

Durch Berlin fließen die Spree und die Havel.

Die Einwohnerzahl der Stadt beträgt rund 3,1 Mill. Menschen.

Berlin breitet sich auf einer Fläche von 889 km2 aus.

Berlin ist Zentrum der Wissenschaft, Kultur und Politik.

Die Berliner haben viele Möglichkeiten der Erholung.

Die Humboldt-Universität wurde 1810 gegründet.

4. Verneinen oder bejahen Sie die Aussagen!

Das Stadtwappen Berlins ist der Bär. (?)

Die Anzahl der Stadtbezirke beträgt 24. (?)

Die größte Universität Berlins wurde 1815 eröffnet. (?)

86 Museen, 30 Theater und 32 Galerien laden täglich Besucher ein. (?)

Auf den Schiffen der Weißen Flotte und in herrlichen Parks

кönnen sich die Berliner erholen. (?)

Gegenüber dem Fernsehturm auf dem Alexanderplatz befindet

sich die Humboldt-Univereität. (?)

LEKTION 5

Text 5

2. WIEN

Wien sowohl Hauptstadt als auch eines von neun  Bundesländern der Republik  Österreich, zählt gegenwärtig rund  1,7 Millionen Einwohner. Seine  Fläche von 414 Quadratkilometern ist in 23 Bezirke  eingeteilt. Als Österreichs Hauptstadt ist Wien Sitz  des Bundespräsidenten, der Bundesregierung, der Ministerien und anderer Zentralstellen. Im Völkerleben spielt die UNO-Stadt Wien eine immer grösere Rolle. Viele  UNO-Spezialorganisationen wie die Atomenergie-Organisation der Vereinten Nationen (JAEO),2 als auch die Organisation für industrielle  Entwicklung (UNIDO)3 führen von hier aus ihre  weltweite Tätigkeit. Weitere  internationale  Organisationen  in Wien  sind  die  Organisation  der Erdöl  exportierenden Länder  (OPEC)4 und das Internationale Musikzentrum  (JMZ).

Wien ist eine der weltschönsten  Städte. Im Herzen der Stadt, auf dem Stephansplatz, erhebt sich  der  berühmte  Stephansdom.  Der  gotische  Stephansdom,  der im Volksmunde  "Steffl" genannt wird, ist 136,7  m hoch. Er ist das bekannteste Wahrzeichen von Wien. Durch die Kartnerstraße, eine der Hauptverkehrsmagistralen  der Stadt kommt man zum Ring. Der 4 km lange Ring ist eine der schönsten Strassen  der Welt. An dieser kreisförmigen Strasse liegen solche Bauten wie das Rathaus, das Parlament, die  Universität, das Burgtheater und die  Wiener Staatsoper. Ein buntes Stilgemenge aus verschiedenen Zeiten macht die besondere  Schönheit dieser  Strasse aus.

Sehr sсhön ist auch das Schloss Schönbrunn,. die ehemalige Sommerresidenz der Habsburger mit einem grossen Barockgarten. Eines der schönsten Barockbauwerke  der  Welt  ist  das  Schloss Belvedere.

Alte und neue Architektur verschmilzt in Wien miteinander, Einen besonderen  Platz nimmt in der  modernen Architektur Wiens das Internationale Zentrum Wien ein. Das Internationals Zentrum ist 1979 fertiggestellt und wurde den Organisationen der Vereinten Nationen übergeben. Das Internationale Zentrurn Wien,  von  den Wienern  kurz «UNO-City» genannt, liegt an der Donau, im Donaupark. Der Bau der UNO-City, war  die logische Folge  der Вemühungen des neutralen  Österreichs. Nach New-York und Genf wurde Wien zur dritten offiziellen Konferenzstadt der UNO.

