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Содержание
1. Was ist ein Computer? Computertypen |
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2. Die Geschichte von Apple Macintosh |
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3. Hardware |
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4. Speichermedien |
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5. Alternative Mäuse für alle Zwecke |
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6. Software. Programmiersprachen |
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7. Spracherkennung |
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8. Mobile Computer |
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9. Das Internet |
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10. Die vernetzte Gesellschaft |
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11. Drahtloser Internetzugang |
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12. Mobilfunk |
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13. Roboter heute |
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Texte zum Übersetzen |
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Список литературы |
1.1. Übersetzen Sie den folgenden Text.
Was ist ein Computer?
Ein Computer ist eine elektronische Rechenanlage, mit der Daten verarbeitet werden kцnnen. Zur Eingabe, Verarbeitung und der Ausgabe (EVA-Prinzip) von Daten werden Programme benцtigt, die Befehle annehmen und sie ausfьhren. Computer gibt es in ganz verschiedenen Arten, eine Kasse im Geschäft, ein Taschenrechner, Rechenanlagen zur Steuerung von Maschinen sowie PCs, Workstations und Großrechenanlagen. Diese unterscheiden sich stark in ihrer Leistung, der Mцglichkeit, Daten zu speichern sowie in der Ausgabe.
Wortliste
der Computer = der Rechner компьютер
die elektronische Rechenanlage электронная вычислительная машина
(ЭВМ)
die Daten verarbeiten обрабатывать данные
die Eingabe ввод
die Ausgabe вывод
benötigen нуждаться, требовать
der Befehl (e) команда
`annehmen (a, o) принимать
`ausführen выполнять
die Art (en) вид, тип
der Taschenrechner 1. карманный калькулятор; 2. карманный ПК
die Steuerung управление
der PC (s) = Personalcomputer персональный компьютер
die Workstation рабочая станция
sich unterscheiden (ie, ie) in (D) отличаться по чему-либо
die Leistung мощность, производительность
die Möglichkeit возможность
speichern 1. запоминать (данные); 2. сохранять (данные)
1.2. Ergänzen Sie.
1. Ein Computer ist eine … … .
2. Mit dem Rechner kann man Daten … .
3. Der Computer funktioniert nach dem EVA-Prinzip: …, …, … .
4. Die elektronische Rechenanlage benötigt Programme, die … annehmen und ausführen.
1.3. Setzen Sie die Reihe fort.
Es gibt unterschiedliche Arten von Computern: Rechenanlagen zur Steuerung von Maschinen, PCs, …
1.4. Übersetzen Sie die eingeklammerten Wörter.
Die Rechner (отличаются) stark in ihrer (мощность), der Möglichkeit, Daten zu (запоминать) sowie in der (вывод).
1.5. Übersetzen Sie ins Deutsche.
Компьютер это электронная вычислительная машина для обработки данных. Компьютеру требуются программы для ввода, обработки и вывода данных. Программа принимает команды и выполняет их.
1.6. Übersetzen Sie den folgenden Text.
Was ist ein Personalcomputer?
PC ist die Abkürzung für Personal Computer. Das war der Name, den IBM ihrem ersten Personal Computer gegeben hat, dem IBM-PC. Dieser Computer war eigentlich das T-Modell aller Computer. Obwohl er bereits 1981 hergestellt wurde, sind viele seiner Elemente noch in den heutigen Modellen zu finden.
Der Begriff Klon, und spдter Kompatibler, beschrieb alle Computer mit IBM-PC-дhnlicher Hardware, auf denen PC-Software ausgefьhrt werden konnte. Diese Begriffe werden heute kaum noch benutzt, da der Standard-PC allgemeiner wurde. Computer werden basierend auf dem Betriebssystem, das sie unterstьtzen, verkauft.
Der einzige Personal Computer, der kein PC ist, ist der Macintosh. Seine Benutzer ziehen es vor, ihn Mac zu nennen, statt PC. Rein technisch aber ist Macintosh ein Personalcomputer.
Wortliste
das T-Modell = Test-Modell эталонная модель
`herstellen изготавливать, производить
der Begriff (e) понятие
kompatibel совместимый
ähnlich похожий, сходный
die Hardware аппаратная часть
die Software программное обеспечение
benutzen использовать
allgemein общий
das Betriebssystem (e) операционная система
unterstützen поддерживать
`vorziehen (o, o) - предпочитать
1.7. Beantworten Sie die folgenden Fragen.
1. Woher kommt der Name „Personalcomputer“?
2. Warum ist der IBM-PC das T-Modell aller Computer?
3. Was bedeutet der Begriff „Kompatibler“?
4. Warum wird dieser Begriff heute kaum benutzt?
5. Auf welcher Basis werden Computer verkauft?
6. Ist der Macintosh kein Personalcomputer?
1.8. Übersetzen Sie den folgenden Text.
Workstation
Eine Workstation ist ein Hochleistungsrechner, der am Arbeitsplatz eines Computerbenutzers angeschlossen ist. Sie wird hauptsдchlich fьr technisch-wissenschaftliche Anwendungen in Netzwerken verwendet oder als Server. Fьr den privaten Gebrauch sind sie zu teuer und eigentlich ьberflьssig. PCs sind fьr die privaten Anforderungen ausreichend.
Die meisten Workstations haben eine CPU mit einem 64-Bit-Mikroprozessor mit RISC-Architektur. Höherwertige Workstations können Leistungen von Großrechnern erbringen.
Wortliste
der Hochleistungsrechner высокопроизводительная (мощная) ВМ
anschließen (o, o ) an (D) подсоединять
die Anwendung (en) применение, приложение
verwenden = anwenden применять
das Netzwerk (e) = das Netz (e) сеть
der Server (s) сервер
für den privaten Gebrauch для личного пользования
überflüssig излишний
ausreichend достаточно
die CPU (Central Processing Unit) центральный процессор
die Leistungen erbringen выдавать мощность
höherwertig более мощный
1.9. Ergänzen Sie die Lücken im Diagramm mit den Wörtern aus dem Text.
1.10. Sagen Sie jetzt auf Deutsch in kurzen Sätzen, was eine Workstation ist.
1.11Von welchen Verben sind die folgenden Substantive gebildet?
der Unterschied, die Eingabe, die Verarbeitung, der Benutzer, der Anschluss, der Befehl, der Speicher, die Ausgabe, die Ausführung, der Gebrauch, der Rechner, die Annahme, die Steuerung
1.12. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Verben in der richtigen Passiv-Form.
1. Der IBM-PC … 1981 … (herstellen).
2. Der Begriff Kompatibler … heute kaum noch … (benutzen).
3. Zur Verarbeitung von Daten … die Software … (benцtigen).
4. Computer … basierend auf dem Betriebssystem … (verkaufen).
5. Die Workstation … für technisch-wissenschaftliche Anwendungen in Netzwerken … (verwenden).
6. Fast alle Aufgaben … mit einem Rechner… (kцnnen + ausfьhren).
7. Die Befehle … von Programmen… (annehmen und ausfьhren).
1.13. Ergänzen Sie die Lücken mit Verben in der richtigen Passiv-Form.
ENIAC steht fьr „Electronic Numerical Integrator and Computer“. So … der erste Rцhrenrechner …, der 1946 …. … . Er verfьgte ьber mehr als 18000 Elektronenrцhren und 1500 Relais. Mit ENIAC konnte man alle Grundrechenarten durchfьhren, also addieren, subtrahieren, multiplizieren und dividieren. Als Zahlensystem … das Dezimale … . Ьber Lochkarten … Daten … . Die Programmierung erfolgte ьber die Anordnung und Verbindung von Schaltschnьren, Steckern und Schaltern.
(nennen, herstellen, verwenden, eingeben)
Wortliste
die Rцhre (n) лампа
nennen (nannte, genannte) называть
verfügen über (A.) располагать чем-либо
addieren складывать
subtrahieren вычитать
multiplizieren умножать
dividieren делить
die Zahl (en) число
das Dezimale десятичная система
die Lochkarte (n) перфокарта
erfolgen осуществляться, происходить
die Anordnung размещение
die Verbindung соединение
schalten включать
Wortliste
das Konzept (e) концепция
gehören zu (D) принадлежать, относиться
bedienbar обслуживаемый
erscheinen (ie, ie) появляться
die Entstehung возникновение
gelten als (a, o) считаться чем-либо, кем-либо
der Freak = der Fan фанат
die Tabellenkalkulation 1. табличные вычисления; 2. табличная
обработка (данных)
verfügbar имеющийся в распоряжении
die Tastatur клавиатура
der Schaltkreis схема
das Mainboard = das Motherboard системная плата, материнская
плата
leistungsfähig мощный, производительный
der Sound 1. звук, 2. звуковое сопровождение
die Farbdarstellung цветное отображение
der Speicher память
erdenken (a, a) придумать
sich erweisen (ie, ie) als оказаться чем-либо
die Erweiterung расширение
die Forschungsabteilung научно-исследовательский отдел
die grafische Bedienoberfläche (Benutzeroberfläche) графический
пользовательский интерфейс
das Zeigegerät (e) =die Maus = указательное устройство, мышь
die Bewegung движение
die Kugel (n) шар
`umsetzen преобразовывать
Zusätzliche Wortliste
der Marktanteil доля на рынке; die Begeisterung восхищение; die Tatsache (n) факт, der angebissene Apfel надкушенное яблоко; …schafft es удается; durchgestylt очень стильный; erträumen мечтать; preiswert недорогой; auf eine Art und Weise таким способом; sichern обеспечивать; kreieren создавать; ebenfalls так же; imaginär воображаемый; zahlreich многочисленный; riesig огромный; herauskommen появиться; ausbleiben отсутствовать; kurz darauf вскоре; abgespeckt похудевший; prägen здесь: давать (имя); pflegen здесь: сохранять; der Rundgang экскурсия.
2.1. Übersetzen Sie den nachfolgenden Text.
Kultfirma Apple
Für die einen ist es eine PC-Firma mit lächerlichen drei Prozent Marktanteil. Für die anderen aber ist Apple eine Firma, die alle Jahre die Welt der Computer mit neuen Konzepten revolutioniert.
Die Begeisterung für Apple gründet sich bei vielen PC-Fans auf drei einfachen Tatsachen: Erstens gehören die Computer mit dem angebissenen Apfel auch heute noch zu den am leichtesten bedienbaren PCs.
Zweitens schafft es Apple aufgrund seiner durchgestylten Rechner immer wieder, in TV-Serien und Hollywood-Filmen zu erscheinen.
Das dritte Argument fьr Apple ist die Entstehungsgeschichte der Apfel-PCs. Wer in den siebziger Jahren einen Computer kaufte, galt als Freak. Es gab keine Textverarbeitung, keine Tabellenkalkulation, keine Grafikprogramme. Steven Wozniak und Steve Jobs waren solche Freaks. Wozniak arbeitete bei Hewlett-Packard, Jobs verdiente sein Geld beim Automatenhersteller Atari. Zusammen grьndeten sie 1976 die Firma Apple.
Aber Wozniak der Praktiker bei Apple war nicht zufrieden mit den verfьgbaren PCs. Er begann seinen eigenen Computer zu ertrдumen: Eine richtige Tastatur sollte der haben, einen Monitor und preiswert musste er sein. Wozniak baute den Computer auf eine Art und Weise, die ihm noch heute einen Kultstatus in den Geschichtsbüchern der PC sichert: Er erdachte sich die Schaltkreise des Mainboards auf Papier und kreierte dann ebenfalls auf Papier eine Programmiersprache für den imaginären Rechner. Erst danach wurde der PC gebaut. Ein Computerhändler bestellte sofort 50 Exemplare und der Apple I wurde innerhalb eines Jahres 200 Mal verkauft für 666 Dollar pro Stück.
Schneller, bunter, lauter: Den Apple-Grьndern war ihr erster PC nicht leistungsfдhig genug, sie wollten Sound, Farbdarstellung und mehr Speicher. Deshalb erdachte sich Wozniak den Apple II. Der 2-er erwies sich mit zahlreichen Erweiterungen und Verbesserungen jahrelang als Bestseller. Warum? Weil der Apple II der einzige Computer war, auf dem VisiCalc lief eine der ersten Tabellenkalkulationen.
1983 war es wieder einmal Zeit für eine kleine Revolution. Xerox, eine Computerfirma mit riesiger Forschungsabteilung, hatte Steve Jobs bei einem Rundgang einen neuartigen Computer gezeigt: Mit grafischer Bedienoberflдche und einem Zeigegerдt, das die Bewegung einer eingebauten Kugel als Bewegung auf dem PC-Monitor umsetzte. Jobs war begeistert und kopierte die Idee. Heraus kam Lisa. Die Computerexperten waren begeistert, die Kдufer blieben wegen des Preises von 30000 DM jedoch aus. Der Macintosh (Mac), der kurz darauf erschien, war im Prinzip nur eine abgespeckte Lisa, verkaufte sich dennoch viel besser und prдgte einen Namen, den Apple bis heute pflegt.
2.2. Formulieren Sie mit eigenen Worten die drei Argumente fьr die Begeisterung von vielen Apple-Fans.
Beispiel: Apple revolutioniert alle Jahre die Welt der Computer mit neuen Konzepten.
1. …
2. …
3. …
2.3. Beantworten Sie bitte die Fragen zum Text.
1. Warum haben Steve Jobs und Steve Wozniak die Firma Apple gegründet?
2. Warum galten die beiden Grьnder als Freaks?
3. Auf welche originelle Art und Weise hat Wozniak den Apple I gebaut?
4. Von welchem Computer haben die Apple-Grьnder getrдumt?
5. Warum hat sich der Apple II als Bestseller erwiesen?
6. Welche Idee hat Steve Jobs bei Xerox kopiert?
2.4. Bilden Sie die Komposita.
Farb- |
gerдt |
Schalt-
sprache
Forschungs- |
kalkulation |
Bedien- |
programm |
Zeige- |
abteilung |
Tabellen- |
oberflдche |
Text- |
kreis |
Programmier- |
geschichte |
Netz- |
verarbeitung |
Entstehungs- |
darstellung |
Grafik- |
werk |
2.5. Welches Verb gehört nicht in die Reihe?
erdenken, erscheinen, erfinden, erarbeiten
2.6. Nennen Sie das Prдteritum von den nachfolgenden Verben.
gelten, sich erweisen, verdienen, erfinden, gründen, erscheinen, bauen, sein, sichern, kaufen, bedienen, laufen, zeigen, umsetzen, erträumen, verkaufen, erdenken
2.7. Setzen Sie die richtigen Adjektivendungen ein.
ein neuartig … Konzept; einfach … Tatsachen; ein angebissen … Apfel; der verfügbar … PC; eine einfach … Bedienung; eine der erst … Tabellenkalkulationen; mit zahlreich … Erweiterungen; die grafisch … Bedienoberfläche; die Bewegung einer eingebaut … Kugel; der einzig … Rechner; eine richtig … Tastatur; sein imaginär … Computer; die verschieden … Verbesserungen; einen groß … Speicher; mit einem elektronisch … Schaltkreis; ein Netzwerk fьr einfach … Verbindungen.
2.8. Was gehцrt zusammen? Ordnen Sie zu.
1. Wer in den 70-er Jahren einen Computer kaufte, |
a) sie wollten Sound, Farbdarstellung und mehr Speicher |
2. Der Apple II war der einzige Computer, |
b) galt als Freak |
3. Der Apple II erwies sich mit zahlreichen Erweiterungen |
c) auf dem eine der ersten Tabellenkalkulationen lief |
4. Den Apple-Grьndern war ihr erster PC nicht leistungsfдhig genug |
d) jahrelang als Bestseller |
2.9. Lesen Sie die folgende Information und sagen Sie auf Deutsch, was die Xerox-Computerwissenschaftler in den 70-er Jahren erfanden.
Im Paolo Research Center (Parc), dem Forschungslabor des Kopierer-Giganten Xerox, erfand in den siebziger Jahren eine kleine Gruppe von Computerwissenschaftlern fast alles, was Voraussetzung fьr den PC war: Die Bedienung des Rechners ьber Fenster und Menьs; die Maus, mit der die Fenster angeklickt werden kцnnen; den Laserdrucker, ein Netzwerk fьr einfache Verbindungen; eine Programmiertechnik, die Softwareentwicklern die Arbeit leichter machte.
Doch den PC selber, den baute, angeregt durch das, was er bei einer Fьhrung durch die Labors von Xerox gesehen hatte, ein anderer: Steve Jobs. Der prдsentierte 1984 den Apple Macintosh.
die Voraussetzung предпосылка
der Softwareentwickler разработчик ПО
anregen побуждать, подталкивать
2.10. Übersetzen Sie ins Deutsche.
Macintosh марка микрокомпьютеров, выпускаемая фирмой Apple Computers. Компьютер Apple Macintosh был выпущен на рынок в 1984 году (auf den Markt bringen). Он был первым завоевавшим популярность микрокомпьютером с графическим пользовательским интерфейсом.
Успех Macintosh подтолкнул других производителей компьютерной техники и программного обеспечения к созданию собственных графических интерфейсов. Например, Microsoft Windows, которая работает на IBM совместимых микрокомпьютерах.
2.11. Erzählen Sie,
- warum die Firma Apple als Kultfirma gilt
- welche Rolle die Apple-Gründer in der Computergeschichte spielten.
Wortliste
ergeben (a, e) составлять, образовывать
das Ergebnis (sse) результат
das Gerät (e) устройство
bezeichnen als = nennen als обозначать, называть
die Systemeinheit системный блок
anschließen (o, o) an (A.) подсоединять, подключать
der Anschluss (Anschlüsse) 1. подключение; 2. разъем
das Gehäuse корпус
das Motherboard = das Mainboard = die Haupt-Hatine = die zentrale Platine материнская (системная) плата
der Bestandteil (e) составная часть
der Arbeitsspeicher = der RAM-Speicher оперативная (рабочая)
память
die Erweiterungskarte плата расширения
das BIOS (Basic Input/Output System) базовая система ввода/вывода
die Schaltung = der Schaltkreis схема
enthalten (ie, a) содержать
die Festplatte (n) жесткий диск
das Laufwerk (e) дисковод
`unterbringen размещать
das Mittel средство
das Speichermedium (-medien) носитель информации
die Darstellung 1. представление; 2. отображение
der Bildschirm (e) экран, дисплей
ausdrucken распечатывать
die Zeichnung (en) чертеж, рисунок
der Plotter плоттер; графопостроитель
bestehen aus (D) состоять из
die Taste (n) клавиша
dienen zu (D) служить
der Trackball трекбол; шаровой манипулятор
einstecken вставлять, втыкать
die Datei (en) файл
die Meldung сообщение
USB (Universal Serial Bus) универсальная последовательная шина,
шина USB
der Lautsprecher динамик
Adjektive und Adverbien
sogenannt так называемый; eigentlich настоящий, подлинный, истинный; normalerweise обычно; häufig, oft часто; unterschiedlich = verschieden различный; kompliziert сложный; erforderlich требуемый; numerisch числовой.
3.1. Übersetzen Sie den Text.
Ein Computersystem
Der Computer ergibt mit seinen Peripheriegeräten zusammen ein sog. Computersystem. Die Gerдte werden im Gegensatz zu den Programmen auch als Hardware bezeichnet.
An die sog. Systemeinheit werden die anderen Gerдte, die Peripheriegerдte (Tastatur, Maus, Drucker) angeschlossen. Die Systemeinheit ist nur ein Gehдuse fьr das Motherboard, den Hauptbestandteil des Computers. Hier erfolgt die eigentliche Verarbeitung aller Daten.
Das Motherboard ist die zentrale Platine, wo wichtige Systemkomponenten montiert sind: der Mikroprozessor (CPU), der Arbeitsspeicher, Erweiterungskarten, ROM-Chips, das BIOS, andere Schaltungen. Die Systemeinheit enthдlt normalerweise auch die Festplatte. AuЯerdem sind hier die Laufwerke: das Diskettenlaufwerk, das CD-ROM- und das DVD-Laufwerk untergebracht.
Disketten manchmal auch Floppys oder Floppy-Discs genannt sind das hдufigste Mittel zum Speichern von Daten. Es gibt unterschiedlich groЯe Disketten. Standard ist heute die 3,5-Zoll-Diskette. Andere Speichermedien sind die Festplatte, die CD-ROM und die DVD.
Unter Ausgabe (engl. Output) versteht man in der „Computer-Sprache“ sowohl die Darstellung auf dem Bildschirm als auch das Ausdrucken von Texten mit dem Drucker. Fьr den Ausdruck komplizierter Grafiken und Zeichnungen kann ein Plotter erforderlich sein.
Mit der Tastatur im Englischen als Keyboard bezeichnet kann man Texte und Befehle in den Computer eingeben. Sie besteht aus einem Schreibmaschinenfeld, das durch Funktionstasten, Steuertasten, Cursortasten und einen numerischen Tastenblock ergдnzt wird. Ebenfalls zur Dateneingabe dienen Maus, Trackball und Scanner.
Alle Texte, Tabellen etc. kann man sich auf dem Bildschirm ansehen. Sie werden dazu auf dem Bildschirm, der Vorderseite eines Monitors, gezeigt oder wie man auch sagt dargestellt.
3.2. Beantworten Sie die Fragen.
1. Woraus besteht ein Computersystem?
2. Was enthдlt die Systemeinheit?
3. Warum ist das Motherboard der Hauptbestandteil des Computers?
4. Welche Komponenten sind auf dem Motherboard untergebracht?
5. Welche Speichermedien gibt es heute?
6. Was versteht man unter Ausgabe?
7. Welches Gerät ist für den Ausdruck komplizierter Grafiken und Zeichnungen erforderlich?
8. Wozu dient die Tastatur?
9. Woraus besteht die Tastatur?
10. Welche anderen Geräte dienen zur Dateneingabe?
11. Wozu dient der Monitor?
3.3. Wozu dienen die Komponenten? Kombinieren Sie.
der Bildschirm das Laufwerk der Drucker die Maus die Tastatur die Systemeinheit die Diskette der Plotter der Mikroprozessor |
dient |
1) Terminal, Drucker, Tastatur 2) Netzwerk, Peripherie-Bus 3) Festplatte, Plattenspeicher, Bandspeicher |
dienen unterstьtzen grafisch darstellen |
schnur- leistungs- draht- funk- batterie- energie- kabel- |
abhдngig gesteuert betrieben los fдhig |
5.4. Sagen Sie es anders.
1. Der 3 D-Pointer ist auch für Präsentationen geeignet. (nutzen, Verwendung finden, hilfreich sein)
2. Beim kabellosen Surf Man von Logitech geht das Scrollen sogar funkgesteuert. (erfolgen, per Funk steuern)
5.5. Welches Gerдt wird gemeint? Bitte ordnen Sie zu.
1. Das Gerät wird eher für Spiele benutzt |
a) Plotter |
2. Ausgabegerät, das Texte und Grafiken darstellen kann |
b) Trackball |
3. Das ist eine Maus, die auf dem Rücken liegt |
c) Modem |
4. Zeigegerät, das die Positionsangaben vermittelt |
d) Pen (Stift) |
5. Das Gerät dient zur Datenübertragung zwischen Computern über das Telefonnetz |
e) Joystick |
6. Das Gerät dient zum Ausdruck komplizierter Zeichnungen und Grafiken |
f) Maus |
7. Mit diesem Gerät können Eingaben per Stift oder per Gesten erfolgen |
g) Bildschirm |
5.6. Bilden Sie die Sätze mit der Konstruktion sich lassen + Infinitiv.
1. positionieren, sehr fein, der Cursor;
2. ьber eine Parallel-Schnittstelle, der neue Farblaserdrucker, ansteuern;
3. der Arbeitsspeicher, von standardmдЯig 8 MByte auf maximal 16 MByte, erweitern;
4. bei der Space Mouse, steuern, alle sechs Freiheitsgrade, durch leichten Druck auf einen Zylinder
5.7. Erzдhlen Sie, welche Maustypen heutzutage verwendet werden. Welchen Maustyp benutzen Sie?
6. Software. Programmiersprachen
6.1. Lesen Sie den nachfolgenden Text einmal ganz.
Software
Unter Software versteht man alle Programme, die für Computer, Handys etc. geschrieben werden. Ein Programm wird von einem Softwareentwickler in einer bestimmten Programmiersprache geschrieben und kann dann von dem Benutzer ausgeführt werden. Die heutige Software besitzt meistens eine graphische Oberfläche, so dass der Benutzer über Mausklicks im Programm navigieren und dieses bedienen kann. Vor einigen Jahren noch gab es vor allem Software, die über Kommandozeile mit Hilfe von bestimmten Anweisungen bedient werden musste. Jede Software ist auf Hardware angewiesen, ohne die keine Verarbeitung, Speicherung und Darstellung der Daten möglich wäre.
Wortliste
das Handy = der Mobilfunk мобильный телефон
bestimmt определенный
besitzen иметь, обладать
die graphische Oberfläche графический пользовательский интерфейс
über Mausklicks нажатием мышки
navigieren перемещаться, путешествовать
bedienen обслуживать, управлять
die Kommandozeile командная строка (на экране дисплея)
die Anweisung оператор, инструкция
auf (A) angewiesen sein зависеть от чего-либо
6.2. Erklären Sie jetzt,
- was man unter Software versteht;
- wodurch sich die heutige Software von der früheren unterscheidet;
- warum jede Software ohne Hardware nicht laufen kann?
6.3. Ordnen Sie zu.
1. Dieses Programm dient zur Erstellung und Bearbeitung von Bildern. |
a) Compiler |
2. Ein Programm, das Anweisungen einer Programmiersprache sofort ausführt. |
b) Debugger (отладчик) |
3. Ein Programm zur Erstellung von Text. |
с) Browser (Betrachter, Viewer) |
4. Ein Programm, das hilft rechner-organisatorische Aufgaben zu erledigen. |
d) Grafikprogramm |
5. Ein Programm, das Anweisungen einer Programmiersprache in Maschinencode übersetzt. |
e) Interpreter |
6. Programme, die zum Betrachten (просмотр) von Daten und Informationen dienen. |
f) Hilfsprogramm (Tool, Utility, Werkzeug) |
7. Ein spezielles Programm zur Suche und Behebung (устранение) von Fehlern im Sourcecode (исходный текст). |
g) Editor (Texteditor) |
6.4. Übersetzen Sie den nachfolgenden Text.
Betriebssystem
Das Betriebssystem (engl. operating system) ist das wichtigste Programm auf einem Computer, ohne dieses würden Anwendungsprogramme nicht laufen, Daten könnten nicht verarbeitet werden.
Nach dem Starten des Computers wird durch das BIOS als erstes das Betriebssystem aufgerufen (wird auch „booten“ genannt) und ist dafür zuständig, dass anwendungsunabhängige Funktionen des Computers aufrechterhalten werden. Es dient als Schnittstelle zwischen Rechnerkomponenten wie Hardware und BIOS und den Anwendungsprogrammen.
Die Hauptaufgaben eines Betriebssystems sind Prozessverwaltung (Sheduling), Speicherverwaltung, Geräteverwaltung und deren Kontrolle, Dateiverwaltung, Stromverwaltung und die Verarbeitung von eingegebenen Daten.
Die am weitesten verbreiteten Betriebssysteme im privaten Gebrauch stammen von Microsoft, zunächst MS DOS (kommandozeilenbasiert), anschließend verschiedene Windowsversionen (mit grafischer Oberfläche). Inzwischen etablieren sich zunehmend Unix-Betriebssysteme, vor allem Linux, und Mac OS von der Firma Apple Macintosh. OS/2 von IBM konnte sich nicht durchsetzen.
Wortliste
das Betriebssystem операционная система
das Anwendungsprogramm 1. прикладная программа; 2. приложение
aufrufen = booten вызывать, запрашивать; загружать
zuständig sein für (A) отвечать за что-либо
anwendungsunabhängig независимый от пользователя
`aufrechterhalten поддерживать, сохранить
die Verwaltung управление, администрирование
stammen von (D) 1. происходить, 2. принадлежать
sich etablieren утвердиться
sich durchsetzen пробиться
6.5. Sagen Sie bitte,
- wozu das Betriebssystem dient
- welche Hauptaufgaben es hat
- welche Betriebssysteme am verbreitesten sind.
6.6. Mit welchen Substantiven lassen sich die Verben kombinieren?
entwickeln |
das Gerät |
aufrufen |
das Programm |
ausführen |
das Betriebssystem |
bedienen |
die Datei |
laufen |
die Software |
erstellen |
die Anweisung |
verarbeiten |
die Programmiersprache |
verwalten |
die Daten |
speichern |
der Befehl |
schreiben |
der Prozess |
eingeben |
der Speicher |
6.7. Bilden Sie den Konjunktiv II von den folgenden Präteritalformen.
hatte, war, wurde, konnte, musste, lief, fuhr, nahm
6.8. Finden Sie in den beiden obigen Texten die Konjunktiv-Sätze.
6.9. Übersetzen Sie ins Russische. Beachten Sie den Konjunktiv II.
1. Da digitale Computer intern nur die Werte 0 und 1 verarbeiten, wäre es nach heutigen Maßstäben extrem umständlich, die vielen Formen der Informationsverarbeitung als Binärzahlen zu kodieren.
2. Zur Zeit ist es noch eine Technik für ein paar vereinzelte Computer- und Internet-Freaks. Aber schon sehr bald könnte das Telefonieren über das Internet, das sogenannte Voice over IP (Internet Protocol) nach Einschätzung von Experten die gesamte Telekommunikationsbranche (отрасль) revolutionieren.
6.10. Übersetzen Sie ins Deutsche. Gebrauchen Sie den
Konjunktiv II.
1. Без аппаратной части невозможным были бы обработка, хранение и отображение данных.
2. Без операционной системы не смогли бы выполняться прикладные программы.
3. Без операционной системы нельзя было бы обрабатывать данные.
6.11. Übersetzen Sie den nachfolgenden Text.
Generationen der Programmiersprachen
1. Generation: Maschinensprachen
Befehle werden direkt in einer Maschinensprache notiert, das heißt als Folge von Zahlencodes. Die direkte Programmierung in einer Maschinensprache wird heute kaum noch verwendet.
2. Generation: Assembler
Anstelle von Zahlencodes wird mit Hilfe von symbolischen Bezeichnern (Mnemonic) codiert. Eine Assembleranweisung wird in genau einen Maschinenbefehl umgesetzt. Der Anteil der Assemblerprogrammierung ist im Sinken.
3. Generation: höhere Programmiersprachen (high level language)
Sprachen der dritten Generation unterstützen unmittelbar die Notation von Algorithmen, sie sind weitgehend anwendungsneutral und maschinenunabhängig. Erste höhere Programmiersprachen entstanden ab Mitte der fünfziger Jahre (FORTH, COBOL, ALGOL-60)/ Weitere Sprachen sind zum Beispiel PASCAL, MODULA-2, PL I, C, ADA, BASIC, SIMULA.
4. Generation: Fourth Generation Language (4 GL)
Sprachen der 4. Generation sind anwendungsbezogene (applikative) Sprachen. Sie stellen u.a. die wichtigsten Gestaltungsmittel von Sprachen der 3. Generation zur Verfügung, zusätzlich jedoch Sprachmittel zur Auslösung von relativ komplexen, anwendungsbezogenen Operationen, beispielsweise zum Zugriff auf Datenbanken und zur Gestaltung von Benutzeroberflächen (GUI). 4 GL-Sprachen sind deskriptive (beschreibende) Sprachen. Als Beispiel für eine beschreibende Sprache der vierten Generation kann man SQL heranziehen, eine Datenbankabfragesprache.
5. Generation: (Very High Level Language, VHLL)
Sprachen der 5. Generation gestatten das Beschreiben von Sachverhalten und Problemen. Sie kommen vor allem im Bereich der KI (künstliche Intelligenz) zum Einsatz. Bekanntestes Beispiel für eine Sprache der 5. Generation ist PROLOG.
Objektorientierte Programmiersprachen passen nicht in das bisherige Generationen-Modell. Sie werden daher in der Literatur oft als „00-Generation“ bezeichnet. Objektorientierte Sprachen sind zum Beispiel Small-talk, Eiffel, Modula-3, C++, Objektive-C, D, Java, Gambas, Visual Basic.NET, Delphi/ObjectPascal, Oberon, Python, Ruby, Modelica, Lava und XBase++. In objektorientierten Programmiersprachen werden Datenstrukturen und Methoden, die auf diesen Datenstrukturen operieren, in Klassen gekapselt.
Wortliste
die Generation поколение; direkt = unmittelbar непосредственно, прямо; notieren записывать, обозначать; die Folge последовательность; der Bezeichner идентификатор; `umsetzen компилировать, конвертировать; im Sinken sein снижаться; höhere Programmiersprachen языки высокого уровня; unterstützen поддерживать; anwendungsneutral независимый от области применения; anwendungsbezogen прикладной; maschinenunabhängig машинно-независимый; die Gestaltung формирование, организация; die Auslösung приведение в действие, пуск; die Datenbank база данных; der Zugriff auf (A.) запрос, обращение; die beschreibende Sprache описательный (дескриптивный) язык; die Datenbankabfragesprache язык формирования запросов к банку данных; der Sachverhalt ситуация; gestatten позволять; objektorientiert объектно-ориентированный; kapseln инкапсулировать.
6.12. Beantworten Sie die Fragen.
1. Wo liegt der Unterschied zwischen Assembler und Maschinensprachen?
2. Welche Eigenschaften besitzen höhere Programmiersprachen?
3. Wozu dient SQL?
4. In welchem Bereich kommt Prolog zum Einsatz?
5. Welche objektorientierte Programmiersprache haben Sie erlernt?
6.13. Lesen Sie die folgende Information über C++ und sagen Sie: Warum wird C++ weltweit bevorzugt? (предпочитать)
С++
Die Programmiersprache C++ ist weltweit die bevorzugte Sprache für professionelle Entwickler.
C++ liefert sehr schnelle und kompakte Programme. Mit C++ kann sehr systemnah programmiert werden, aber auch sehr „High-Level“. Es gibt C++ - Compiler für nahezu alle Plattformen.
Bjarne Stroustrup entwickelte die Programmiersprache C weiter zu C++. Dabei flossen objekt-orientierte Elemente ein.
(systemnah системно-ориентированно; High-Level на высоком уровне; einfließen вливаться, входить)
6.14. Lesen Sie den Text über Java. Geben Sie dann eine kurze Charakteristik nach den folgenden Stichpunkten: 1. Typ der Sprache; 2. Entwickler; 3. Vorteile gegenüber C++; 4. Eigenschaften; 5. Anwendungsbereich.
Java
Java ist eine objektorientierte Programmiersprache, die von Sun Mikrosystems entwickelt wurde. Java baut auf einem ähnlichen Prinzip auf wie die Programmiersprache C+++. Java ist jedoch kleiner, portabler und leichter anwendbar als C+++, weil die Sprache robuster ist und Speicher selbst verwalten kann. Das Konzept von Java ist außerdem sehr sicher und plattformneutral (d.h. Java kann auf jeder Plattform ausgeführt werden), weil Java-Programme in Byte-Codes kompiliert werden, die Maschinencodes gleichen und nicht plattformspezifisch sind. Daher ist Java eine nützliche Sprache für das Programmieren von Web-Anwendungen, weil Benutzer von vielen verschiedenen Computern aus auf das Web zugreifen können. Derzeit wird Java überwiegend für das Programmieren von kleinen Anwendungen oder Applets für das WWW verwendet.
(aufbauen = basieren; ähnlich похожий; portabel переносимый, портируемый; gleichen походить, быть похожим; Applet аплет, приложение)
6.15. Lesen Sie eine kurze Information über Pascal. Ist hier etwas neu für Sie? Was können Sie noch über Pascal erzählen?
Pascal
Die Programmiersprache Pascal wurde Ende der sechziger, Anfang siebziger Jahre von dem Schweizer Informatiker Niklaus Wirth entwickelt. Benannt hat er sie nach dem französischen Mathematiker Blaise Pascal.
Pascal beruht auf der Sprache Algol 60 und wurde zunächst als Programmiersprache für die Ausb Programmiersprache für die Ausb waren daher Einfachheit mit strukturierter Programmierung, d.h. nur eingeschränkt absolute Sprunganweisungen und Konstruktoren (do while, while, repeat until).
Heute wird hauptsächlich die Sprache Turbo Pascal von Borland verwendet, die Erweiterungen zu Standard-Pascal liefert.