Wien als europäische  Kulturmetropole hat eine lebendige Tradition. Sehr oft  wird Wien "Welthauptstadt der Musik" genannt. Musik spielte und spielt in der Kolturgeschichte  und im kulturellen Leben Österreichs  eine  grosse  Rolle.  Wiener Klassik, "Wiener Schule" der Zwölftonmusik, Wiener Walzer  und Wienerlied sind mit der melodienreichen Stadt an der Donau untrennbar verbunden. Haydn,  Mozart,  Beethoven sund Schubert lebten in Wien und schufen hier grosse Musikwerke.  Nicht  nur in Wien waren bekannt und beliebt Johann Strauss Vater und Sohn, F.Lehar.

Österreichische Literatur ist ein wichtiger Teil der deutschsprachigen Literatur. Franz Grillparzer (1791-1872) ist der grösste  österreichische  Dichter.  Franz  Grillparzer mit den Bühnendichtern Ferdinand Raimund (1790-1836) und Johann Nepomuk (1801-1862) schufen das klassische Repertoire der Wiener Theater. Adalbert Stifter (1805-1868), Nikolaus Lenau (1802-1850), Stefan Zweig (1831-1942) und in erster Linie Rainer Maria Rilke (1875-1926)  sind  Österreichische  Dichter  vom Weltruf.

3. HAMBURG

Die Freie - und Hansestadt Hamburg ist Stadt und gleich Land der Bundesrepublik Deutschland. Sie breitet sich um die Einmündung von Alster und Bille in die Elbe aus, etwa 100 Kilometer von der Mündung dieses großen internationalen Seeschiffsweges in die Nordsee entfernt. Die Fläche des Stadtstaates umfaßt 755 Quadratkilometer. Davon sind rund 665 Quadratkilometer Land- und 60 Quadratkilometer Wasserfläche.

Hamburg hat rund 1,6 Millionen Einwohner, darunter etwa 170 000 Ausländer.

Hamburg ist die grünste Stadt der Bundesrepublik Deutschland. Fast die Hälfte der gesamten Landfläche der Hansestadt entfällt auf Parks, öffentliche Grünanlagen, Acker- und Gartenland, auf Wald, Moor und Heide.

Das Stadtbild wird geprägt durch die Türme der 5 Hauptkirchen, darunter die bekannteste, der „Michel", wie die Hamburger ihn nennen. Die St.-Michaelis-Kirche gilt als eine der schönsten Barockkirchen Europas, und ihr Turm ist das Wahrzeichen der Hansestadt.

Für Norddeutschland und für das nördliche Europa ist Hamburg ein Verkehrsknotenpunkt ersten Ranges. Hier trifft sich der Seeschiffahrtsweg der Elbe mit der internationalen Binnenwasserstraße Oberelbe und bei „Geesthacht" — dem Elbe-Seitenkanal.

Der Flughafen bietet dem Hamburger Raum und der norddeutschen Region vielfältige Anschlüsse an das nationale und Internationale Luftverkehrsnetz.

Von Hamburg sprechen, heißt vom Hafen sprechen. Als größter deutscher Seehafen gehört der Hamburger Hafen zur Spitzengruppe der europäisohen Umschlagplätze.

Die Hafenstadt Hamburg vereinigt alle Funktionen eines großen Industrie-, Außenhandels- und Dienstleistungszentrums. Geniessen an ihrer Wirtschaftskraft, gehört sie zu den bedeutendsten europäischen Wirtschaftsregionen.

In Hamburg sind rund 880 000 Menschen beschäftigt bei 1,6 Mill. Einwohnern in Hamburg und etwa 2,8 Мill. im Wirtschaftsraum Hamburg, der in einem Umkreis von 40 Kilometern rund um die Stadt weite Gebiete Schleswig-Holsteins und Niedersachsens umfaßt. 43 der 500 umsatzstärksten deutschen Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Dienstleistungen haben ihren Firmensitz in Hamburg. Das sind mehr als in einer anderen Stadt Deutschlands. In Hamburg sind die Mineralölverarbeitung, ebenso die Nahrungs- und Genußmittelindustrie, der Getreidehandel, die Reedereien und der Schiffbau zu Hause.

Auch als Universitätsstadt hat Hamburg einen Namen. Neben der Universität Hamburg mit 19 Fachbereichen und der Technischen Universität Hamburg-Harburg, der jüngsten Universität Deutschlands, hat eine der beiden Bundeswehruniversitäten ihren Sitz an der Elbe. Auch die Hochschulen für Musik und Bildende Kunst tragen zum guten Ruf der Hansestadt bei. Umweltforschung, Biotechnologie, Meerestechnik, Meeresforschung, Holzbiologie: das sind nur einige Forschungsbereiche, in denen Hamburg weltweiten Ruf besitzt.

Das kulturelle Leben Hamburgs hat Weltruf. Bis ins Mittelalter zurück reicht seine Musiktradition. Besonders hervorzuheben ist die Kirchenmusik. Die Orgeln der Hamburger Hauptkirchen waren und sind weltberьhmt. Hamburgs Operntradition ist bereits mehr als drei Jahrhunderte alt. Die Hamburger Oper war in der Zeit der Hoftheater die erste ständige Bürger-Oper in Europa.

1. Antworten Sie auf die Fragen!

Wie groß ist die Fche des Stadtstaates?

Wieviel Menschen leben in der Stadt Hamburg?

Was ist das Wahrzeichen der Stadt?

Warum ist Hamburg ein Verkehrsknotenpunkt?

Welche Hochschulen und Universitäten gibt es in der Stadt?   '

Warum wird Hamburg als Stadt der Kunst bezeichnet?

2. Stellen Sie Fragen zu den Sätzen!

Hamburg ist die grünste Großstadt Deutschlands.

Die Stadt   Hamburg tritt als Zentrum   der  Industrie,   des Au ßenhandels und der Dienstleistungen auf.

Die Hamburger Staatsoper gehört zu den führenden Bühnen in der Welt.

Die Universität hat 19 Fachrichtungen.

Hamburger  Institute forschen auf den Gebieten  der Umweltforschung, Holzforschung und Meeresforschung.

3. Ergänzen Sie die Sätze!

Hamburg liegt an .... Die Fläche des Stadtstaates umfaßt .... In Hamburg leben ... . Das Wahrzeichen Hamburgs ist ... . Die Stadt ist ein Vefkehrsknotenpunkt für ... . Der grцЯte Hafen Deutschlands liegt ... . Die Hochschulen Hamburgs erforschen ....

4. Bejahen oder verneinen Sie!

Die Flache der Stadt Hamburg beträgt 600 km2. (?)

In Hamburg leben 1,6 Millionen Menschen. (?)

Hamburg ist für die Verbindung mit den nördlichen europäischen Landern sehr wichtig. (?)

In Hamburg gibt es viele Parks und Grünanlagen. (?)

Das Wahrzeichen der Stadt ist das Rathaus. (?)

Der größte Seehafen Deutschlands ist der Hamburger Hafen. (?)

5. Belegen Sie anhand der Textstellen, daß Hamburg

a) eine Musikstadt,

b) eine Universitätsstadt,

e) ein Verkehrsknotenpunkt

d) eine Handelsstadt ist!

4. FRANKFURT AM MAIN

Die Stadt mit ihren 670 000 Einwohnern liegt zwischen den Bergen und weiten Wäldern. Durch ihre günstige Verkehrslage ist Frankfurt einer der bedeutendsten Handelsplätze Deutschlands. Frankfurt ist Sitz bedeutender Industrieunternehmen, des Großhandels und vieler Banken, darunter auch der Deutschen Bank. Die nur 800 Jahre bestehende Frankfurter  Messe  ist  die älteste  Deutschlands. Seit der Erfindung der Buchdruckerkunst ist der Buchhandel und das Verlagswesen in Frankfurt heimisch. Jährlich werden in Frankfurt Buchmessen durchgeführt.