(beruhen = aufbauen = basieren; die Ausbildung образование; die Anforderung требование; die Einfachheit простота; die Sprunganweisung оператор перехода; do-while цикл с условием «пока»; while продолжение; repeat until пока не)
7. Spracherkennung
Wortliste
erleichtern облегчать
die Spracherkennung распознавание речи
die kontinuierliche Spracherkennung распознавание слитной речи
ausrüsten mit (D) = ausstatten = versehen оснащать, снабжать
die natürliche Sprache естественный язык
tippen набирать на клавиатуре
anbieten (o, o) предлагать
wählen выбирать
erreichen достигать, добиваться
die Fähigkeit способность
hinzukommen добавляться
der Anrufbeantworter автоответчик
angeben (a, e) указывать
der Wunsch (Wünsche) желание
`mitteilen сообщать
`abspielen воспроизводить
aufzeichnen = speichern = einlesen записывать
verzichten auf (A) отказываться
die Betriebsanleitung руководство по эксплуатации
Adjektive und Adverbien
zusätzlich дополнительно; erheblich значительно; hauptsächlich главным образом; zuverlässig надежный; recht довольно, достаточно; notwendig = nötig необходимый; нужный; möglich возможно; einzeln отдельный; kontinuierlich непрерывный, последовательный; dialogfähig = interaktiv диалоговый, интерактивный; üblich обычный, привычный; mündlich устный; schriftlich письменный; fließend бегло; nämlich а именно; sogar даже
Feste Wortkomplexe
seit den Anfängen с самого начала
zur Zeit в настоящее время
einen Schritt unternehmen (a, o) предпринимать шаг
es geht um (A) = es handelt sich um (A) речь идет
in der Lage sein = imstande sein быть в состоянии, мочь
genauer gesagt точнее говоря
anders gesagt говоря по-другому
vor kurzem = kürzlich = seit kurzem недавно
Pausen einlegen делать паузы
nach Belieben = nach Wunsch 1. по усмотрению, 2. по желанию
für die nächste Zukunft на ближайшее будущее
eine Reaktion auslösen вызывать реакцию
eines Tages однажды
bei nächster Gelegenheit при первой возможности
unter großen Schwierigkeiten с большими трудностями
sozusagen так сказать
7.1. Übersetzen Sie den folgenden Text.
Spracherkennung
Seit den Anfängen der Entwicklung des Computers ist die Tastatur das wichtigste Eingabegerät, das Gerät also, mit dem der Computerbenutzer Informationen wie Daten oder Befehle in den Computer eingibt. Seit ein paar Jahren ist es außerordentlich üblich, einen Großteil der Befehle mit noch einem anderen Gerät einzugeben, nämlich der sogenannten Maus, die zusätzlich zur Tastatur verwendet wird und die Bedienung des Computers erheblich erleichtert.
Ein weiterer Schritt zur Erleichterung der Arbeit am Computer wird zur Zeit mit der Entwicklung einer Technologie unternommen, bei der es hauptsächlich um neue Software also Computerprogramme geht. Diese neue Technologie trägt die Bezeichnung „Spracherkennung“. Damit ist gemeint, dass der Computer, ausgerüstet mit einem Mikrophon und den entsprechenden Programmen, in der Lage ist, natürliche Sprache sozusagen zu verstehen. Genauer gesagt wird dabei vom Spracherkennungsprogramm der Text, den der Computerbenutzer spricht, in schriftliche Sprache, also Buchstaben übersetzt. Damit ist es also möglich, ohne Tippen am Computer Briefe oder andere Texte zu schreiben. Anders gesagt: der Computer schreibt nach Diktat.
Die Spracherkennungsprogramme, die zur Zeit angeboten werden, arbeiten schon seht zuverlässig und recht komfortabel. Noch vor kurzem war es bei der Verwendung solcher Programme notwendig, zwischen den einzelnen Wörtern des Diktats kleine Pausen einzulegen, damit der Sprecher vom Computer verstanden wurde. Das ist jetzt nicht mehr nötig; denn die sogenannte kontinuierliche Spracherkennung, die heute verwendet wird, ist in der Lage, nach einer kurzen Trainingsphase normal und fließend gesprochenen Text zu verstehen. Außerdem verstehen die aktuellen Programme nicht nur den Text, der am Bildschirm dargestellt und später gespeichert und gedruckt werden soll, sondern auch Befehle. Ohne Maus und Tastatur kann der Benutzer also während des Diktats Korrekturen vornehmen und den Text nach Belieben formatieren, also zum Beispiel größere oder kleinere Schriftzeichen wählen.
Für die nächste Zukunft planen die Entwickler der Spracherkennung noch weitere Fortschritte. Zu den bisher erreichten Fähigkeiten der Programme soll die „dialogfähige“ oder „interaktive“ Spracherkennung hinzukommen. Damit wird es möglich, viele Arten von Geräten wie Anrufbeantworter, Fahrkartenautomaten oder Getränkeautomaten mit natürlicher Sprache zu steuern. Man teilt dem so ausgerüsteten Gerät einen Wunsch mit und löst damit, wenn alles korrekt funktioniert, eine entsprechende Reaktion des Gerätes aus: der Fahrkartenautomat etwa nennt den Fahrpreis für das mündlich angegebene Ziel und gibt nach Geldeinwurf die Fahrkarte aus. Möglich wäre es sogar eines Tages, einem Videorecorder einfach mitzuteilen, welchen Film man sehen will. Daraufhin würde das Gerät aus den gespeicherten Filmen den richtigen auswählen und abspielen oder bei nächster Gelegenheit aus den Fernsehprogrammen den gewünschten Film aussuchen und aufzeichnen.
Für die Benutzer vieler Geräte, die heute nur unter größeren Schwierigkeiten zu bedienen sind, wird die Spracherkennung sicher einen großen Vorteil bringen. Man wird nämlich darauf verzichten können, die meist unverständlichen Betriebsanleitungen lesen zu müssen.
7.2. Welche Teile gehören zusammen?
1. Spracherkennung ist die Fähigkeit eines Computers |
a. nach einer kurzen Trainingsphase normal und fließend gesprochenen Text zu verstehen. |
2. Die interaktive Spracherkennung ist in der Lage |
b. in schriftliche Sprache. |
3. Das Spracherkennunsprogramm übersetzt den gesprochenen Text |
c. gesprochene Worte zu verstehen. |
4. Die kontinuierlichen Spracherkennung ist in der Lage |
d. viele Arten von Geräten mit natürlicher Sprache zu steuern. |
7.3. Welche Verben sind Antonyme?
erleichtern, erreichen, ermöglichen, erschweren, erkennen
7.4. Welche Verben gehören nicht in die Reihe?
1. speichern, abspeichern, abspielen, aufzeichnen;
2. eingeben, eintippen, einlesen, einsetzen;
3. ausrüsten, ausgeben, ausstatten, versehen;
4. benutzen, verwenden, verzichten, einsetzen.
7.5. Übersetzen Sie die in Klammern stehenden Adverbien.
1. Die Maus erleichtert die Bedienung des Computers (значительно).
2. Bei der neuen Technologie geht es (главным образом) um neue Software.
3. Die heutigen Spracherkennungsprogramme arbeiten schon sehr (надежно) und (довольно) komfortabel.
4. Die Maus wird (дополнительно) zur Tastatur verwendet.
5. Für die Dateneingabe ist die Tastatur (необходима).
7.6. Ergänzen Sie die Komponenten der festen Wortkomplexe.
… Tages; bei … Gelegenheit; … den Anfängen; … kurzem; in der Lage …; … gesagt; für die … Zukunft; … auslösen; … Zeit; … Belieben; einen Schritt …; Korrekturen …; … geht um; … einlegen; … großen Schwierigkeiten.
7.7. Vergleichen Sie die Übersetzung der Präposition „nach“.
nach Diktat, nach der Methode, nach Belieben, nach der Pause, nach seinen Worten, nach der Korrektur, meiner Meinung nach.
7.8. Finden Sie Synonyme für die festen Wortkomplexe.
zur Zeit in der Lage sein anders gesagt vor kurzem nach Belieben seit ein paar Jahren es geht um bei nächster Gelegenheit |
nach Wunsch kürzlich, seit kurzem einige Jahre lang im Moment mit anderen Worten etwas können bei erster Möglichkeit es handelt sich um |
7.9. Setzen Sie den richtigen Artikel ein.
ein Großteil (die) Befehle; die Bedienung (der) Rechner; mit (ein) Mikrofon; bei (die) Verwendung (solche) Programme; während (das) Diktat; die Entwickler (die) Spracherkennung; (der) Text verstehen; die Benutzer (die) Geräte; (ein) Wunsch mitteilen; die Erleichterung (die) Arbeit an (der) Computer; die Daten in (ein) Rechner eingeben; an (der) Bildschirm darstellen.
7.10. Setzen Sie die richtige Adjektivendung ein.
ein weiter … Schritt; das wichtigst… Eingabegerät; mit der sogenannt… Maus; diese neu… Technologie; mit den entsprechend… Programmen; aktuell… Programme; das angegeben… Ziel; neu … Software; den gewünscht… Film; die dialogfähig… Spracherkennung; mit natürlich … Sprache; ein neu… Ausgabegerät.
7.11. Nennen Sie das Partizip II der folgenden Verben und benutzen Sie als Attribute zu den passenden Substantiven.
sprechen, anbieten, wünschen, darstellen, speichern, ausrüsten, eingeben, entwickeln, erkennen
die Daten, der Film, der Rechner, der Text, die Technologie, das Wort, das Gerät, das Spracherkennungsprogramm
7.12. Übersetzen Sie die in Klammern stehenden Infinitivgruppen ins Deutsche.
Die neue Technologie trägt die Bezeichnung „Spracherkennung“. Dabei ist der Computer mit einem Mikrophon und den entsprechenden Programmen ausgerüstet. Er ist also in der Lage (понимать естественную речь). Genauer gesagt ist das entsprechende Spacherkennungsprogramm imstande (переводить устную речь пользователя в письменный текст). Damit wird es möglich (писать письма и другие тексты без ввода с клавиатуры). Die angebotenen Spracherkennungsprogramme arbeiten schon zuverlässig. Noch vor kurzem war es notwendig (делать небольшие паузы между отдельными словами). Das ist jetzt nicht mehr nötig. Die sogenannte kontinuierliche Spracherkennung ist in der Lage (после короткой тренировочной фазы понимать бегло произнесенный текст). Ohne Maus und Tastatur ist es möglich (во время диктовки вносить исправления и по своему усмотрению формировать текст). Für die nächste Zukunft wird geplant (разработать диалоговую систему распознавания речи). Damit wird es möglich (управлять многими устройствами голосом).
8. Mobile Computer
Wortliste
mobil = portabel мобильный, портативный, переносной
die LAN-Party сетевая вечеринка
LAN (local area network) локальная вычислительная сеть
der Röhrenmonitor ламповый монитор
ersetzen - заменять
rechenstark = leistungsstark = leistungsfähig мощный,
производительный
die Convertibles = wandelbare Notebooks преобразуемые,
трансформируемые ноутбуки
`umwandeln = verwandeln - преобразовывать
drehbar - вращаемый
der Tablet-PC планшетный ПК
der Flachbildschirm плоский экран
der berührungsempfindliche Display сенсорный (чувствительный к
прикосновению) экран
die Textdatei текстовый файл
der Laptop лэптоп (портативный, мобильный, переносной
компьютер)
der High-End-Laptop высококлассный, высококачественный лэптоп
der Einsteiger начинающий (пользователь), непрофессионал
`ausreichen быть достаточным, хватать
anspruchsvolle Aufgaben bewältigen выполнять сложные задачи
auf DVD brennen записывать на DVD
sich eignen für (A) годиться
Zusätzliche Wortliste
eine schmale Aktentasche узкий портфель, кейс; sperrig громоздкий; mit sich schleppen таскать с собой; unter den Arm klemmen зажать под мышку; beliebt популярный; verwöhnt избалованный; der Trend тенденция; die Westentasche жилетный карман; definitiv определенно; je nach Wunsch по желанию; die Geschäftsleute бизнесмены; das Unternehmen компания, фирма; liefern поставлять; favorisieren предпочитать; spürbar ощутимо; rein чистый; beim gleichen Preis при равной цене; sinnvoll разумно; die Entscheidung решение; unterwegs sein быть в пути
8.1. Übersetzen Sie den folgenden Text.
Mobile Computer
Zu Computer-Gruppenspielen, den so genannten LAN-Partys, reist Klaus Baasch nur noch mit einer schmalen Aktentasche. Früher musste der Münchner wie alle begeisterten Netzwerk-Spieler seinen sperrigen Stand-PC und den dicken Röhrenmonitor mit sich schleppen. Heute klemmt der Testredakteur beim Fachmagazin „Chip“ einfach sein neues Hochleistungs-Notebook unter den Arm: „Damit bin ich schnell da und schnell wieder weg. Die Laptops werden auf LAN-Partys immer beliebter.“
Nicht nur leistungsverwöhnte LAN-Spieler verzichten auf den klassischen PC. Auch immer mehr gewöhnliche Computernutzer ersetzen ihn durch rechenstarke Notebooks mit großem Bildschirm. „Wir erkennen aber auch einen zweiten Trend, der zu möglichst kleinen und leichten Laptops geht“, erzählt Baasch. „Einige haben schon Westentaschengröße, können aber definitiv mehr als ein Organizer.“
Hinzu kommen neue Entwicklungen wie die Geräteklasse der Convertibles. Die vielseitigen Rechner lassen sich dank eines drehbaren Monitors je nach Wunsch wie ein klassisches Notebook bedienen oder wie ein Tablet-PC, ein Computer im Gehäuse eines Flachbildschirms. „Die Tablets sind vor allem für Geschäftsleute gedacht“, erzählt Nancy Nemes, Produktmanagerin bei Microsoft. Das Unternehmen liefert mit der Windows XP Tablet PC Edition das Betriebssystem für die neuen Geräte. Diese können handschriftliche Notizen auf dem berührungsempfindlichen Display in Textdateien umwandeln. Hardware-Tester Baasch favorisiert allerdings noch die reinen Notebooks. „Die sind beim gleichen Preis deutlich besser ausgestattet oder spürbar leichter.“
Die neueste und teuerste Technik brauchen nur wenige. Um Texte zu verfassen und im Internet zu surfen, ist ein High-End-Laptop so sinnvoll wie ein Rolls-Royce zum Brötchenholen. Um Entscheidungshilfen beim Kauf zu geben, hat „Chip“ für FOCUS vier sinnvolle Notebook-Konfigurationen zusammengestellt:
8.2. Beantworten Sie die Fragen.
1. Warum werden die Laptops immer beliebter?
2. Welche Trends sind im Bereich von Notebooks erkennbar?
3. Welche Entwicklungen gibt es in der Geräteklasse der Convertibles?
4. Für welche Zielgruppe sind Tablet-PCs gedacht?
5. Was können die Tablet-PCs?
6. Welche Notebooks eignen sich für normale Büroaufgaben und das Internet?
7. Welche Aufgaben lassen sich mit der Oberklasse bewältigen?
8. Warum eignen sich für Vielflieger Subnotebooks?
8.3. Übersetzen Sie ins Russische die Adjektive mit dem Suffix -bar.
bedienbar, drehbar, wunderbar, erweiterbar, anwendbar, lieferbar, erkennbar, tragbar, erreichbar, spürbar
8.4. Kombinieren Sie die zusammengesetzten Adjektive mit den passenden Substantiven.
vielseitig rechenstark berührungsempfindlich handschriftlich leistungsverwöhnt anspruchsvoll wandelbar |
der Monitor die Notizen der Rechner die Multimedia-Aufgaben die Notebooks der Display der LAN-Spieler |
8.5. Welche Satzteile gehören zusammen?
1. Der Trend geht |
a. durch rechenstarke Notebooks mit großem Bildschirm |
2. Ein Tablet-PC ist |
b. auf den klassischen PC |
3. Die Convertibles lassen sich dank eines drehbaren Monitors |
c. besser als Tablet-PCs ausgestattet sind |
4. Die LAN-Spieler verzichten |
d. zu möglichst kleinen und leichten Laptops |
5. Immer mehr Computerbenutzer ersetzen die PCs |
e. ein Computer im Gehäuse eines Flachbildschirms |
6. Der Hardware-Tester Baasch meint, dass die reinen Notebooks |
f. wie ein Tablet-PC bedienen |
8.6. Lesen Sie die folgenden Informationen und erklären Sie auf Deutsch, wodurch sich 1) ein Desktopcomputer und ein Laptop (Notebook);2) ein Laptop und ein Palmtopcomputer unterscheiden.
Desktopcomputer (настольный компьютер)
Ein Desktopcomputer kann auf den Schreibtisch gestellt werden.
Laptop
Laptop ist ein tragbarer Rechner mit allen Funktionen eines Desktopcomputers, aber er ist kleiner, leichter und teurer. Laptops funktionieren mit Batterien, können aber auch über einen Adapter mit Netzstrom versorgt werden.
Notebook
Das gleiche wie ein Laptop.
Palmtopcomputer (Palm-PC, palm engl. ладонь)
Palmcomputer funktionieren wie winzige (крошечные) Laptops. Sie haben nur geringe Erweiterungsmöglichkeiten, aber eine Tastatur, einen Bildschirm und üblicherweise integrierte Software.
8.7. Zu welchem Notebook-Modell würden Sie als Verkäufer raten? (Hersteller, Ausstattung, Vorteile, Preis).
1. Der Mobilrechner Portegé 3 500 von Toshiba mit Pentium-III-M-Prozessor und drehbarem 12,1-Zoll-Monitor gehört zur neuen Klasse der Convertibles. Diese dienen als Notebook und Tablet-PC (3 800 Euro).
2. Wie alle Convertibles lässt sich der Travelmate C 100 von Acer so zusammenklappen (складывать), dass sein 10,4-Zoll-Monitor nach oben zeigt (расположен наверху). Dann gleicht das 1,4 Kilogramm leichte Gerät einem Tablet-PC einem Flachbildschirm mit vollwertigem Computer im Gehäuse (Ab 2 500 Euro).
3. Befindet sich der Compaq TC 1000 von HP im Tablet-PC-Modus (режим), lässt er sich wie die anderen Convertibles mit einem Spezialstift (перо) bedienen. Der ersetzt die Maus und ermöglicht es, direkt auf dem 10,4-Zoll-Monitor zu schreiben. Die integrierte Handschriftenerkennung kann die Notizen dann in Textdateien umwandeln (2 750 Euro).