Seinen Einzug in das Geschichtsbuch Europas hielt Frankfurt am Main ira Jahre 794 n. Chr. Im Jahre 1372 erwarb die Stadt den Charakter der Freien Reichsstadt. Für kurze Zeit, von 1806 bis 1810, wurde sie Hauptstadt des Rheinbundes und anschließend Hauptstadt des Großherzogtums Frankfurt. Nach der Befreiung von den napoleonischen Truppen im Jahre 1813 hatte der Reichsfreiherr Karl von Stein seinen Sitz in der Stadt. Im Jahre 1848 tagte hier die erste Nationalversammlung. Frankfurt wurde eine freie Stadt. 1866 wurde sie gewaltsam in Preußen einverleibt.

Aus der Reihe der Sehenswürdigkeiten ragt als Gesamtdenkmal die Altstadt hervor. Was viele Generationen erbauten, fegte der Krieg hinweg. Doch wurde auch manches Schöne erhalten. So wurde Goethes Geburtshaus am Großen Hirschgraben als Erinnerungsstätte wieder aufgebaut, auch der gotische Dom wurde restauriert.

Das Städelsche Kunstinstitut gehört zu den bedeutendsten Gemäldesammlungen in Deutschland. Die Naturfreunde wird natürlich der große Zoo anlocken. Überaus rege ist auch das Theaterleben.

Frankfurt am Main: Der Römebergplatz

1. Antworten Sie!

Wodurch bekam Frankfurt/Main international Bedeutung?

Was erfahren Sie über die Geschichte der Stadt?

Welche Sehenswürdigkeiten der Stadt erfreuen die Besucher?

Wo findet man in Frankfurt Erholung und Entspannung?

2. Etwas aus der Geschichte der Stadt. Lesen und geben Sie den Inhalt des Textes wieder!

5. DRESDEN

Dresden ist die Hauptstadt des Bundeslandes Sachsen, Es ist eine der  schönsten Städte Deutschlands. Die Stadt liegt im Elbtal eingebettet.

Im Jahre 1206 wurde die Stadt Dresden das erste Mal erwähnt. Der Name Dresden ist von dem sorbischen Wort „dreszany" abgeleitet.

Dresden erblühte und wurde zu einer der schönsten barocken Residenzen Europas, als Dresden zur Regierungsstadt wurde und der Silberbergbau im Erzgebirge den nötigen Reichtum brachte. Eine große Bedeutung für die Entwicklung der Stadt Dresden hat August der Starke, König von Sachsen und Polen gehabt. Er lebte von 1670—1733. August der Starke holte die besten Baumeister, Bildhauer und Maler ins Land. Ihm hat man den herrlichen Zwinger, das Schloß Pillnitz, die Semperoper und noch viele meisterhafte Gebäude zu verdanken.

Viele Künstler machten schon früher die Stadt berühmt. Die Komponisten Heinrich Schütz,   Carl   Maria   von   Weber,   Richard   Wagner,   Robert   Schumann, die Dichter E.Т.Н.Hoffmann, Erich Kästner und Karl May, die Maler Canaletto, Caspar David Friedrich, der Baumeister Pöppelmann lebten und wirkten in Dresden. Jahrhundertelange Musiktraditionen werden auch heute noch gepflegt. Sie werden mit dem Kreuzchor, der Staatskapelle, dem Orchester der Semper-Oper und der Dresdner Philharmonie fortgesetzt.

Dresden ist eine Stadt der Touristen. Viele Sehenswürdigkeiten ziehen Besucher aus aller Welt an. Dresden ist vor allem sehenswert durch seine historischen Bauten. Der Zwinger gilt als Edelstein der Dresdner Barockarchitektur. Sein Kronentor stellt das Wahrzeichen Dresdens dar. Er beherbergt mehrere Galerien und Sammlungen, von denen die Gemäldegalerie „Alter Meister" die bedeutendste ist. Sie wurde von Gottfried Semper entworfen und umfaßt jetzt 2000 Werke von Malern aus Deutschland, Flandern, Holland, Frankreich und Italien. Am bekanntesten sind die „Sixtinische Madonna" von Raffael und Dürers „Sieben Schmerzen der Maria".

Dresden ist Heimstätte der Wissenschaften. Die größte  Bildungsstätte ist die Technische Universität. Einen guten Ruf  genießen auch die zahlreichen Fach- und Ingenieurschulen.

Für die Lernenden und Lehrenden gibt es umfangreiche wissenschaftliche Sammlungen und Bibliotheken: das Stadtarchiv, das Museum für Stadtgeschichte, aber vor allen Dingen die Sächsische Landesbibliothek. Herausragende Bedeutung besitzen ferner das Deutsche Hygienemuseum und die Zentrale Kunstbibliothek.

Dresden hat auch eine herrliche Umgebung. Das Elbsandsteingebirge — die „Sächsische Schweiz", aber auch die Erholungsgebiete der Dresdner Heide und des Tharandter Waldes, die umliegenden Burgen, Schlösser, Gärten und Parks bieten zahlreiche landschaftlicne Schönheiten und vielfältige Möglichkeiten zu aktiver Erholung.

Aufgaben

1. Antworten Sie auf die Fragenf

Wann lebte August der Starke?

Welche Künstler lebten und wirkten in Dresden?

Wie heißen die bekanntesten Werke der Dresdner Gemäldegalerie?

Was ist das Wahrzeichen Dresdens?

Warum ist Dresden eine Stadt der Touristen?

Welche bedeutenden Wissensquellen gibt es in der Stadt?

2.Lesen Sie den Brief, und sagen Sie, auf welche FragenKlaus antwortet!

6. MÜNCHEN

Die bayerische Hauptstadt ist mit rund 1,3 Millionen Einwohnern nach Berlin und Hamburg die drittgrößte Stadt Deutschlands. An der Isar gelegen, mit den Alpen in der Nähe und umgeben von Seen, bietet sie viele Möglichkeiten für die sportliche und kulturelle Tätigkeit. Nach München kommen nicht nur deutsche Touristen, sondern auch viele Besucher aus dem Ausland.

Die zahlreichen Museen und Gemäldesammlungen Münchens sind ebenso weltberühmt wie seine Musik- und Theaterszene. In keiner anderen Stadt werden so viele Filme und Fernsehsendungen produziert. Aber es ist nicht nur eine internationale Metropole für Theater und Musik, es hat auch Deutschlands größte Universitäten mit fast 100 000 Studenten. In München haben mehr Verlage ihren Sitz als in jeder anderen Stadt Deutschlands. München stent auch bei Mode, Messen und Kongressen an erster Stelle. In den letzten Jahrzehnten entwickelte sich die Stadt zu einem erstrangigen technischen Zentrum: Siemens, BMW, MBB, MTU und andere Weltfirmen haben hier ihren Stammsitz.

Trotzdem hat München in vielem einen dörflichen Charakter und eine ruhige Lebensart bewahrt; man pflegt die bayerischen Traditionen, man liebt seine Heimat.

Offiziell wird München zum ereten Mal 1158 n. Ch. erwähnt, aber mit dem Namen „Munichen" (Hochdeutsch „Мönchе"). Kaiser Friedrich Barbarossa verlieh dem rasch wachsenden Flecken das Marktrecht. So wurde die politische und wirtschaftliche Entwicklung der Stadt begründet.

Im nächsten Jahrhundert war die Stadt in Krieg und Belagerung verwickelt. Hungersnot und Armut hielten Einzug. Zu Beginn des 19. Jahrhunderte besetzten ein Jahr lang die Franzosen die Stadt. Durch die Allianz mit Napoleon im Jahre 1806 kam die Stadt zu neuen Ehren. 1819 trat in München das erste bayerische Parlament zusammen.

In den nächsten Jahren entwickelte sich Munchen zu einer Weltstadt. 1900 hatte die Stadt schon 600 000 Einwohner.