9. Das Internet
Wortliste
das Netz = das Netzwerk - сеть
die Vernetzung объединение в сеть; сплетение сетей
die Vereinigung = die Verbindung объединение, соединение
entstehen (a, a) - возникать
weltweit - всемирный
TCP/IP протокол управления передачей
der Backbone магистраль (сети)
die Hochgeschwindigkeitsleistung высокоскоростная линия
der Knoten - узел
der Host-Rechner главный компьютер
die Nachricht (en) - новость
`weiterleiten = übertragen (u, a) - передавать
`abbrechen (a, o) - прерывать
der Zusammenbruch выход из строя, отказ
einsetzen 1. применять, 2. начинаться
erwähnen - упоминать
ausmachen составлять, образовывать
der Dienst (e) = der Service - услуга
der Zugriff auf (A) = der Zugang zu (D) - доступ
verschicken = versenden отправлять
Zusätzliche Wortliste
bis hinab вплоть до; eine Vielzahl множество; das Verteidigungsministerium министерство обороны; ursprünglich первоначально; im Falle в случае; der Angriff нападение; ausschließlich исключительно
9.1. Übersetzen Sie den folgenden Text.
Das Internet
Das Internet ist eine Vereinigung von kleineren Netzen bis hinab zu einem lokalen Netz (LAN), das beispielsweise einer Firma gehört. Alle Rechner eines Netzes können mit allen Rechnern aller anderen am Internet angeschlossenen Netze kommunizieren. Durch den Anschluss weiterer Netze entsteht ein größeres Netz. Dies hat zu einer weltweiten Vernetzung von Rechnern mit TCP/IP geführt, die unter dem Namen Internet läuft.
Das Internet basiert auf einem Backbone mit Hochgeschwindigkeitsleistungen für die Datenkommunikation zwischen Hauptknoten oder Host-Computern. Die Daten und Nachrichten werden im Internet über eine Vielzahl von Computersystemen weitergeleitet. Wenn bei einigen Internet-Knoten die Verbindung abgebrochen ist, bedeutet das nicht den Zusammenbruch des Internet, weil das Internet nicht von einem einzigen Computer oder Netzwerk gesteuert wird.
Die Entstehung des Internet basiert auf dem dezentralen Netzwerk ARPANET, das 1969 vom amerikanischen Verteidigungsministerium der USA eingesetzt wurde. Dieses Netzwerk sollte ursprünglich die Kommunikation im Falle eines atomaren Angriffs ermöglichen. Im Laufe des Jahres wurden weitere Netzwerke an das ARPANET angeschlossen (z.B. BITNET, Usenet, UUCP und NSFnet).
Wird das Wort Internet erwähnt, denken die meisten Leute ausschließlich an das World Wide Web (WWW), das aber nur einen Teil des Internet ausmacht. Das Internet bietet seinen Benutzern zahlreiche Dienste an, z.B. FTP (Dateiübertragung), E-Mail (Elektronische Post), Telnet (Terminalzugriff auf ferne Rechner), IRC (Chat) (Online-Diskussionen), News (Diskussionsforen), Internet-Telefonie und vieles mehr. Das WWW ist relativ spät entstanden, ist aber neben E-Mail die populärste Anwendung.
9.2. Stellen Sie 5 bis 6 Fragen zum Text und lassen Sie sie Ihre Gesprächspartner beantworten.
9.3. Welche Verben sind synonymisch?
verbinden, weiterleiten, versenden, vereinigen, verschicken, übertragen, vernetzen
9.4. Nennen Sie die entsprechenden Verben.
der Zusammenbruch, der Verbund, der Zugriff, der Einsatz, die Vernetzung, der Abbruch, der Dienst, die Möglichkeit, das Angebot.
9.5. Übersetzen Sie ins Russische. Achten Sie auf die Steigerungsstufen der Adjektive.
ein kleineres Netz, die höhere Speicherkapazität, ein größeres Netzwerk, die bessere Verbindung, ein schneller Zugriff, die populärste Anwendung, einfachere Software, die am leichtesten bedienbare PCs, das häufigste Mittel zum Speichern von Daten, die neueren Maus-Modelle.
9.6. Übersetzen Sie ins Russische die erweiterten Attribute.
1. ein am Internet angeschlossenes lokales Netz;
2. das einer Firma gehörende Netz;
3. das auf einem Backbone mit Hochgeschwindigkeitsleistungen zwischen Hauptknoten basierende Internet;
4. die bei einigen Internerknoten abgebrochene Verbindung;
5. das 1969 vom amerikanischen Verteidigungsministerium eingesetzte dezentrale Netzwerk ARPANET;
6. das nur einen Teil des Internet ausmachende WWW;
7. das relativ spät entstehende WWW;
8. zahlreiche den Internetnutzern angebotene Dienste;
9. einige im Laufe der Jahre an das Internet angeschlossene weitere Netzwerke.
9.7. Übersetzen Sie den Text zur Entwicklungsgeschichte des Internet
Einige Daten zur historischen
Entwicklung des Internet
1981:
Bereits 281 Computer sind an das ARPANET angeschlossen.
1983:
Die seit einigen Jahren laufende Entwicklung von LANs auf Ethernet-Basis (d.h. Netze mit speziell dafür erstellten und verlegten Kabeln, insbesondere nicht über das Telefonnetz) erfährt einen Entwicklungsschub durch die Verfügbarkeit von Desktop-Workstations. Die Nutzer dieser Workstations wünschen den Zugang nicht nur von einem zentralen Computer ihrer Forschungseinrichtung an das ARPANET, sondern direkt von ihrer Workstation.
1990:
Das ARPANET wird aufgelöst und durch das NSFnet ersetzt. Es gelingt, die Kommunikation zwischen den bestehenden Netzen zu ermöglichen. Die Vereinigung des NFSnet und der anderen, mittlerweile auch in Europa entstandenen Netze auf der Basis von ARPANET-Technologie wird heute Internet genannt. Die hauptsächlich genutzten Dienste sind e-mail, ftp, telnet. Ein erster Ansatz eines Hypertext-Systems namens Gopher entsteht, der aber noch nicht graphik-basiert ist.
Tim Berners-Lee entwickelt eine neue Sprache HTML (Hypertext-Markup-Language) und ein Übertragungsprotokoll http (Hypertext-Transfer-Protocol). Diese beiden Ingredienzen ergeben das World Wide Web, kurz WWW.
Daraufhin setzt sowohl die Entwicklung von Software ein, die HTML-Dateien auf Anfrage ausliefern (Web-Server), als auch die Entwicklung von Clients, um die ausgelieferten Dateien zu betrachten, sogenannte Browser.
Eine entscheidende Figur bei der Entwicklung von Browsern ist ein junger Student am NSCA (National Center for Supercomputing Applications) namens Marc Andreesen. Er entwickelt den ersten WWW-Browser für graphische Benutzeroberflächen wie Windows 3.1 und X-Window. Der Browser hat den Namen „Mosaic“ und bringt die WWW-Lawine ins Rollen. Jetzt kann der Benutzer mit der Maus Verweise auf Dateien anklicken und wird so durch den Hypertext geführt. Marc Andreesen steigt kurz danach bei NSCA aus und ist Mitbegründer der Firma Netscape.
1993:
Durch die einfache Benutzung von Mosaic stößt das WWW auf Interesse außerhalb von Forschungslabors und Universitäten. Firmen wie Microsoft, Deutsche Telekom und Compuserve bleiben aber zurückhaltend. Die Liste der neu entstehenden WWW-Seiten wird jeden Tag aktualisiert.
1998:
Mittlerweile sind ca. 36 000 000 Computer über Internet-Verbindungen erreichbar.
1999:
Ca. 56 000 000 Computer sind über Internet-Verbindungen erreichbar.
2000:
Ca. 93 000 000 Computer sind über Internet-Verbindungen erreichbar.
Wortliste
Ethernet сеть Ethernet
erstellen = entwickeln = erarbeiten - разрабатывать
das Kabel verlegen прокладывать кабель
einen Entwicklungsschub erfahren переживать очередной виток
развития
die Verfügbarkeit 1. готовность (напр. аппаратуры)
2. доступность, возможность доступа
auflösen ликвидировать, расформировать
ersetzen заменять
gelingen (a, u) - удаваться
mittlerweile между тем
der Ansatz (Ansätze) - подход
HTML язык гипертекстовой разметки (способ описания документов
в WWW)
das Übertragungsprotokoll HTTP протокол передачи интертекста
die Ingridienzen составные части
daraufhin после этого
auf Anfrage ausliefern доставлять по запросу
der Server сервер (компьютер или приложение, предоставляющее услуги (сервисы), ресурсы или данные клиентскому приложению или компьютеру)
der Client клиент (пользователь, компьютер или программа)
betrachten - просматривать
der Browser браузер (программа просмотра WEB, навигатор)
ins Rollen bringen приводить в движение
der Verweis (e) 1. ссылка; 2. указание
`anklicken активировать (нажатием мыши)
auf Interesse stoßen натолкнуться на интерес
zurückhaltend сдержанный
erreichen достигать
9.8. Welche Informationen aus dem Text sind für Sie neu? Beginnen Sie z.B. mit:
Ich habe nicht gewusst, dass …
Für mich ist neu, dass …
Ich habe nicht gehört, dass …
9.9. Schreiben Sie aus dem Text die Substantive mit Partizip I und II als Attribute heraus und übersetzen sie.
9.10. Übersetzen Sie ins Deutsche.
1. подключенный компьютер; 2. разработанное программное обеспечение; 3. возникшие сети; 4. проложенный кабель; 5. созданное устройство; 6. использованные технологии; 7. отправленные файлы; 8. предложенные услуги; 9. объединенные в сеть компьютеры; 10. обработанные компьютером данные.
9.11. Vergleichen Sie die Übersetzung folgender Wortgruppen: 1. die entstandenden Netze; 2. die neu entstehenden WWW-Seiten.
9.12. Finden Sie im folgenden Textabschnitt erweiterte Attribute. Übersetzen Sie den ganzen Abschnitt schriftlich ins Russische.
Der Erfolg des WWW beruht auf der Einfachheit seiner Bedienung. Zentrales Element ist das multimediale Dokument. Die auf vielen Hardware-Plattformen verfügbaren Browser formatieren ein mit HTML beschriebenes Dokument, auf das über einen Verweis (URL) zugegriffen wird. Ein URL hat die Form Dienst://Server/Verzeichnis/Datei. Im Hypertext enthaltene Verweise auf andere Dokumente oder Ressourcen vernetzen Dokumente miteinander. Da im URL auch viele andere Internetdienste verwendet werden können, wurde so eine einheitliche Schnittstelle zum Internet geschaffen (URL = Uniform Ressource Locator унифицированный указатель информационного ресурса)
10. Die vernetzte Gesellschaft
10.1. Lesen Sie den folgenden Textabschnitt zuerst einmal ganz.
Um einen Internet-Zugang zu bekommen, benötigen Sie vier Dinge:
Die populärsten Computer sind IBM-kompatible Computer, auf denen Windows läuft, und Macintoshs. Mit beiden Computertypen bekommen Sie die optimalste Art des Internet-Anschlusses. Die Übertragungsrate, mit der das Modem arbeitet, reicht von 2 400 Bits in der Sekunde bis 33 000 bps oder sogar 56 000 bps.
Wenn Sie sich bei einem Online-Dienst angemeldet haben, besitzen Sie bereits eine Verbindung zum Internet. Die Internet-Verbindung müssen Sie bezahlen. Das Preisschema ist sehr unterschiedlich. Manche Provider berechnen Stundengebühren, andere haben eine monatliche Pauschalgebühr. Zu den Entscheidungskriterien zählt auch die Telefonnummer, unter der Sie sich bei diesem Provider ins Internet einwählen. Wenn irgend möglich, nehmen Sie eine Nummer im gleichen Ortsnetz.
Die meisten Online-Dienste und viele Internet-Provider verschenken oder verkaufen Software für Windows und den Mac. Wenn Sie aber einen anderen Computer haben oder etwas Einfaches haben wollen, können Sie eine einfachere Software benutzen, die normalerweise beim Computer oder beim Modem dabei ist.
Wortliste
benötigen = brauchen нуждаться; das Ding (e) вещь; die Telefonleitung телефонная линия; der Account регистрационная запись; die Übertragungsrate скорость передачи (данных); der Online-Dienst онлайновая служба; sich bei (D.) anmelden зарегистрироваться; bezahlen оплачивать; die Stundengebühren berechnen взимать почасовую оплату; eine monatliche Pauschalgebühr ежемесячная абонентская плата; die Entscheidung решение; sich unter einer Nummer einwählen соединяться по к-л номеру; der Ortsnetz местная телефонная сеть; verschenken предоставлять безвозмездно; dabei sein (уже) быть установленным
10.2. Welche Überschrift passt zu dem obigen Textabschnitt?
10.3. Erklären Sie einem Internet-Neuling,
- was notwendig ist, um einen Internet-Zugang zu bekommen;
- welche Computertypen einen optimalen Internet-Anschluss sichern;
- wie man die Internet Verbindungen bezahlen muss;
- unter welcher Telefonnummer man sich günstig ins Netz einwählen kann;
- wo man die passende Software besorgt.
10.4. Setzen Sie die Wörter sinngemäß ein.
1) Wenn Sie ______________zu einem Computer haben, sind Sie vielleicht bereits im Internet.
2) Wenn Sie einen ____________bei einem Online-Dienst haben, besitzen Sie bereits eine Verbindung zum Internet.
3) Wenn Ihre Hochschule ein internes (внутренний) E-Mail-System hat, könnte auch eine _____________ zum Internet bestehen.
4) Wenn Ihre Hochschule über ein lokales ____________ verfügt, kann es direkt oder indirekt mit dem Internet verbunden sein, entweder einfach nur für _______________oder auch mit anderen Diensten.
Computer-Netzwerk, Account, E-Mail, Zugang, Verbindung
10.5. Lesen Sie den Text über Elektronische Post zuerst einmal ganz.
Die Post ist da!
Elektronische Post, E-Mail, ist zweifellos der populärste Internet-Dienst. Jedes System im Netz unterstützt irgendeine Form von Postdienst, was bedeutet, dass Sie mit jedem Computer, der ans Internet angeschlossen ist, Post empfangen und verschicken können.
Jeder mit E-Mail-Zugang hat eine E-Mail-Adresse. Wenn Sie eine Mail verschicken, geben Sie die Adressen der Empfänger ein, damit der Computer weiß, an wen er sie schicken soll.
Internet-Mail-Adressen bestehen aus zwei Teilen, die von einem @ (im deutschen Computerjargon: „der Klammeraffe“) getrennt werden. Der Teil vor dem @ ist die Mailbox, der Sie einen Namen geben. Der Teil danach ist die Domain normalerweise der Name Ihres Internet-Providers.
Außerhalb der USA enden Domains oft mit einem Ländercode wie .de für Deutschland, .ru für Russland etc.
Wortliste
die E-Mail (Mail) электронное сообщение; unterstützen поддерживать; empfangen (i; a) получать; der Klammeraffe = @-Zeichen знак в адресе электронной почты, «собака» (жарг.); trennen разделять; die Mailbox почтовый ящик; die Domain домен (область в Интернете).
10.6. Belegen Sie durch jeweilige Textstellen,
- in welchem Fall ein Computer Post empfangen oder verschicken kann;
- wie der Computer erfährt, an wen er eine Mail schicken soll;
- aus welchen Teilen eine E-Mail-Adresse besteht.
10.7. Ordnen Sie die Wörter und Wortgruppen aus dem Schüttelkasten den folgenden Wortfeldern zu.
1) einen Internet-Zugang haben: __________________
2) einen E-Mail-Anschluss haben: ___________________
10.8. Erzählen Sie anschließend,
- ob Sie gern durchs Netz surfen;
- ob Sie mit Freunden per E-Mail kommunizieren;
- welche Informationen Sie sich aus dem Internet holen.
10.9. Übersetzen Sie den folgenden Textabschnitt.
Chatten
Chatten (deutsch: Quatschen) hat Ähnlichkeit mit einer Konferenzzuschaltung, außer dass Sie anstelle eines Gesprächs das, was Sie sagen möchten, mit Ihrer Tastatur eingeben und auf dem Bildschirm lesen, was andere Leute sagen. Chat läuft in Echtzeit ab. Obwohl alle Chat-Teilnehmer gleichzeitig schreiben können, werden die Beiträge der einzelnen Personen in der Reihenfolge ihres Eintreffens auf dem Bildschirm ausgegeben und mit dem Namen der Person versehen, die sie geschrieben hat.
Die Leute, die gemeinsam chatten, werden in Gruppen organisiert, die man als Rooms (Räume) oder Channels (Kanäle) bezeichnet.
Wortliste
chatten (deutsch: quatschen) болтать, участвовать в чате; die Ähnlichkeit сходство; die Konferenzzuschaltung селекторное совещание; `ablaufen (ie, a) протекать, происходить; in Echtzeit в реальном времени; der Beitrag (Beiträge) реплика; das Eintreffen поступление; versehen mit (D.) снабжать; der Room (s) комната; der Channel (s) канал.
10.10. Wie läuft der Chat ab? Ergänzen Sie mit Hilfe des Textes.
1) Der Chat läuft ______________ab.
2) Was Sie sagen möchten ______________.
3) Was andere Leute sagen ____________.
4) Alle Chat-Teilnehmer können ______________schreiben.
5) Die Beiträge der einzelnen Personen werden ____________ausgegeben.
10.11. Wodurch unterscheidet sich die Bedeutung folgender Wörter?
der Briefkasten die Mailbox plaudern chatten
die Nachricht die Mail das Netz das Web
10.12. Übersetzen Sie schriftlich ins Russische.
Newsgroups
Newsgroups (NGs) oder Diskussionsforen (DF) gehören zu den am meisten genutzten Formen des kommunikativen Austausches in der Netzkommunikation. Betrachtet man das aktuelle Angebot an Diskussionsgruppen, so lassen sich etwa 30 000 verschiedene Gruppen mit einer Themenpalette von Computerthemen bis Freizeitthemen anführen. Newsgroups entsprechen globalen schwarzen Brettern. Das ist ein riesiges Forum zum Austausch von Wissen und für Diskussionen über viele Themenbereiche, wobei die Nutzer als Leser und auch als Verfasser von Beiträgen teilnehmen können.
Die Verfasser senden Ihre Beiträge per E-Mail an einen zentralen Rechner, den so genannten News-Server, auf dem diese für kurze Zeit gespeichert werden und für die Nutzer der jeweiligen Newsgroup abrufbar sind. Interessengemeinschaften formieren sich hier innerhalb von Newsgroups, um Informationen, Kommentare, Kritiken oder Meinungen auszutauschen. Während bei moderierten Newsgroups ein Moderator entscheidet, welche Nachricht in einer Newsgroup veröffentlicht wird, werden bei unmoderierten Newsgroups alle Nachrichten an die ganze Gruppe verschickt.