Im zweiten Weltkrieg wurde die Stadt stark zerstört. Heute erinnert den Besucher nichts mehr an die Zerstörung des Krieges.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind: das Rathaus im neugotischem Stil, die Heiliggeistkirche aus dem 14. Jahrhundert, das Alte Rathaus auf dem Marienplatz und das Münchner Stadtmuseum.

1. Antworten Sie!

Wie groß ist die Bevölkerungszahl der Stadt München?

Wo liegt die Stadt?

Welcher Fluß ist mit der Stadt München verbunden?

Was macht die Stadt weltberühmt?

  1.  Was erfahren Sie über die Geschichte der Stadt im 4. Absatz?

Lesen  Sie den letzten Absatz, und еrzählen  Sie, welche Sehenswürdigkeiten еs in München gibt!

3. Lesen  Sie dasScherzgedicht. Was haben Sie über die Sachsen, die Bremer, die Bayern, die Friesen, die Berliner, die Schwaben erfahren, sowie über die Hessen.

Wir waren der Zeit schon immer voraus

nach Heinz Schenk

Die Sachsen sind feurig, die Bremer sind stolz,

die Bayern sind lustig, drum hacken sie Ho1z,

die Friesen sind blond, das weiß jedes Kind,

dochi gibt es auch Blonde, die nicht von dort sind.

Die Berliner sind höflich und immer bescheiden.

Die Schwaben sind sparsam und baun sich ein Haus,

doch wir Hessen, wir warn unser Zeit stets voraus.

Wir haben den Goethe und dessen Zitate,

die passen für alles, die können nie schade.

Ja, und hätte der Goethe den Götz nicht geschrieben,

würd der Menschheit was fehlen, nicht übertrieben.

Der Raketenantrieb wurd in Hessen erfunden,

und zwar in der Wirtschaft bei einem Kunden.

Da gab's keinen Fehlstart bei dem Verfahren,

wenn's die Amerikaner schon hätten, da würden sie sparen!

Sie wärn übern Mond längst hinaus,

wir Hessen, wir warn unsrer Zeit stets voraus.

Wir Hessen, wir haben auch ganz unumwunden

das Radio als erste in der Welt hier erfunden;

Unsre Musik, die kam aus dem Handkäs heraus

wir Hessen, wir warn unsrer Zeit stets voraus.

ТЕКСТЫ ДЛЯ ПЕРЕВОДА

EU-Alltag: Studieren ohne Grenzen

Ein Studium im Ausland erweitert den Horizont und verbessert die Karrierechancen. Immer mehr junge Europäer nutzen die Möglichkeiten, die das Erasmus-Programm der Europäischen Union ihnen bietet

(Das Erasmus – Programm)

Jehona Zuta aus Schweden kam im Oktober nach Bonn, um Internationales und Europa-Recht zu studieren. „Ich wollte mal raus aus Schweden", sagt sie. Die Niederländerin Joanna Jong entschied sich für Bonn wegen eines in Europa eher ausgefallenen Faches: Japanologie. Viele Wege führen heute zu einem Studium in einem anderen europäischen Land, denn die EU ermöglicht ein flexibles und effektives Studium europaweit. Zwei Jahre in München, ein Jahr an der Sorbonne in Paris, später noch ein Semester in Salamanca. So sehen moderne Studienbiografien aus, optimal für den Einstieg ins Berufsleben. Das „European Region Action Scheme for the Mobility of University Students", besser bekannt unter dem Kurznamen Erasmus, macht's möglich.

Schon seit 1987 fördert das Programm die „Mobilität der akademischen Jugend in Europa". Etwa 1,5 Millionen junge Europäer haben inzwischen am Programm teilgenommen. Allein nach Deutschland kamen seit Mitte der 1990er Jahre rund
130 000 Erasmus-Stipendiaten, umgekehrt gingen 150 000 Deutsche ins europäische Ausland. Besonders hoch im Kurs stehen deutsche Hochschulen bei Studierenden aus Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien, Polen und Tschechien. Beliebtester deutscher Studienort ist Berlin mit fast 1900 Erasmus-Studierendein, mehr als zehn Prozent von allen.

Fragen zum Text

  1.  Was gibt den Studierenden ein Studium im Ausland?
  2.  Wie sehen heute moderne Studienbiografien aus?
  3.  Was fördert das Programm „Erasmus"?
  4.  Seit wann existiert das Programm „Erasmus"?
  5.  Wie viele junge Europäer haben inzwischen am Programm teilgenommen?
  6.  Wie viele Erasmus-Studenten kamen seit der 1990-er Jahre nach Deutschland?
  7.  Wie viele deutsche Studenten gingen ins europäische Ausland?
  8.  Welche Stadt ist der beliebtester deutscher Studienort?
  9.  Aus welchen Ländern kommen Studenten nach Deutschland besonders gern?

10.Was studieren in Deutschland Jehona Zuta aus Schweden und die Niederländerin Joanna Jong?

11. Warum sind sie nach Deutschland gekommen?


WEIHNACHTEN

Mein lieber Freund,

viel habe ich dir uber dieses Land, seine Sitten und Brauche erzahlt, aber noch nie uber die Feste in Deutschland. Heute will ich dir etwas uber Weihnachten erzahlen. In diesem Jahr war ich Zeuge der Freude der Deutschen während dieser Festtage. Die Feiertage waren auch für mich voller Eindrücke und Freude.

Die Vorbereitung auf Weihnachten beginnt schon Wochen vorher. Ende November eröffnet man in vielen Stadten und Orten Weihnachtsmärkte. Hier verkauft man Tannenbäume, Christbaumschmuck, Spielzeug, Kerzen, Weihnachtspyramiden, Süßigkeiten. Viele Attraktionen, Schaukeln und Karussels locken die Kinder an.

Eltern mit ihren Kindern machen in diesen Tagen einen Weihnachtsbummel und wählen Weihnachtsgeschenke für ihre Kinder und Verwandten. Die Kinder fragen einander: „Was hat Mutti besonders gern?", „Gefällt das dem Vater?" Kinder sind überall Kinder. Aber auch die Eltern beraten sich über die Geschenke: „Was schenken wir diesmal unseren Kindern?", „Macht dieses Geschenk meinem Sohn Freude?"

Vier Sonntage vor dem Weihnachtsfest beginnt die Adventszeit. Man hängt in Wohnungen und Kirchen Adventskranze mit vier Kerzen auf. Am ersten Sonntag zündet man die erste Kerze an, am zweiten die zweite usw. Am vierten Sonntag brennen alle vier Kerzen. \

Mit großer Ungeduld erwarten die Kinder den 6. Dezember, den Nikolaustag. Am Abend zuvor stellen die Kinder ihre blank geputzten Stiefel und Schuhe vor die Tür. Hier hinein steckt Nikolaus seine Geschenke: Spielzeug, Apfel, Apfelsinen, Schokolade und andere Süßigkeiten.

In der Zeit bis zum „Heiligen Abend", dem 24.Dezember, hat jede Familie viel zu tun. Man schickt Weihnachtskarten an Verwandte und Freunde. Man kauft ein, man bäckt Stollen und schmückt den Weihnachtsbaum.

Und endlich kommt das Weihnachtsfest selbst. Am Abend des 24.Dezember versammelt sich die ganze Familie um den Weihnachtsbaum. Es ist feste Tradition: Man feiert dieses Fest im Kreise der Familie. Man zündet die Kerzen an und singt Weihnachtslieder: „Stille Nacht, heilige Nacht", „O, du fröhliche, o, du selige, gnadeiv-bringende Weihnachtszeit!" Dann sitzen alle am festlich gedeckten Tisch, essen Weihnachtsgans und Stollen und trinken Wein. Alle sind guter Laune. Besonders die Kinder. Schon wegen der vielen Geschenke  und allerlei Uberraschungen. Lange dauert dieses Fest der Freude und des Lichts.