Unter http://www.wolfgang-kopp.de findet sich eine Übersicht über die Chartas der deutschsprachigen Diskussionsforen. Diese als Nachschlagewerk gedachte Liste enthält die Namen, Kurzbeschreibungen und Chartas aller Newsgruppen der de-Hierarchie.
Wortliste
die Newsgroup группа новостей; moderierte Newsgroups модерируемая группа новостей; der Newsserver сервер новостей
11. Drahtloser Internetzugang
Wortliste
drahtlos беспроводной
der Zugang доступ
der Rechner-Pool-Raum компьютерный класс
beschränkt sein auf (A.) быть ограниченным
ortsunabhängig независимо от места
die Bereitstellung der Informationen предоставление информации
das Endgerät оконечное устройство
der Handheld = der Pocket PC карманный ПК
der PDA личный цифровой помощник
abrufen вызывать, запрашивать
das Funknetz сеть радиосвязи
die Funknetzkarte карта мобильной радиосвязи
präsentieren представлять
der Inhalt содержание
die Anzeige отображение (на экране)
sich einbinden (a, u) встраиваться, подключаться
kabelgebunden кабельный
schaffen (u, a) создавать
vermeiden (ie, ie) избегать
zur Verfügung stehen находиться в распоряжении
zur Verfügung stellen предоставлять в распоряжение
verfügen über (A.) располагать ч-л
verfügbar имеющийся (в распоряжении)
die Steckkarte съемная плата
einschieben (o, o) вставлять, вдвигать
der Bereich область, сфера; диапазон
die Übertragungskapazität емкость канала передачи
abhängen (i, a) von (D.) зависеть от ч-л
die Entfernung расстояние, удаление
die Reichweite радиус действия
Zusätzliche Wortliste
der Campus студенческий городок; im Wesentlichen в сущности; vielfältig разнообразный; weitreichend широкий; flexibel гибкий; eventuell возможно; nachschlagen справляться с чем-либо; die Vorlesungsfolien слайды лекций; die Lehrveranstaltung учебное мероприятие; gesichert надежный; durchqueren пересекать, преодолевать; der Hindernis препятствие; bei freier Sicht при хорошей видимости.
11.1. Übersetzen Sie den folgenden Text.
Drahtloser Internetzugang überall auf dem Campus
An der Universität Karlsruhe war die Nutzung des Internet bislang im Wesentlichen auf den Arbeitsplatz im Büro oder zu Hause sowie die Rechner-Pool-Räume beschränkt, da der Anschluss an das campusweite Kommunikationsnetz KLICK nur über Kabel möglich war. Künftig machen es drahtlose Kommunikationstechniken überall auf dem Campus möglich , die über das Internet verfügbaren Dienste zu nutzen. Zu diesem Zweck baut das Rechenzentrum (RZ) derzeit das Kommunikationsnetz DUKATH (Drahtlose Universität Karlruhe/TH) auf, das neue und erweiterte Möglichkeiten zum Lehren und Lernen, zum Forschen und Arbeiten an der Fridericiana bieten soll.
Die ortsunabhängige Bereitstellung möglichst vielfältiger Informationen, die über die verschiedenen Endgeräte wie Laptops, Handhelds, PDAs (Personal Digital Assistants) abgerufen werden können, soll zum einen Studierenden und Mitarbeitern der Universität einen weitreichenden und sehr flexiblen Zugang zu allen Informationsdienstleistungen bieten im Hörsaal, im Seminarraum, auf dem Campusgelände oder auch am Arbeitsplatz. Zum anderen aber werden neue Anwendungs- sowie Lehr- und Lernformen entstehen.
In künftigen Vorlesungen und Seminaren werden Dozenten und Studierende Geräte mit Funknetzkarten verwenden. Durch die Nutzung der tragbaren, per Funk verbundenen Computer kann dann jeder Studierende direkt am Rechner eine Programmieraufgabe lösen, eventuell benötigte Informationen in den Vorlesungsfolien nachschlagen, die Lösung sofort testen und schließlich allen präsentieren, da der Inhalt seiner Rechneranzeige per Funk an den Rechner übertragen wird, der an den Projektor angeschlossen ist. Dieses Szenario findet bereits in einer Lehrveranstaltung über Parallelrechner und parallele Programmierung statt.
DUKATH nutzt Funknetz-Basisstationen, die in ein VLAN (virtuelles lokales Netz) eingebunden sind. Von diesem VLAN gibt es einen gesicherten Übergang in das kabelgebundene Campus-Netz KLICK und von dort weiter in das weltweite Internet. Mit diesem Netz soll ein großes Funknetz für die gesamte Universität geschaffen werden. Insbesondere soll dabei vermieden werden, dass an einzelnen Stellen „Inseln“ entstehen, die sich nicht in das Gesamtnetz einbinden lassen und nicht allen Universitätsangehörigen zur Verfügung stehen.
Ein Endgerät innerhalb von DUKATH muss über einen entsprechenden Netzadapter verfügen eine kleine (PCMCIA) Steckkarte, die beispielsweise in den Laptop eingeschoben wird. DUKATH wird mit modernsten Funknetzkomponenten aufgebaut. Mit diesen Komponenten, die im 2,4 GHz-Bereich arbeiten, kann eine Übertragungskapazität von bis zu 11 Mbit/s zur Verfügung gestellt werden. Die Leistung hängt von der Entfernung des Endgeräts zur nächsten Basisstation, von den Eigenschaften eventuell zu durchquerender Hindernisse wie Mauerwerk und Anzahl der gleichzeitigen Nutzer dieser Basisstation ab. Die Reichweite zwischen Endgerät und Basisstation kann bei freier Sicht durchaus einige hundert Meter betragen.
11.2. Erklären Sie,
- warum die Nutzung des Internet an der Uni Karlruhe bislang beschränkt war;
- welche Möglichkeiten drahtlose Kommunikationstechniken bieten.
11.3. Beschreiben Sie, wie eine Lehrveranstaltung über Parallelrechner und parallele Programmierung mit Hilfe von DUKATH aussieht:
1. In der Lehrveranstaltung verwenden Dozent und Studenten _________.
2. Durch die Nutzung der tragbaren, per Funk verbundenen Computer kann jeder Studierende direkt am Rechner:
a) ___________________
b) ___________________
c) ___________________
3. Dabei wird der Inhalt der Rechneranzeige ____________ an den Rechner übertragen, der ______________ angeschlossen ist.
11.4. Welche Struktur hat DUKATH? Kombinieren Sie.
DUKATH nutzt |
a) einen gesicherten Übergang in das kabelgebundene Campus-Netz KLICK |
Funkstationen sind |
b) weiter in das weltweite Internet |
Von diesem VLAN gibt es |
c) zahlreiche Funknetz-Basisstationen |
Vom Campus-Netz geht es |
d) in ein VLAN eingebunden |
11.5. Bilden Sie Sätze.
1. Die ortsunabhängige Bereitstellung, einen weitreichenden Zugang, bieten, möglichst vielfältiger Informationen, zu allen Informationsdienstleistungen, überall, soll.
2. Abgerufen werden, über die verschiedenen Endgeräte, können, vielfältige Informationen.
3. Bislang, beschränkt, auf den Arbeitsplatz im Büro, war, die Nutzung des Internet, oder zu Hause.
11.6. Erklären Sie auf Deutsch die Bedeutung der folgenden adjektivischen Komposita:
netzweit, weltweit, campusweit, bundesweit
11.7. Bilden Sie Partizipien von den Verben und gebrauchen Sie als Attribute.
erweitern Möglichkeiten; per Funk verbinden Computer; entstehen Netz; benötigen Informationen; aufbauen Funknetz; abrufen Daten; präsentieren Lösung; bestehen System.
11.8. Setzen Sie die richtige Präposition ein:
von, auf, in, per, über, zu, an, am.
Zugang allen Informationsdiensten; die das Internet verfügbaren Dienste; Anschluss das campusweite Kommunikationsnetz; direkt Rechner eine Aufgabe lösen; - ein Netz eingebunden sein; - einen Netzadapter verfügen; - der Entfernung zur nächsten Basisstation abhängen; - den Rechnerraum beschränkt sein.
11.9. Kombinieren Sie.
Informationen |
lösen |
den Zugang |
einschieben |
eine Aufgabe |
abrufen |
die Möglichkeit |
einbinden |
in ein Netz |
benötigen |
eine Steckkarte |
bieten, zur Verfügung stellen |
12. Mobilfunk
Wortliste
der Nachfolger следующая модель
das Handy = der Mobilfunk мобильный (сотовый) телефон
das Smartphone смартфон (smart умный)
das Feature-Phone многофункциональный мобильник (die Feature функция)
das Fashion-Phone мобильник как модный аксессуар
(sich) vorstellen = (sich) präsentieren представлять (себя)
empfehlenswert рекомендуемый
anstecken подсоединять
bieten (o, o) предлагать
das Sample (s) семпл, цифровой образец звука, цифровой звук
der Klingelton рингтон
der Vorgänger предшественник
die Beleuchtung освещение
hochauflösend с высоким разрешением
download = herunterladen скачивать
unübersichtlich плохо обозримый
die Softkeys программируемые клавиши
die Lautstärke громкость звука
der Auslöser (c) пусковая кнопка
der Netzbetreiber оператор связи
die Funktionsbelegung распределение функций
betätigen приводить в действие
ein Foto schießen (o, o) (разг.) сделать фотоснимок
der User = der Nutzer пользователь
die Nachricht сообщение
per Bluetooth с помощью технологии Bluetooth
die Abdeckung футляр
schützen защищать
Zusätzliche Wörter
für den Mann auf der Straße для массового потребителя; samt вместе с; die Extras дополнительные функции; zu klein geraten оказались слишком маленькими; je nach в зависимости от; Sinn ergeben придавать смысл; auf den Weg bringen = versenden отправлять; löblicher Ansatz похвальный подход; zum einen с одной стороны; zum anderen с другой стороны; der Frust разочарование.
12.1. Übersetzen Sie den nachfolgenden Text.
Sony Ericsson T 610
Mit dem Nachfolger des T68i machen die Schweden Kamera und Farb-Display zum Massenthema
Mit dem T610 stellt Sony Ericsson seine bislang unkomplizierteste Handy-Kamera-Kombination vor: Endlich haben die Schweden neben dem nur für technikverliebte Nutzer empfehlenswerten Smart-phone P800 auch ein Handy mit eingebauter Kamera im Programm, das kompakt ist und nicht versucht, die Funktionen eines Organizers mit zu übernehmen. Stattdessen präsentiert sich das T610 in einem außerordentlich schicken Gehäuse aus Aluminium als Mischung aus Feature- und Fashion-Phone. Es bringt die Spielereien, die bereits das T68i mit angesteckter Kamera geboten hat, in einer modernisierten und vereinfachten Form für den Mann auf der Straße - samt Mix-Software für den am Handy-Display aus vorgefertigten Samples selbst gebauten persönlichen Klingelton.
Trotz aller Extras: Das T610 ist einfacher zu bedienen als sein Vorgängermodell T68i. Warum? Da wäre zum einen das größere Display, dessen Beleuchtung und Kontrast die Darstellung hoch auflösender, downloadbarer Spiele und eines durch zwölf Symbole etwas unübersichtlichen Hauptmenüs in gut lesbarer Form ermöglicht. Da wäre zum anderen die Gehäuseform - weil das T610 zwar ein mit 95 Gramm nicht sonderlich schweres und mit 102 x 44 x 19 Millimetern keinesfalls zu großes Gerät ist, jedoch trotzdem außerordentlich gut in der Hand liegt. Die Zifferntasten sind ebenso wie der zentrale Joystick zum Steuern von Funktionen einfach zu bedienen; allerdings sind alle Tasten etwas zu klein geraten.
Zusätzlich zu Ziffern, Joystick und Softkeys besitzt das T610 vier Seitentasten: Plus und Minus für die Lautstärke sowie einen Kamera-Auslöser auf der linken und eine vom Netzbetreiber konfigurierbare Schnellfunktionstaste auf der rechten Außenseite, die je nach Funktionsbelegung mehr oder weniger Sinn ergibt. Löblicher Ansatz: Die Entwickler haben versucht, das Anfertigen und Versenden von Bildern so einfach wie möglich zu gestalten. So genügen zwei Tastenbetätigungen zum Schießen eines Fotos - und mit wenigen weiteren Klicks hat der User seine MMS-Nachricht auf den Weg gebracht oder das Bild per Bluetooth oder Infrarot auf die Reise geschickt.
Für Frust könnte sorgen, dass die Linse der Kamera, die lediglich niedrig auflösende Bilder mit 352 x 288 Pixeln schießen kann, nicht von einer Abdeckung geschützt wird.
12.2. Finden Sie im Text Äquivalente für:
cо встроенной камерой; самая несложная комбинация мобильника и фотокамеры; влюбленные в технику пользователи; в упрощенной форме; скачиваемые игры; в шикарном корпусе; заранее заготовленные семплы; в хорошо читаемой форме; для управления функциями; конфигурируемая клавиша; разработчики попытались; как можно проще; брать на себя функции.
12.3. Finden Sie in dem obigen Text zwei Sätze mit der Konstruktion sein + zu+ Infinitiv. Beachten Sie die Bedeutung dieser Konstruktion.
12.4. Übersetzen Sie die weiteren Sätze mit sein + zu + Infinitiv.
1. Der Mutimedia PDA der Clie PFG-Ux 50 vereint praktisch alle Extras, die zurzeit in PDAs zu finden sind.
2. Bei Voice over IP (Интернет-телефония) ist inzwischen die Übertragungsqualität der Sprache über das weltumspannende Datennetz vom herkömmlichen Festnetzanschluss (подключение к проводной сети) nicht mehr zu unterscheiden.
3. Mit MP3 werden digital gespeicherte Musikstücke auf etwa ein Zwölftel der ursprünglichen Größe komprimiert (уплотнять). Ein CD-Titel von etwa fünf Minuten Spielzeit benötigt somit nur noch 4-5 MB Speicherplatz. Ein Unterschied zur CD ist kaum zu hören.
4. Die Zeiten, in denen die PC-Welt in Notebooks und Desktop-Computer zu teilen war, ist mit der Cebit 2003 endgültig vorbei. So laden an vielen Ständen Tablet-PCs zum Umstieg von der Tastatur auf die Eingabe per Handschrifterkennung ein.
12.5. Finden Sie im Text die Konjunktiv II-Formen und übersetzen sie ins Russische.
12.6. Bilden Sie Sätze aus einzelnen Satzgliedern.
1. endlich, Sony Ericsson, ein kompaktes, im Programm, hat, Handy mit eingebauter Kamera.
2. T 610, sich, in einem schicken Gehäuse, präsentiert, aus Aluminium.
3. das Handy, einfacher, zu bedienen, als sein Vorgängermodell, ist.
4. In gut lesbarer Form, das größere Display, die Darstellung hoch auflösender, downloadbarer Spiele, ermöglicht.
5. Die Zifferntasten, ebenso, wie der zentrale Joystick, einfach, zu bedienen, zum Steuern von Funktionen, sind.
6. Die Entwickler, zu gestalten, so einfach wie möglich, das Anfertigen und versenden von Bildern, haben versucht.
7. Auf den Weg, mit wenigen Klicks, seine MMS-Nachricht, bringt, der User.
12.7. Welche Nachteile hat T 610?
12.8. Stellen Sie dieses Handy-Modell Ihrem Gesprächspartner kurz vor.
12.9. Übersetzen Sie den weiteren Text zum Thema Mobilfunk.
Nokia 7250
Nun bieten auch die Finnen ein handliches Kamera-Handy. Das 7250 entspricht weitgehend den aktuellen Modellen 7210 und 6610, besitzt jedoch eine ins Gehäuse integrierte Digicam. Doch leider bietet die auf der Rückseite untergebrachte Mini-Kamera nur ein Drittel der bisher von Nokias Foto-Handys gewohnten Auflösung - 0,1 statt 0,3 Megapixel. Um Schnappschüsse an E-Mail-Adressaten zu schicken eignet sich die von den Modellen 3650 und 7650 bekannte VGA-Auflösung mehr. Doch E-Mail-Verkehr ist ohnehin nicht die Stärke des 7250, denn ihm fehlt ein Mail-Client.
Das Triband-Gerät verwöhnt dafür auf anderen Gebieten: So stecken ein UKW-Radio, Java, eine Freisprechfunktion, ein IrDA-Auge, diverse Organizer-Features und recht viel Speicherkapazität in ihm. Auf Sprachmemos oder Sprachsteuerung versteht sich das 7250 aber nicht. Außerdem hat Nokia seinem neuesten Kamera-Phone keinen Bluetooth-Chip spendiert.
In puncto Handhabung glänzt das 7250 vor allem durch seine besonders einfache Menüführung. Die etwas glatten Tasten sind erfreulich großflächig. Das Display bietet mit seiner Größe und 4096 Farben mehr als Colour-Handys von Siemens und Sony Ericsson, kommt aber an den Standard vieler asiatischer Hersteller nicht heran.
Wortliste
entsprechen соответствовать; besitzen обладать; die Digicam цифровая камера; `unterbringen (brachte unter, untergebracht) размещать, gewohnt привычный; sich eignen годиться; VGA (Video Graphics Array) видеографическая матрица; der Verkehr сообщение; ohnehin и без того; die Stärke сильная сторона; das Mail-Client программа; das Triband-Gerät устройство, поддерживающее три диапазона; verwöhnen баловать; stecken in (D.) содержаться в чем-либо; die Freisprechfunktion функция «конференция»; das IrDA-Auge инфракрасный порт; divers различный; das Sprachmemo = der Sprachspeicher память речевых сообщений; die Features функции; sich auf (A.) verstehen что-то уметь; spendieren снабдить; in puncto относительно чего-либо; die Handhabung обслуживание, управление, манипулирование; großflächig крупный; die Menüführung управление системой с использованием меню.