Ab 25.Dezember beginnen die Weihnachtsferien.

Und jetzt ein paar Worte über das Neujahr. Eine Woche nach Weihnachten feiern die Deutschen den Silvester, den letzten Tag des Jahres. Man feiert ihn laut und lustig im Freundeskreis. Um Mitternacht füllt man die Gläser mit Sekt oder Silvesterpunsch und wünscht einander ein glückliches Neues Jahr.

Über andere Feste erzähle ich Dir nächstes Mal etwas. Wie hast Du das Neujahrsfest gefeiert? Schreib bald.

Mit besten Grüßen

Dein Oleg

Содержание

LEKTION 1……………………………………………………………….

2

LEKTION 2………………………………………………………………..

4

LEKTION 3………………………………………………………………

7

1. Deutschland (Bundesrepublik Deutschland)…………………………

7

2. Österreich………………………………………………………………

11

3. Schweiz…………………………………………………………………

12

LEKTION 4………………………………………………………………

15

1. Berlin……………………………………………………………………

15

LEKTION 5……………………………………………………………….

17

2. Wien…………………………………………………………………….

17

3. Hamburg………………………………………………………………..

18

4. Frankfurt am Main……………………………………………………..

20

5. Dresden………………………………………………………………….

21

6. München…………………………………………………………………

23

Wir waren der Zeit schon immer voraus………………………………..

25

Тексты для перевода…………………………………………………….

26

EU-Alltag: Studieren ohne Grenzen Ein Studium im Ausland erweitert den Horizont und verbessert die Karrierechancen. Immer mehr junge Europäer nutzen die Möglichkeiten, die das Erasmus-Programm der Europäischen Union ihnen bietet (Das Erasmus – Programm)……………………………………………………………………..

26

Weihnachten………………………………………………………………..

26

Рекомендовано к изданию

Редакционно-издательским советом

Национального института бизнеса

                                                                   © Национальный институт бизнеса 2013

                                                                   © Кибрик Л.Е. 2013

                                                               

1 die EDV (die Elektronische Datenverarbeitung)-электронная обработка данных

2 Die Atomenergie-Organisation der Vereinten Hationen (IAEO) -международное агенство по атомной энергии (МАГАТЭ)

3 Die Organisation für industrielle Entwicklung (UNIDO)  - Организация Объединенных наций по промышленному развитию (УНИДО)

4 Die Organisation der Erdöl exportierenden Länder (OPEC) - организация  стран  экспортеров  нефти  (ОПЕК)




1. Исследование теоретических и методические проблем а также разработка конкретных предложений в области у
2. Реферат- Речевой этикет
3. Методические рекомендации преподавателю по теме практического занятия- Анатомофизиологические данные
4. Відповідно до Федерального закону про соціальне забезпечення інваліди в Німеччині мають такі права та піл
5. РЕФЕРАТ дисертації на здобуття наукового ступеня кандидата мистецтвознавства К
6. Социальная работа как искусство
7. Особенности управления коммерческими и государственными предприятиями
8. судовий позов г
9. 3.36 -5-. Расчетный ток кабеля определяется по формуле 30
10. тема наиболее общих теоретических взглядов и представления человека о мирке и осознание им своего места в эт
11. Барлы~ы б~рімен байланысты барлы~ы ~шін т~леу керек барлы~ын ~айда болсын жіберу керек таби~атты~.html
12. Сахих альджами~ ассагъир
13. Б1. Внешне каждый вулкан ~ это возвышение необязательно высокое.html
14. Тема- Возбуждение гражданского дела
15. Проектирование цифрового регистрирующего устройства
16. рятувальним підрозділом
17. 042011 N 329 Зареєстровано в Міністерстві
18. тематизация обобщение изученного материала за курс биологии 11 класса
19. Оценка состояния потребительского рынка Обновление содержания образования в Росси
20. тема льгот и стимулов и которая имеет определенную обособленность в торговом и валютнофинансовом отношении