12.10. Formulieren Sie die Stärken und Schwächen von Nokia 7250.
12.11. Lesen Sie die Fachbegriffe ohne Wörterbuch. Erklären Sie diese dann Ihrem Gesprächspartner mit eigenen Worten.
Bluetooth
Auf bis zu zehn Meter ohne Sichtkontakt (визуальный контакт) lassen sich mit dieser Funktechnik verschiedene Geräte miteinander verbinden. Mit Bluetooth lassen sich zum Beispiel Daten zwischen Organizer und PC, aber auch beispielsweise Fotos von einem Handy auf ein anderes Gerät senden.
Mit MMS (Multimedia Messaging Service) lassen sich Fotos, Töne und sogar Videos von Handy zu Handy verschicken. MMS ist die Weiterentwicklung von SMS.
ISDN (Integrated Services Digital Network) Leistungsfähiger digitaler Telefonstandard, über den zwei Personen über einen Anschluß gleichzeitig telefonieren oder surfen können.
Freisprechen
Zusätzliche Lautsprecher und empfindliche Mikrofone erlauben es mehreren Personen im Raum, an einem Telefongespräch teilzunehmen.
Voice over IP
Für fest verkabelte Firmennetze auf Basis des Internet-Protokolls gibt es schon länger Lösungen, um auf diesen Leitungen auch Sprachtelefonate zu übertragen. Nun wird diese Technik auch für Funknetze interessant.
12.12. Übersetzen Sie schriftlich ins Russische.
Trend
Wer hätte das im Zeichen von UMTS gedacht: das Festnetz erlebt eine Renaissance und das mit Mobilfunk-Features. Nachdem schon im vergangenen Jahr die ersten SMS-Telefone zu bestaunen waren, wird dieses Jahr wohl jeder namhafte Hersteller von DECT-Telefonen auf diesen Zug aufspringen. Aber die Reise geht weiter: MMS, der multimediale Nachfolger von SMS, feiert im Mobilfunk bereits Erfolge und soll nun auch das Festnetz aufmischen (взбудоражить).
13. Roboter heute
Wortliste
die Robotik робототехника
der Industrieroboter промышленный робот
der Serviceroboter сервисный робот
die Mustererkennung распознавание образов
sich beschäftigen mit (D) заниматься чем-либо
das Mehrkörpersystem система, состоящая из нескольких тел
der Entwurf проект, проектирование
forschen = erforschen исследовать
anpassen адаптировать, приспосабливать
die Umgebung окружающая среда, обстановка
handwerklich ремесленный
die Handhabung = das Handhaben манипулирование
eine Aufgabe erledigen = durchführen выполнять, осуществлять
задачу
Dienstleistungen erbringen предоставлять услуги
sich bewegen двигаться
sich zurecht finden ориентироваться
die Fließbandarbeit конвейерная работа
einsetzen использовать, применять
ersetzen заменять
unterhalten развлекать
der Haushalt домашнее хозяйство
in der Lage sein мочь, быть в состоянии
erkunden разведывать
Tätigkeiten verrichten выполнять операции
eindringen (a, u) проникать
Zusätzliche Wörter
anmutend кажущийся; antreten gegen (A) выступать против; gefährlich опасный; unzumutbar неприемлемый; stupid (e) тупой; winzig крошечный; der Bauklotz строительный кубик.
13.1. Übersetzen Sie den folgenden Text.
Roboter heute
Die Robotik ist eine wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Entwicklung von Industrierobotern und Servicerobotern, zum Beispiel durch Mustererkennung, beschäftigt. Dabei spielen die mechanische Modellierung, die Regelung und die elektronische Steuerung eine wesentliche Rolle. Die mechanische Modellierung eines Roboters basiert meistens auf Methoden der Mehrkörpersysteme bzw. Mehrkörperdynamik, während der Entwurf der Regelung für Roboter dem Gebiet der Automatisierungstechnik entstammt.
Es werden mittlerweile alternative Techniken zum Rad als Fortbewegungsmittel in der menschlichen Umgebung erforscht, wie z.B. das Gehen auf sechs, vier, zwei oder auch einem Bein. Während Industrieroboter in einer auf Sie angepassten Umgebung meist handwerkliche oder Handhabungs-Aufgaben erledigen, sollen derartige Serviceroboter Dienstleistungen für und am Menschen erbringen. Dazu müssen sie sich in der menschlichen Umgebung bewegen und zurecht finden können, was Gegenstand wissenschaftlicher Forschung ist.
Wie ein Spiel anmutend, aber mit ernsthafter wissenschaftlicher Forschung als Hintergrund sind Roboter-Fußballspiele zwischen Mannschaften gleichartiger Roboter. Ziel der Forscher ist es bis 2050 eine Fußballmannschaft aus autonomen zweibeinigen Robotern zu entwickeln, die gegen den Fußball-Weltmeister antreten kann.
Industrieroboter werden meist in für den Menschen zu gefährlichen oder unzumutbaren Umgebungen eingesetzt. Moderne Roboter erledigen heute stupide Fließbandarbeit schneller und wesentlich genauer als ein Mensch und können ihn in immer mehr Bereichen ersetzen (Automatisierung). Autos werden heutzutage mit starker Beteiligung von Robotern gebaut, und auch ein moderner Mikroprozessor wäre ohne einen Roboter nicht mehr herstellbar. Serviceroboter werden seit einiger Zeit eingesetzt um den Menschen den Alltag zu erleichtern oder um sie zu unterhalten, wie z.B. der Robosapien. Es gibt bereits Haushalts-Roboter, die in der Lage sind, Staub zu saugen, den Boden zu wischen oder den Rasen zu mähen. Sie sind zwar nur auf eine einzige Aufgabe spezialisiert, können diese aber relativ autonom durchführen. Forschungsroboter erkunden unter anderem ferne Planeten oder Katastrophengebiete und dringen in Vulkane oder Abwasserrohre vor.
Bisher noch reine Spekulation sind jedoch winzige Nanoroboter, die sich im Blutkreislauf bewegen können. Jedoch sind auch sonst in der Medizin Roboter auf dem Vormarsch und führen bereits Operationen durch oder verrichten einfache Tätigkeiten in Krankenhäusern.
Erste Unterhaltungsroboter wie der Roboter-Hund Aibo von Sony sind ein Schritt zum elektronischen Haustier. Neben Aibo gibt es weitere Roboterprodukte der Spielzeug- und Unterhaltungsindustrie, die mit einem Computer in einer meist einfachen Sprache programmiert werden können, um zum Beispiel einer Lichtquelle oder einem Strich auf dem Boden zu folgen oder farbige Bauklotze zu sortieren.
13.2. Übersetzen Sie ins Deutsche.
1. разработка промышленных и сервисных роботов; моделирование робота; методы систем, состоящих из нескольких тел; проект регулирования для роботов.
2. заниматься разработкой роботов; играть существенную роль; базироваться на методе динамики нескольких тел.
13.3. Jetzt sagen Sie, womit sich die Robotik als eine wissenschaftliche Disziplin beschäftigt.
13.4. Welche Aufgaben erledigen verschiedenartige Typen von Robotern? Ergänzen Sie mit Hilfe des Textes.
1. Industrieroboter erledigen … . Sie werden meist in gefährlichen … eingesetzt. Moderne Roboter können den Menschen in immer mehr … ersetzen.
2. Serviceroboter erbringen … . Serviceroboter werden eingesetzt, um den Menschen den Alltag zu … oder um sie zu … .
3. Haushaltsroboter sind in der Lage, Staub zu … , den Boden zu … oder den Rasen zu … .
4. Forschungsroboter … ferne Planeten und … in Vulkane oder Abwasserrohre … .
5. Nanoroboter können sich im Blutkreislauf … .
6. Roboter in der Medizin … Operationen … oder …. einfache Tätigkeiten in Krankenhäusern.
13.4. Bilden Sie die Adjektive mit dem Suffix bar und übersetzen sie ins Russische.
einsetzen, herstellen, regeln, modellieren, bewegen, realisieren, durchführen, programmieren
13.5. Übersetzen Sie die Sätze, die Adjektive mit -bar enthalten.
1. Als eines der wesentlichen Kennzeichen der Industrieroboter ist ihre Programmierbarkeit anzusehen. Dadurch sind die Industrieroboter mit anderen programmierbaren Systemen vergleichbar, die als Kernstück einen Rechner (Prozessor, Automat) enthalten.
2. Beherrschten die Roboter einst nur einen einzigen Handgriff, machen neue Technologien sie heute immer vielseitiger einsetzbar. Dank Kameras und Bildverarbeitungssystemen haben sie sehen gelernt und steuern sich heute anhand der Seheindrücke in Grenzen selbst.
3. Zur Inspektion von Abwasserkanälen wurde ein autonomer mehrsegmentiger Kanalroboter entwickelt, der aufgrund seiner hohen Anzahl von aktiv steuerbaren Freiheitsgraden eine große Flexibilität aufweist.
13.6. Übersetzen Sie den folgenden Text.
Mobile Roboter
Die meisten Roboter, die heute in der Industrie verwendet werden, sind Manipulatoren („Fließbandroboter“), die an einem festen Arbeitsplatz eingesetzt werden und nicht mobil sind.
Mobile Roboter unterscheiden sich davon grundlegend: sie können ihren Standort durch Lokomotion verändern. Der häufigste Typ des mobilen Roboters ist das automatisierte spurgeführte Fahrzeug (Automated Guided Vehicle oder AGV).
AGVs werden in speziell angepassten Umgebungen eingesetzt, die meist mit Induktionsschleifen, Baken oder anderen Markierungen versehen werden. Sie führen Transportaufgaben entlang vorgegebener Routen aus.
Weil AGVs in einer auf sie abgestimmten Umgebung operieren, sind sie unflexibel und empfindlich gegenüber Veränderungen. Jede Änderung der Route ist kostspielig, und alle unvorhergesehenen Veränderungen (wie etwa Hindernisse, die den Weg blockieren) können bewirken, dass die Aufgabe nicht erfolgreich ausgeführt wird.
Die Alternative zu festprogrammierten mobilen Robotern sind daher autonome mobile Roboter.
Ein autonomer mobiler Roboter besitzt die Fähigkeit, sich in seiner Umgebung umherzubewegen, um eine Reihe von verschiedenen Aufgaben zu erfüllen; er kann sich außerdem an Veränderungen in seiner Umgebung anpassen, aus Erfahrung lernen und sein Verhalten dementsprechend ändern; er kann ein internes Weltbild entwickeln und dieses für Inferenzprozesse wie Navigationsplanung verwenden.
Wortliste
der Standort местоположение
die Lokomotion двигательная функция
verändern менять, изменять
das automatisierte spurgeführte Fahrzeug (AGV) транспортное
средство с автоматическим управлением
die Induktionsschleife индуктивная петля
die Bake (n) навигационный знак
versehen mit (D) снабжать, оснащать
vorgeben (a, e) (заранее) задавать
die Route маршрут
abstimmen auf (A) настраивать, согласовывать
flexibel гибкий
empfindlich чувствительный
vorhersehen предусматривать
das Hindernis препятствие
der Weg путь
bewirken влиять, воздействовать
festprogrammiert жестко программируемый
die Fähigkeit способность
die Erfahrung опыт
das Verhalten поведение
intern внутренний
die Inferenzprozesse процессы вывода (в экспертных системах)
13.7. Welche Eigenschaften besitzen
- Manipulatoren
- mobile Roboter
- autonome mobile Roboter?
Ordnen Sie zu.
empfindlich gegenüber Veränderungen; unflexibel; Einsatz an einem festen Arbeitsplatz; Lernen aus Erfahrung; Anpassung an Veränderungen in seiner Umgebung; festprogrammiert; Veränderungen des Standortes durch Lokomotion; Einsatz in speziell angepassten Umgebungen; flexibel; Fähigkeit zur Entwicklung eines internen Weltbildes; vorgegebene Routen.
13.8. Welche Verben sind synonymisch?
verändern, verwenden, vorgeben, einsetzen, versehen
13.9. Lesen Sie den folgenden Text.
Menschenförmiger Roboter von Sony
War der Sony-Konzern bislang in Sachen Roboter lediglich auf den Hund gekommen, präsentieren die Japaner jetzt mit „SDR-4X“ einen zweibeinigen, 58 Zentimeter großen Roboter.
Noch in diesem Jahr könnte Roboterhund Aibo mechanische Gesellschaft bekommen. Mit dem „Sony Dream Robot“ (SDR-4X) hat der Konzern einen Roboter entwickelt, dessen Form dem Menschen ähnelt. Vielleicht führt der Blechgeselle, der aufrecht gehen kann, dann Aibo Gassi.
Mit mehreren Sensoren und zwei Digitalkameras ausgestattet, erkennt SDR nicht nur seine Umgebung, sondern merkt sich auch bis zu zehn verschiedene Gesichter.
Auch in Sachen Kommunikation steht der Zweibeiner im Vergleich zum Robodog auf einer höheren Evolutionsstufe. Die Maschine versteht bis zu 60 000 Begriffe und ist laut Hersteller in der Lage, einfache Gespräche zu führen.
Hierzu benötigt der lustige Geselle, der bei Bedarf auch mal singt oder tanzt, aber kognitive Unterstützung in Form eines externen Rechners. Der Datenaustausch erfolgt über Wireless LAN. Der Preis für den Blechkumpel soll in etwa dem einer Luxuslimousine entsprechen.
Wortliste
auf den Hund kommen (разг.) дойти до ручки, опуститься
ähneln быть похожим
der Blechgeselle = der Blechkumpel приятель из жести
aufrecht gehen передвигаться на двух ногах
Gassi führen (разг.) выводить собаку на прогулку
ausstatten оснащать
sich merken запоминать
der Begriff понятие
benötigen нуждаться
die Unterstützung поддержка
erkennen распознавать
13.10. Ergänzen Sie anhand des Textes.
1. Der neue Roboter ist 58 Zentimeter … .
2. Die Form des Roboters … dem Menschen.
3. SDR kann … gehen.
4. Der zweibeinige Roboter ist mit mehreren Sensoren … .
5. Der Zweibeiner … seine Umgebung und … sich bis zu zehn verschiedene Gesichter.
6. Die Maschine … 60 000 Begriffe.
13.11. Was kann der neue Roboter noch? Stellen Sie ihn kurz vor.
13.12. Kombinieren Sie und bilden Sie dann Sätze.
Handhabungsaufgaben die Arbeit Dienstleistungen Tätigkeiten Operationen Aufgaben den Roboter mit der Entwicklung von Robotern |
erledigen programmieren ausführen verrichten erfüllen durchführen sich beschäftigen erbringen |
13.13. Übersetzen Sie die Wortgruppen mit adjektivischen Komposita.
die sensorgestützte Durchführung von Montageoperationen; die menschenähnliche Kommunikation; das benutzerfreundliche Bedienen und Programmieren des Roboters; eine flexible mikroroboterbasierte Mikromontagestation; die aufgabenspezifische Montageplanung; die rechnergestützte Operationsplanung; menschenartige Roboter; robotergestützte Anwendungen; eine benutzerfreundliche Art Roboter.
13.14. Übersetzen Sie schriftlich den folgenden Textabschnitt.
Roboter-basierte Handhabung deformierbarer linearer Werkstücke
Am Institut für Prozessrechentechnik, Automation und Robotik wird die Handhabung linearer deformierbarer Objekte (wie Kabel, Schläuche) mit Industrierobotern untersucht. Im Vordergrund steht dabei die Ausführung von Montageaufgaben.
Hierzu wird ein allgemeiner Ansatz entwickelt, der insbesondere auf den folgenden beiden Komponenten beruht: der quantitativen, numerischen Simulation des Werkstückverhaltens sowie der sensorgestützten Ausführung von Montageoperationen bei nicht exakt bekannter Objektgeometrie.
Texte zum Übersetzen
Seymour der Schnellste
Ich weiß wirklich nicht, was all dieses Gerede über Supercomputer soll. Das ist völliger Quatsch, das sind keine Supercomputer, sondern einfache, dumme Dinger." Als Seymour Cray im Jahre 1982 als "Vater der Supercomputer" geehrt werden sollte, fand er das absonderlich. Dennoch hat er sein ganzes Leben damit verbracht, die dummen Dinger immer noch schneller zu machen. Er war der erste, der Vakuumröhren durch Transistoren ersetzte, der erste, der die dicht gepackten, immer von Überhitzung bedrohten Schaltungen erst mit Freon, dann mit Fluorkarbon kühlte. Und er war der erste, der mit RISC-Prozessoren und Chips aus Gallium-Arsenid sein Glück versuchte. Daß er daran scheiterte, machte ihm nichts aus. Cray fing ohnehin bei jedem neuen Projekt von vorne an; sich mit graduellen Verbesserungen abzugeben, lehnte er ab.
Seine Karriere begann im Zweiten Weltkrieg. Damals entwickelte er bei der Firma ERA die Rechenautomaten Atlas 1 und Atlas 2, die verschlüsselte Botschaften des Feindes knacken sollten. Dann arbeitete er an dem Ungetüm Univac 1103, das viele für den ersten echten Computer überhaupt halten. Dann gründete er die Firma CDC, die lange Zeit die schnellsten Computer baute und sogar IBM aus dem Feld schlug. An einer CDC 6400 erlernte Bill Gates das Programmieren, und auf den Modellen CDC 6600 und 7600 konnten erstmals Atombombentests simuliert werden.
Nach CDC gründete der immer ungeduldige Cray die Firma Cray Research, die mit ihren Rechnern lange Zeit den Markt der Supercomputer beherrschte. Auch dort wurde es ihm bald zu bürokratisch, also gründete er die Cray Computer Corporation, die an der dritten und vierten Generation "echter Crays" arbeitete. Nur zur Endfertigung kam es nie, und die Firma ging pleite. Cray Research wiederum wurde in diesem Frühjahr an Silicon Graphics veräußert.
Doch da war Seymour R. Cray schon wieder fort und hatte aus seinen Initialen die SRC International geformt, die sich nun die fünfte Generation der Supercomputer vornehmen sollte. Auch diese erblickte niemals das Licht der Welt, weil der Kalte Krieg inzwischen zu Ende gegangen war. „Unser Problem ist das Timing", erklärte Cray seinen Angestellten in einem Rundbrief. Er wird es nicht mehr lösen können: Am 6. Oktober starb Seymour Cray im Alter von 71 Jahren an den Folgen eines Verkehrsunfalls.
Nun werden die Hinterbliebenen erörtern, welches die bedeutendste Leistung von Cray gewesen ist. Für die Computertechniker werden es die Grundlagen des Vektorrechners sein. Das ist eine Maschine, die Rechenoperationen auf ganze Gruppen von Daten gleichzeitig anwenden kann. Für die Computerindustrie aber wird es der Mut zur „Vision" sein. Eine solche Zukunftsschau ist heute unerläßlicher denn je. Mächtige Bosse verloren ihren Posten, weil sie ohne „Vision" geblieben sind: Robert Frankenberg (Novell) und Michael Spindler (Apple) sind Beispiele dafür. Auch bei Louis Gerstner (IBM) werden die „Visionen" schon lauthals vermißt.
Seymour Cray war der König aller Visionäre, er hatte jede Menge davon, je nach Tageszeit und Besucher, behauptet Regis McKenna in seinem Buch „Who's afraid of Big Blue". Denn Cray war auch ein Genie, wenn es galt, immer neue Geldgeber für seine sündteuren Projekte aufzutreiben. Daß er sich häufig widersprach, störte ihn nicht. Schließlich kann man auch Visionen verbessern, nicht nur Computer. Ein Techniker von Cray Research sagte nach dem Tod des Meisters: „Wenn es einen Himmel gibt, wird Cray ihn optimieren."
Vom Zuse-Computer zum Quantenrechner
Wissenschaftler arbeiten an der Entwicklung
von DNS-, Quanten- und molekularen Computern
Der neue Computer von Forschern der TU München ist schrankgroß und jedem Taschenrechner weit unterlegen. Kernstück des Rechners ist ein Reagenzglas mit etwa einem halben Millimeter Flüssigkeit. Wie Magier können die Forscher damit einfache Rechnungen durchführen, indem sie Radiowellen einstrahlen und die Rückstrahlung messen. Der Rechner ist der erste Quantencomputer der Welt, der mit fünf Quantenbits (Qubits) rechnen kann. Damit ist dieser Rechner von Steffen Glaser etwa so leistungsfähig wie der erste programmierbare Computer Z3, den Konrad Zuse vor 60 Jahren baute. Glaser hofft, dass, wie damals bei den elektrischen Computern, die ersten Quantenrechner in etwa 30 Jahren in unsere Haushalte einziehen. Das wäre dann auch höchste Zeit, denn die fortschreitende Miniaturisierung der Siliziumchips stößt in spätestens 20 Jahren an physikalische Grenzen. Deshalb suchen Forscher weltweit mit verschiedensten Ansätzen nach der Gomputertechnologie für die Nach-Silizium-Ära.
Der Quantencomputer ist dabei der fantastischste Ansatz. Denn deren Recheneinheit ist unvorstellbar winzig: Das Herzstück der Quantenrechner, das Pendant zum Siliziumchip, ist ein einziges Molekül. Die Schalter sind Atomzustände, so genannte Qubits. Deren Anzahl zu steigern ist das Ziel verschiedener Forscherteams.
Vor einem Jahr stellten Forscher vom Nationalen Laboratorium Los Alamos den bislang größten Quantencomputer mit sieben Qubits vor. «Damit wurden jedoch noch keine Rechnungen durchgeführt», schränkt Glaser ein. Seine Gruppe möchte in den nächsten ein, zwei Jahren die Zehn-Qubit-Mauer durchbrechen. Bereits mit 20 bis 30 Qubits seien Quantencomputer so schnell wie die potentesten Siliziumrechner, so Glaser. Ab einigen Hundert Qubits könnte man gar alle herkömmlichen Sicherheitscodes knacken.
Das Decodieren werde wohl die erste Anwendung von Quantenrechnern sein, meint Glaser. Daran hätte das Militär großes Interesse. Trotzdem würde dies nicht das Ende vom Datenschutz etwa im Internet bedeuten. «Mit den Quantencomputern entwickelt sich gleichzeitig die Quantenkryptographie, die eine absolut sichere Verschlüsselung von Daten ermöglicht.
Noch gibt es aber viele Probleme zu lösen. So gibt Glaser keiner der Technologien, mit denen heute Quantencomputer konstruiert werden, das Potenzial, zu einem Heimcomputer weiterentwickelt zu werden. Man wisse noch nicht einmal, wozu sich Quantencomputer verwenden lassen, sagt Glaser. Erarbeitet seien bisher nur Algorithmen für die Kryptographie und das Abfragen von Datenbanken. «Ob man mit Quantencomputern Textverarbeitung machen kann, ist völlig offen», sagt Glaser. Ähnlich fern von praktischen Anwendungen erscheint eine andere Computertechnologie: das Rechnen mit dem Code des Lebens, mit
DNS oder RNS. Den bisher leistungsfähigsten Rechner dieser Art bauten die Forscher um Laura Landweber von der Universität Princeton. Damit konnten sie ein schwieriges Schachproblem lösen: Gesucht wurden alle Kombinationen, wie neun Springer auf einem Schachbrett stehen können, ohne sich zu bedrohen.
Das Außergewöhnliche an DNS-Rechnern ist, dass sie mit biologischen Mitteln rechnen, insbesondere mit Enzymen. Die DNS-Stränge enthalten dabei die Daten. «Das Prinzip hat das Potenzial, elektronische Computer zu übertrumpfen», schrieb Landweber letztes Jahr an die amerikanische Regierung. Denn DNS-Computer könnten auf der gleichen Fläche eine Billion Mal mehr Daten speichern als elektronische. Zudem rechnen sie massiv parallel. Zunächst sehe sie vornehmlich Anwendungen in der Biotechnologie.
Ein weiterer Ansatz sind die molekularen Computer. Der Entwickler des ersten molekularen Schalters James Tour von der Rice-Universität meint: «Gegen Ende dieses Jahrzehnts werden Moleküle die fundamentalen Einheiten eines Computers ausmachen.» Davon ist auch IBM-Physiker Tom Theis vom Watson Forschungslabor in New York überzeugt: «Von allen möglichen Computertechnologien der Zukunft haben wir nur bei molekularen Rechnern einen handfesten Ansatz, um Siliziumchips zu schlagen: winzige Nanoröhrchen aus Kohlenstoff.»
Die IBM-Forscher haben kürzlich eine Methode entwickelt, um gezielt halbleitende Nanoröhrchen herzustellen - die Grundlage für molekulare Transistoren. Zudem konnten die Physiker zeigen, dass die Röhrchen die erforderliche Leistung in einem molekularen Computer erbringen könnten. «Mit den Nanoröhrchen werden wir Millionen Mal mehr Schalter auf eine Fläche auftragen können als mit der Siliziumtechnologie», sagt Theis.
Solche millionenfach schnelleren Computer könnten bislang unvorstellbare Eigenschaften entwickeln: Sie könnten intelligent werden. Das hält 1 etwa Bill Joy, Computervisionär und Gründer der Firma Sun Microsystems, für möglich. Auch der Neuroinformatiker Helge Ritter von der Universität Bielefeld erläutert: «Die biologische Evolution ist sicher langsamer als die technische. Irgendwann werden uns die Rechner in Sachen Intelligenz überholen.» Dazu müsse aber nicht nur die Rechenleistung gesteigert werden, sondern die Computer brauchen auch Sensoren. Daran arbeiten die Forscher um Ritter. Sie möchten erreichen, dass man mit seinem Computer wie mit einem Menschen kommunizieren kann. In 10 bis 20 Jahren schließlich soll der Computer ein echter Arbeitskollege sein.
Joy'sche Horrorszenarien, wonach intelligente Roboter den Menschen irgendwann schlicht nicht mehr benötigen und die Macht übernehmen, teilt Ritter nicht: «Da ist es viel gefährlicher, dass sich Menschenhirne mit intelligenten Maschinen etwa mörderische Waffensysteme ausdenken.»
Nun gehorcht der Rechner auch aufs Wort
Seit vierzig Jahren versuchen Informatiker, mit Computern die menschliche Sprache zu erkennen, zu verarbeiten und vielleicht sogar zu verstehen. Vom automatischen Telefondolmetscher sind die Forscher zwar noch immer weit entfernt,
doch es gibt inzwischen praxistaugliche Spracherkennungssysteme.
Standen PCs in den vergangenen Jahren im Zeichen grafischer Benutzeroberflächen, geht der Trend nun in Richtung Spracheingabe. Auf der CeBIT '94 werden erste Systeme zu sehen sein, die zur Mensch-Maschine-Kommunikation mit einem kleinen Mikrophon ausgestattet sind. Vorläufer dieser neuen PC-Generation ist Dragon Dictate von IBM -der hörende Computer. Ab 1995, schätzen Experten, wird die Sprachschnittstelle schon standardmäßig angeboten werden.
Der Computer führt jedes Kommando aus: Absatz, fett drucken, unterstreichen, Text speichern, ausdrucken. IBM will das System, das zunächst nur für Sehbehinderte gedacht war, breit vermarkten. Ein PC läßt sich damit steuern und diktieren ganz ohne Tastatur. Die Software erkennt menschliche Sprache und überträgt Wort für Wort auf den Bildschirm.
Computer zum Diktat
Die Stärken liegen in der reibungslosen Zusammenarbeit mit der Textverarbeitung (WordPerfect und MS Word), die jede Spracheingabe umsetzt. Zielgruppe sind Ärzte, Rechtsanwälte, Manager - alle, die viel diktieren und nicht gerne lange auf das Resultat warten. Für knapp 15.000 DM werden Software, Sprachkarte und Mikrophon pro Einzelplatz angeboten. Als Plattform dient ein 486er PC.
Entwickelt wurde das Spracherken-nungssystem nicht bei IBM, sondern von Dragon Systems Inc. in Newton, Massachusetts, und gehört zu den ersten Spracherkennungssystemen, die seit ungefähr einem Jahr den Markt erobern. »Dragon Dictate« verfügt über einen Sprachschatz von 25 000 Vokabeln. Weitere 5000 Wörter kann der Anwender in eigenen Sprachmakros anlegen. Im Unterschied zu früheren Prototypen läßt sich das System in relativ kurzer Zeit auf den Anwender trainieren.
Sprachschatz von 25 000 Vokabeln
Den Text muß der Sprecher zwar klar und deutlich, aber ohne die bislang notwendigen langen Pausen zwischen den Wörtern sprechen. Erkennt das System einen Ausdruck nicht sicher, leitet der Befehl »Hoppla« einen Korrekturlauf ein. Auf dem Bildschirm erscheint eine Hitliste phonetisch ähnlicher Begriffe, aus denen der richtige Sprachbefehl ausgewählt werden kann.
Parallel zu »Drayon Dictate« hat IBM einen Verinarktungsversuch mit dem Sprachsystem »Tangora« gestartet, an dem nunmehr seit rund zwanzig Jahren in den eigenen Forschungslaboratorien getüftelt wird. Dieser »Speech Server« verfügt über berufsspezifische Sprachmodule und wird derzeit in Krankenhäusern und bei einer Bank getestet.
Auch Philips will dieses Jahr mit einem Spracherkennungssystem auf den Markt gehen. Dieser »Sprech Processing System 6000« erkennt etwa 25 000 fließend gesprochene Wörter aus dem Sprachschatz eines Radiologen.
Marktforscher gehen davon aus, daß der Boom für Spracherkennungssysteme nicht mehr lange auf sich warten läßt. So prognostiziert das amerikanische Stanford Research Institute International (SRI), daß der Gesamtmarkt für Produkte der künstlichen Intelligenz 1997 etwa 20 Milliarden Dollar ausmacht, rund ein Drittel davon soll auf Spracherkennung entfallen. Arthur D. Litde schätzt das jährliche Marktwachstum auf über vierzig Prozent. Auch auf dem zweiten großen Gebiet der Computerlinguistik, der maschinellen Sprachübersetzung, sehen sich Forscher ihren Wunschträumen näher. Im vergangenen Jahr zog die Siemens AG die Medienaufmerksamkeit auf sich mit der Vorführung ihres Prototyps eines automatischen Telefonübersetzers. In einigen Jahren soll sich mit Hilfe des Systems, das Sprache direkt übersetzt, ein deutscher mit einem japanischen Kollegen problemlos unterhalten können. Fortschritte kann hier auch die Informatik-Fakultät Karlsruhe vorweisen, die gemeinsam mit der MasPar Computer GmbH und der Carne-gie-Mcllon-University in den USA ein Sprachübersetzungssystem (Janus) Air Deutsch, Englisch und Japanisch entwickelt hat. »Janus« erkennt von beliebigen Sprechern kontinuierlich gesprochene Sätze und übersetzt diese zunächst in eine künstliche Zwischensprache. Aus ihr wird dann - ohne merkbaren Zeitverzug - die Zielsprache generiert. Allerdings ist der Sprachschatz auf ein klar definiertes Aufgabengebiet begrenzt.
Das Leitvorhaben des BMFT indes zielt auf Assistentensysteme. Bei »Verbmobil« soll der Telefoncomputer auf Befehl Deutsch oder Japanisch in die Vermittlersprache Englisch übersetzen. Derzeit probt das Laborsystem einfache Verhandlungsdialoge, wie etwa ein deutscher und japanischer Geschäftspartner einen passenden Gesprächstermin finden können.
Seit den ersten Pionierleistungen auf dem Gebiet der Sprachverarbeitung hat sich viel getan, doch das große Problem liegt immer noch beim Verstehen natürlich gesprochener Sprache. Professor Wolfgang Wahlster, wissenschaftlicher Direktor am Deutschen Forschungszentrum Künstliche Intelligenz, geht davon aus, daß »in fünf bis zehn Jahren auch im Bereich der natürlichsprachlichen Systeme ein Quantensprung« ansteht. Doch er warnt vor erneuter Euphorie: »Vom automatischen Dolmetscher sind wir noch meilenweit entfernt. « Ähnlich verhält es sich mit Systemen, die sich mit Menschen unterhalten oder wenigstens korrekte Antworten geben sollen. Mit Dialekten, Nuscheln, Verschlucken von Silben kommt der Computer nur sehr schwer zurecht.
Keine Alternative zur Digitalkamera
Die aktuellen Foto-Handys eignen sich eher
für die Spaß-Knipserei
Aber bitte mit Foto! Derzeit erleben die Mobiltelefone mit eingebauter Digitalkamera einen enormen Aufschwung. Solche Multimedia-Handys bringen vor allem viel Spaß. Schnell ein Foto von der neuen Freundin an die Clique schicken oder Urlaubsgrüße an die Lieben daheim: Das ist einfach modern und angesagt. Folgt man den Herstellern, kann ein solches Bildertelefon sogar eine normale Digitalkamera ersetzen, so hochauflösend und scharf sind die Fotos zumindest in der Werbung.
Davon kann in der Praxis kaum die Rede sein. Ein digitaler Fotoapparat löst mit drei bis sechs Millionen Pixeln auf. Ein Foto ist dann zwischen 800 Kilobyte und zwei Megabyte groß. Mit solchen Datenmengen sind die Rechenkraft und der Speicherplatz jedes Handys völlig überfordert. Auch lassen sich derartige Aufnahmen nur schwer durch den engen Haschenhals der Mobilfunknetze transportieren; noch sind die Datenraten zu klein. So wundert kaum, daß die aktuelle Generation der Foto-Handys nur eine bescheidene Auflösung von 640 x 480 Punkten oder sogar noch weniger bietet. Die einzelnen Bilder mit einer Größe zwischen fünf und 50 Kilobyte kann man als E-Mail-Anhängsel oder Multimedia-Kurznachricht (MMS) verschicken.
Das Angebot der fotofreudigen Sprechapparate läßt sich in zwei Gruppen unterteilen: Bei Siemens, Sony Ericsson und Motorola wird eine kleine Kamera als Zubehör unten am Handy angedockt. Beim Nokia 7.650 und bei den Klappenhandys von Panasonic und Sharp ist die Fotoabteilung hingegen fest eingebaut, man kann also jederzeit knipsen. Ein weiterer Unterschied betrifft die Darstellung der Schnappschüsse auf dem Handy-Display. Siemens und Sony Ericsson bieten nur 256 Farben auf einer kleinen Anzeige. Hier erahnt man das Motiv nur, die Ergebnisse sind sehr bescheiden. Schon besser machen sich die Fotos auf der großen Anzeige des Nokia 7.650 (mit 4.096 Farben) oder dem phantastischen Display des Panasonic GD 87 mit 65.000 Farben. Der verfügbare Speicherplatz begrenzt die Telefon-Fotografie ebenfalls. Wenn man sparsam mit den Ressourcen des Siemens S55 umgeht, bleiben von einem Megabyte Arbeitsspeicher etwa 300 Kilobyte für Fotos übrig. Bei allen anderen Handys ist mehr Platz vorhanden, beim Nokia sogar bis zu 3,6 Megabyte. Trotzdem vermißt man schon nach kurzer Zeit die wechselbare Speicherkarte einer "richtigen" Digitalkamera. Schließlich sind bei der Bildqualität deutliche Abstriche zu machen. Die höchste Auflösung von 640 x 480 Pixeln reicht bestenfalls für einen ersten Eindruck vom Urlaubsort oder von der neuen Wohnung. Viel Staat ist mit solchen Fotos nicht zu machen. Da helfen auch kaum die schönen Effekte, mit denen man die Bilder beim Panasonic I GD 87 oder Sony Ericsson T300 aufwerten kann. Kurzum: Die aktuelle Generation der Foto-Handys zeigt zwar in die Zukunft. Aber in der Gegenwart gibt es noch viele kleine Mängel.
Der Einsatz von Firewalls zahlt sich aus
Sicherheitsprogramme schьtzen den Computer
Berlin (113) - Wer seinen Computer mit dem Internet verbindet und damit ein Tor zur Außenwelt öffnet, hat nicht mehr unter Kontrolle, ob nicht ungebetene Gäste unbemerkt vorbeischauen und womöglich Schaden anrichten. Derartige Versuche lassen sich nicht verhindern. Vermeiden läßt sich jedoch, daß Eindringlinge sich in den eigenen Computer einschleichen. Firewalls heißen die Schutzwälle, mit denen man seinen Rechner vor Angriffen schützt. Jeder, der im Internet unterwegs ist, sollte ein solches Programm einsetzen.
Wenn Firewalls auch noch gratis zu haben sind, steht ihrem Einsatz eigentlich, nichts mehr im Weg. «Sy-Gate Personal Firewall» und «Zone-Alarm 2.6» sind Programme, die kostenlos - Freeware - erhältlich sind und im Windows-Betriebssystem ihre Arbeit tun. I Während SyGate Personal Firewall auch für den professionellen Einsatz - etwa in der Redaktion - empfohlen wird, ist Zone-Alarm ausreichend für den Schutz des Computers zu Hause. Beide Programme installieren sich automatisch und sind sofort einsatzbereit.
Die Firewalls alarmieren den Nutzer, sobald ein anderer Computer versucht, auf den eigenen Rechner zuzugreifen. Je nach Einstellung wird der Computer dann sofort gesperrt, auch die Verbindung kann unverzüglich gekappt werden. Angriffe von außen werden protokolliert und lassen sich auf diese Weise zuweilen auch zurückverfolgen. Der Nutzer kann selbst entscheiden, wie strikt er seinen Computer schützen will und welche Dateien nicht zugelassen werden. Wenn ZoneAlarm nicht sicher ist, ob eine Datei gefährlich sein könnte, schickt das Programm sie in ein Quarantäne-Verzeichnis, wo sie keinen Schaden anrichtet und der Nutzer sich die Sache einmal aus der Nähe anschauen kann.
Der Vorteil von SyGate ist, daß das Programm in deutscher Sprache vorliegt und auch die gut strukturierte Hilfe deutsch spricht. ZoneAlarm dagegen versteht nur Englisch. Beide Programme prüfen auf Wunsch selbständig, ob womöglich eine jüngere Version verfügbar ist und aus dem Internet heruntergeladen werden kann.
Hier sind die Firewalls erhältlich:
SyGate Personal Firewall:
http://sygate.com
ZoneAlarm 2.6:
http://www.subjective.de
Alles aus der Westentasche Pocket PCs supergünstig
Sonderkonditionen für Uni-Mitglieder
Mails, Web, Office, Navigation, Präsentation und vieles mehr aus der Westentasche ist nun insbesondere für Uni-Mitglieder zu einem supergünstigen Preis erhältlich. Auf Initiative des Rechenzentrums konnten mit dem Hersteller Sonderkonditionen für die Universität vereinbart werden. Damit ist ein Einstieg in die totale Mobilität Wirklichkeit geworden.
Auf dem Campus dient das Funknetz (an der Universität "DU-KATH") als Kommunikationsmedium für mobile Geräte, unter anderem für die Pocket PCs. Dazu muss das angebotene Gerät lediglich mit einer WLAN-Karte für Compact-Flash ausgerüstet werden und schon kann es losgehen, In Verbindung mit einem Bluetooth-Handy ist man mit dem Loox überall über die Mobilfunknetze der verschiedenen Provider weltweit und unter Nutzung von GPRS (General Pocket Radio Service) sogar mit bis zu 56 Kbit/s an das Internet angebunden.
Der eingebaute Pocket Browser (wird bedient und funktioniert wie der MS Internet Explorer) erlaubt die Darstellung normaler Webseiten auf dem kleinen TFT LCD Display. Durch Hin- und Herschieben der Fenster ist ein praktisches Händeln der Anzeige möglich. Das Surfen im Web ist auch kein Problem und besonders bei Reisen nützlich.
So lassen sich zum Beispiel Fahrpläne und Buchungen überall einsehen und durchführen.
Das Arbeiten mit Formaten für MediaPlayer, PDFs, Word, Excel, PowerPoint und sogar der Anschluss an einen Beamer (Adapter erforderlich) ist möglich.
Mit der Kompatibilität der Formate gibt es bisher keine Probleme, ebensowenig wie mit der Einbindung in das Kommunikationsnetz über verfügbare VPN-Clients für Pocket PCs.
Mit einer GPS-Antenne (seriell beziehungsweise im Flashcard Slot) und entsprechender Software ist man unterwegs immer im Bilde über seinen Aufenthaltsort. Die Routenplanung aus der Hand mit Zielnavigation zu Lande, in der Luft und zu Wasser ist auch kein Problem.
Die Nutzung von 1 GB-Microdrives sowie von SD/MMC Karten mit bis zu 512 MB ist vorgesehen und erweitert den Speicher des Systems erheblich. Der Betrieb dieser Medien ist so einfach wie unter einem Windows Dateisystem.
Synchronisation über IrDA (Infrarotschnittstelle), Kabel, Bluetooth mit dem Notebook oder PC sind kinderleicht und formatkonform mit Outlook soweit es Termine, Kalender etc. betrifft.
Die Geschwindigkeit der CPU mit 400 Mhz gehört zurzeit zur Oberklasse in dieser Kategorie und ist auf jeden Fall aktzeptabel für die möglichen Anwendungen. Auch die Batterie hält lange genug um ein bis vier Tage zu überbrücken, je nach Häufigkeit und Art der Nutzung. Hier bieten ein USB-(Lade)Kabel und ein Car-Adapter zusätzliche Kapazität, falls keine Steckedoose in Sicht ist.
Es handelt sich also fast schon um einen Minitablett PC beziehungsweise ein Mini-Notebook! Man kann sich schnell daran gewöhnen und den neuen Komfort zur Kommunikation und für Serviceaufgaben durchaus sinnvoll nutzen. Selbst das Systemmanagement von Anlagen und Servern lassen sich hiermit aus der Hand erledigen und das an jedem Ort.
E-Learning / Blendend Learning
In den letzten Jahren haben sich neuartige computerunterstützte Bildungsangebote herauskristallisiert. Mit Hilfe neuer Informations- und Kommunikationstechnologien (IuK-Technologie) werden Lernende von der Pflicht der Anwesenheit in Bildungsinstitutionen (wie z.B. Schulen) befreit. Ausgerüstet mit einem Computer (PC) und dem Internet, haben sie die Möglichkeit, zu Hause oder am Arbeitsplatz zu lernen.
In diesem Zusammenhang hat sich der noch sehr junge Begriff „E-Learning" (= Elektronisches Lernen) durchgesetzt.
E-Learning kennzeichnet das Lernen, welches durch Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt bzw. ermöglicht wird.
Zu diesem Thema haben sich viele Begriffe verbreitet: Begriffe wie Online-Lernen, Telelearning (Fernunterricht), telematisches Lernen oder auch computerunterstütztes Lernen werden oft als gleichbedeutend verwendet.
E-Learning (aus dem Engl.) ist die Abkürzung für „electronic learning". Bei dieser Art des Lernens werden die Lernprozesse elektronisch angeleitet, gelenkt oder unterstützt. Elektronisch bedeutet in diesem Zusammenhang sowohl Lernen mit lokal installierter Software (wie z.B. Lernprogramme oder CD) als auch Lernen über die Angebote aus dem Internet. Von der Informationsfunktion der IuK-Technologie unterscheidet sich E-Learning dadurch, dass die elektronischen Technologien unmittelbar mit dem Lernprozess verbunden sind und nicht nur Hilfsmittel darstellen.
Eine weitere Eigenschaft des E-Learning ist, dass sich Lehrende und Lernende nicht gleichzeitig am gleichen Ort aufhalten. Da zwischen dem Lehrer und dem Schüler räumliche und zeitliche Trennungen liegen, bedienen sie sich für Absprachen, Fragen und Aufgabenstellungen verschiedener Kommunikationsmedien, wie z.B. Studienbriefe, Internet, E-Mail, Chat, Videokonferenz oder der Internet-Telefonie.
Oft wird beim E-Learning auch ein Teletutoring eingesetzt. Ein Teletutoring ist ein persönliches Unterstützen der Lernenden. Bei aufkommenden Fragen haben die Schüler die Möglichkeit einen Teletutor (= fachlich ausgebildete Person) per E-Mail oder Telefon zu kontaktieren; in aktuellen Bildungsmaßnahmen ist auch der unmittelbare Zugriff des Tutors auf den PC und Bildschirm des Schülers, der bei räumlich zentralisierten Veranstaltungen durch Vernetzung selbstverständlich ist, durch spezielle Programme gewährleistet.
Vorteile des E-Learning
Gegenüber dem traditionellen Lernen gibt es beim E-Learning zahlreiche Vorteile:
Das Lehren der Lehrer und das Lernen der Schüler müssen nicht mehr gleichzeitig stattfinden, es ist orts- und zeitunabhängig.
Da das Lernen zu Hause stattfindet, entfallen sowohl Anreisekosten als auch Kosten für die Infrastruktur in der Bildungsinstitution.
Lerninhalte und Materialien können schnell und mit geringem Aufwand aktualisiert werden.
E-Learning ermöglicht das Lernen genau zu dem Zeitpunkt, zu dem der Bedarf dafür entsteht; es ist beliebig wiederholbar und jeder Schüler kann sich für die Lerneinheit so viel Zeit nehmen, wie er benötigt.
Der Lernende kann direkt über verschiedene Materialien verfügen.
Blended Learning
Den vielen Vorteilen von E-Learning steht auch ein Nachteil gegenüber. Oft wird bemängelt, dass die Lernenden isoliert zu Hause lernen, keine Kontakte zu den anderen Teilnehmern haben und sich mit ihren Problemen allein gelassen fühlen. Aus diesem Grund wird mehr und mehr auch die Unterrichtsform des „Blended Learning", das heißt die Kombination von E-Learning und Direktunterricht, eingesetzt.
E-Learning + Direktunterricht = Blendend Learning
Direkt übersetzt heißt Blended Learning zunächst nichts anderes als "vermischtes Lernen". Um Isolation während des Lernens zu Hause zu vermeiden, werden parallel Veranstaltungen angeboten, in denen die Lernenden gemeinsam ihr Wissen reflektieren und anwenden sowie ihre Handlungen trainieren können. Auch gibt es viele Sachverhalte und Probleme, die in Anwesenheit aller Lernenden geklärt werden können.
Der Unterricht beginnt in der Regel mit einer Einführungsveranstaltung. Dort finden Einweisungen in die Computerprogramme, das Vertrautmachen mit Informations- und Kommunikationstechnologien sowie das persönliche Kennenlernen der Experten (Lehrer und Teletutoren) und der anderen Lernenden untereinander statt.
In den Anwesenheitsphasen bringen die Lernenden offene Fragen ein und präsentieren Lösungen, die sie in Lerngruppen oder allein erarbeitet haben. Lehrende vermitteln weiterführendes Wissen zu aktuellen Inhalten und Bereichen, die sich über Computer nur schwer vermitteln lassen (z.B. "Gestik" im Rahmen der Kommunikation). Die Teilnehmer tauschen Erfahrungen über das Lernen in den Selbststudienphasen aus, sie fühlen sich im Team integriert und nicht isoliert, wie beim E-Learning.
Wie lässt sich E-Learning durch Wissensmanagement bereichern?
E-Learning und Wissensmanagement haben sich vor allem in Unternehmen herausgebildet. Da Wissen in der heutigen Gesellschaft ständig erneuert werden muss, um wettbewerbsfähig zu bleiben, hat das lebenslange Lernen mehr Bedeutung denn je zuvor. Da Wissen vor allem durch Lernen erlangt werden kann, wird in Unternehmen die Zusammenarbeit zwischen diesen beiden Disziplinen gefördert.
Wissensmanagement ist ein Managementkonzept, um die Potenziale von Wissen bewusst zu erkennen und auszuschöpfen. Ziel ist, damit die Wettbewerbsposition festigen und ausbauen zu können. Um das Potenzial von Wissen so weit wie möglich auszuschöpfen, bedienen sich Unternehmen zunehmend neuer Lernkonzepte, wie dem E-Learning bzw. dem Blended Learning. Mit diesen Lernformen können Mitarbeiter sowohl auf der Wissens- als auch auf der Handlungsebene auf neue Anforderungen vorbereitet werden.
Das virtuelle Büro
Ein Büro im virtuellen Raum -was sich vor noch nicht allzulanger Zeit visionär anhörte, ist heute schon Wirklichkeit. Virtuelle Büros oder Projekträume bewähren sich zunehmend in der Praxis. Denn wer möchte heute nicht selbst entscheiden können, wann und wie er seine Büroarbeit tätigt? Die Idee ist einfach: Im weltweiten Netz kann sich jeder eine Arbeitsumgebung einrichten, die es erlaubt, die Kommunikation künftig effizienter zu gestalten. Für Liebhaber prall gefüllter Aktenschränke ist dies nichts - denn das virtuelle Büro kommt praktisch papierlos daher.
Das Prinzip gleicht jedoch den althergebrachten Systemen: Alle Dokumente können virtuell abgelegt und verwaltet werden. Wer am Sonntagabend verzweifelt einen Ordner sucht, um die wichtigen Papiere für die anderntags stattfindende Sitzung zu lesen, kann dies bequem von dort aus tun, wo er einen Zugriff auf das Internet hat. Mit ein paar Klicks kann man von hier aus schalten und walten, ohne das Medium zu wechseln.
Einer, der heute schon mit einem virtuellen Büro arbeitet, ist Maximilian Greil. Warum er auf diese neue Technologie schwört, beschreibt er so: "Bei Immobilienprojekten gibt es immer viele unterschiedliche Beteiligte: Investoren, Planer, Nutzer, Ausführende und Hersteller. Um die Abstimmung zu verbessern, werden zunehmend neue Technologien eingesetzt. Eine herausragende Rolle spielen hier virtuelle Projekträume. Für die koordinierte und strukturierte Projektabwicklung über Internet-Plattformen gibt es derzeit weder eine echte wirtschaftliche noch eine technische Alternative." Die Münchner conject AG hat eine Internet-Plattform für vernetztes Projektmanagement entwickelt, die auf Miet- oder Lizenzbasis nutzbar ist. Ein PC und ein Internetzugang reichen aus, um sich in die virtuelle Arbeitswelt einzuloggen. Big Brother im virtuellen Büro? Nein, denn genauso wie ein Büroraum im Hochhaus einer Bank abschließbar ist, sind auch virtuelle Büros geschützte Welten. Die Zugriffsrechte jedes einzelnen Projektteilnehmers lassen sich individuell einstellen und verändern. So ist etwa nicht jeder berechtigt, Dokumente zu verändern.
Wer in großen Projekten auf eine schnelle, reibungslose Kommunikation angewiesen ist, wird das Arbeiten in virtuellen Netzwerken sehr bald für unverzichtbar erklären. Alle Dokumente können von der Plattform auf den heimischen PC heruntergeladen, dort bearbeitet und aktualisiert wieder in die virtuelle Arbeitsumgebung eingestellt werden, Projektteilnehmer über notwendige Veränderungen schnellstens benachrichtigt werden. Über eine sogenannte Historienfunktion ist zudem nachweisbar, wer wann welche Aktion im Projektraum durchgeführt hat.
Hilfreich ist das virtuelle Büro auch in Bau- und Immobilienprojekten, denn von dort aus gelangt man zu Ausschreibungen. Das funktioniert so: Wer zu einer Ausschreibung eingeladen wird, erhält einen einmal gültigen Code, gibt diesen im Eingabefeld ein und hat ab diesem Zeitpunkt automatisch Zugang zur Ausschreibung.
Ein Programm gegen die Neugier im Internet
Berlin (ID) - Wer sich im Internet aufhält, hinterläßt eine Spur, die seinen Weg durch das Netz zurückverfolgen läßt. Anbieter von Webseiten möchten gern wissen, wer ihre Seiten besucht. Internet-Verkäufer interessiert, ob ein Kunde zuvor schon einmal eine , Bestellung aufgegeben hat, und Werbeagenturen ermitteln, welche ihrer schicken Werbebanner besonders häufig angeklickt werden. Dazu setzen sie sogenannte Cookies ein, gleichsam elektronische Lesezeichen, die auf den Computer des Besuchers geschickt werden. Und staatliche Stellen halten sich auch nicht eben zurück, wenn es darum geht, den Internet-Nutzer stärker zu durchleuchten.
Im Netz anonym zu bleiben, wird immer schwieriger. Dagegen haben findige Programmierer inzwischen Anwendungen entwickelt, die die Spuren eines Aufenthaltes nachhaltig verwischen sollen. Manche Programme müssen bezahlt werden, andere sind gratis. Unter den Kostenlosen hat sich eine Entwicklung der Technischen Universität Dresden einen Namen gemacht: «Cookie-Cooker/JAP». Dabei werden Cookies nicht mehr laufend gelöscht, sondern an andere Nutzer des Programms geschickt. Auf diese Weise werden die verräterischen Lesezeichen so auf die Netzgemeinde verteilt, daß sie keine verwertbaren Rückschlüsse auf das Verhalten Einzelner mehr zulassen. Zuweilen wird der Nutzer im Internet vor dem Kopieren von Dateien angewiesen, seine Identität preiszugeben. In diesem Fall erfindet das Programm einen Namen und die dazu gehörigen Fantasie-Daten und verteilt sie ebenfalls weiter. Der Programmteil JAP macht den Nutzer, zudem dadurch anonym, daß dessen Daten über zahlreiche hintereinander geschaltete Rechner geschleust werden. Das Programm ist erhältlich bei http://cookie.inf.tu-dresden.de.
Kraftprotze und sanfte Gesellen
Seit General Motors 1961 den ersten Roboter zum Entladen einer Aluminiumgießmaschine einsetzte, haben die Maschinenhelfer immer neue Aufgaben in den Fabriken erobert. Mindestens 770 000 Automaten löten und schweißen weltweit an Fließbändern, kleben Autoscheiben ein, zerlegen Schweinehälften, verschrauben Dosen und hieven Riesenlasten. Rund 114 000 hantieren in Deutschland vor sich hin, nur Japan hat in Relation zur Beschäftigtenzahl noch mehr Roboter installiert (siehe Grafik).
Beherrschten die Maschinen einst nur einen einzigen Handgriff, machen neue Technologien sie heute immer vielseitiger einsetzbar. Dank Kameras und Bildverarbeitungssystemen haben sie sehen gelernt und steuern sich heute anhand der Seheindrücke in Grenzen selbst. Kuka aus Augsburg, nach den japanischen Konkurrenten Fanuc und Yaskawa drittgrößter Roboterbauer der Welt, hat einen Automaten mit Tastsinn entwickelt, der Bleche biegen kann und die Kraft bei Montagen nach Bedarf dosiert. Die Preise der Industrieroboter sind trotz des enormen technischen Fortschritts und anders als die Löhne beständig gefallen. Im Durchschnitt kosten sie heute nur ein Fünftel so viel wie vor zehn Jahren. Eine weitere Herausforderung sind winzigste Handlanger für die Produktion von Chips und Sensoren. Klocke Nanotechnik aus Aachen bietet schon ein vollständiges Miniwerk an.
Aufbau und Struktur von Industrierobotern (IR)
Die Struktur eines Industrieroboters (IR) beinhaltet:
Список литературы
1. Болгова, Л.А. Немецкий язык&Интернет. М.: МАРТ, 2004. 54 с.
2. Cookin Dan. PCs für Dummies. Bonn: MITR-Verlag, 1998. 394s.
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