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Der Terminus Synonymldquo; ist griechischen Ursprungs wo ds Wort synonymosldquo; gleichnmigldquo; bedeutete

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10)  Synonyme werden gewöhnlich Wörter genannt, deren Bedeutung ähnlich oder identisch ist. Der Terminus „Synonym“ ist griechischen Ursprungs, wo das Wort „synonymos“ „gleichnamig“ bedeutete. Unter Synonymen versteht man also sprachliche Einheiten oder Strukturen, die sich formal unterscheiden, aber ähnliche oder gleiche Bedeutung haben und deshalb im Kern der Bedeutung übereinstimmen.

Synonyme unterscheiden sich voneinander:

  1.  durch Schattierungen der Bedeutung: schnell drückt nicht ganz dasselbe wie hastig aus (hastig bezieht sich nur auf Menschen);
  2.  durch verschiedenen kontextuellen Gebrauch: nicht immer lassen sich ledig, los und frei gegenseitig ersetzen;
  3.  durch stilistische Färbung: fressen, essen, speisen, wo essen neutral, fressen grob, speisen gehoben gefärbt sind.

Für Synonymie ist in erster Linie nicht die Bedeutungsidentität, sondern die Bedeutungsbeziehungen der Ähnlichkeit relevant. Dabei verfügen synonymische Lexeme über gleiche wesentliche Seme (Bedeutungselemente) und unterscheiden sich nur in sekundären Semen, die konkretisierend, regional, wertend-stillistisch usw. sein können.

Die Wege der Entstehung von Synonymen sind sehr mannigfaltig. Dazu können gezählt werden:

  1.  Wortbildung: Opernglas und Operngucker;
  2.  Entlehnung (заимствование): Bukett – Strauß, Armee – Heer;
  3.  Verdeutschung: Radio – Rundfunk, Coupe – Abteil, Kondukteur – Schaffner;
  4.  Bedeutungswandel (изменение значения): Stube – Zimmer (ahd. Stuba bedeutete ursprünglich „Ofen“, dann „Raum mit einem Ofen“, jetzt „ein beliebiges Zimmer“);
  5.  Euphemistische Umschreibung: lügen – fantasieren, Teufel – der Böse;
  6.  Entwicklung von festen Wortkomplexen: in Hülle und Fülle leben = reich sein;
  7.  Eindringen von Dialektismen, Jargonismen und Argotismen in die allgemeine Sprache: Samstag (süddt.) – Sonnabend, Rahm (süddt.) – Sahne, Backfisch (aus dem Studentenjargon) – ein junges Mädchen, die Schule schwänzen (aus dem Jargon der Schüler) – die Schule nicht besuchen;
  8.  Entwicklung von Neologismen: Füllfederhalter – Sichtfüller;
  9.  Veränderung der Wortform: Adler = Aar (Adler entstand aus dem mhd. adelar, was „edler Aar“ bedeutete).

Man unterscheidet folgende Arten von Synonymen:

1. Ideographische Synonyme sind Wörter, die eine und dieselbe nominative Bedeutung besitzen, sich aber voneinander durch verschiedene Bedeutungsnuancen und die Besonderheiten des Gebrauchs unterscheiden (oder: die weitgehende Übereinstimmung der denotativen Bedeutung bei Unterscheiden in den Konnotationen aufzeigen): Die Wörter Ufer, Strand, Küste, Kai bezeichnen im allgemeinen den Erdrand eines Gewässers, aber jedes dieser Wörter hat seine besondere Bedeutungsschattierung, nämlich Ufer gebraucht man hinsichtlich eines Flusses, Baches, Küste, Strand- hinsichtlich des Meeres, Kai bezeichnet eine mit Stein befestigte Uferstraße.

Die Reihe Lohn –Gehalt – Gage weist dieselbe Besonderheit auf. Alle diese Wörter bezeichnen die Geldsumme, welche regelmäßig an eine Person ausgezahlt wird. Lohn bezeichnet die Geldsumme, die ein Arbeiter verdient, Gehalt wird in Bezug auf den Verdienst von Angestellten und Beamten verwendet, Gage bezeichnet das, was Künstlern ausgezahlt wird.

2. Stilistische Synonyme unterscheiden sich entweder durch ihre besondere stilistische Färbung oder durch den Gebrauch in verschiedenen funktionalen Stilen: Wellen (neutral) – Wogen, Gesicht (neutral) – Antlitz, Fratze, Pferd (neutral) – Roß, Träne (neutral) – Zähre, weinen (neutral) – heulen. Sich verheiratensich verehelichen – ein Weib heimführen – sich beweiben – bezeichnen ein und denselben Vorgang. Sich verehelichen gehört in den sogenannten Amtsstil. Sich verheiraten ist der Ausdruck des täglichen Verkehrs. Ein Weib heimführen kommt nur in der hochpoetischen Ausdrucksweise vor, in der Alltagsrede wirkt es ironisch. Sich beweiben tritt in aufgelockerter etwas derber Redeweise auf.

3. Absolute oder vollständige Synonyme sind solche Wörter, die gleiche dingliche Bedeutungen haben, das heißt die einen und denselben Begriff ausdrücken, im Kontext einander ersetzen können und stilistisch neutral gefärbt sind: Schi – Ski, Schneebretter – Schneeschuhe. Auch Wortverbindungen können als Synonyme auftreten: jemandem aufs Haar gleichen, ähnlich sehen, wie ein Ei den anderen gleichen, ähnlich wie ein Tropfen Wasser sein. Alle diese Wortverbindungen bedeuten „sich völlig ähnlich sein“.

Die meisten Reihen vollständiger oder absoluter Synonyme bestehen aus Wörtern deutscher und fremder Herkunft: Bahnsteig – Perron, Ergebnis – Resultat, Rundfunk – Radio, Wagen – Auto.

4. In der deutschen Sprache existieren viele Dialekte, dadurch ist Deutsch an territorialen oder regionalen Dubletten sehr reich: Schlächter – Fleischer – Metzger – Fleischhauer.

Bedeutungsbeziehungen der Ähnlichkeit können manchmal bei einer größeren Anzahl vor Wörtern festgestellt werden, wodurch synonymische Gruppen oder Reihen entstehen. Dabei bedingt das erste Wort den Charakter der ganzen Reihe. Dieses Wort wird als Dominante der synonymischen Reihe bezeichnet. (oder: Synonymische Reihen bestehen aus Wörtern, die einige gemeinsame Seme haben. Das Zentrum einer solchen Reihe bildet ein Archilexem, die weiteren Lexeme (Wörter) gruppieren sich um dieses herum). Sie gibt besonders klar die Bedeutung der ganzen Reihe wieder, ist stilistisch neutral und gebräuchlicher als andere synonymische Wörter der Gruppe/Reihe: schnell – geschwind – schleunigst – flugs – hurtig –behende – rasch.  

11) Der Prozess der Komposition heißt im Deutschen “Zusammensetzung”, das Resultat der Zusammensetzung heißt auch “Zusammensetzung”, nun aber das “Kompositum”.  Zusammensetzung ist Wortneubildung durch Verbindung von mehreren selbständigen Einzelelementen. Die zusammengesetzten Wörter oder die Komposita gehören zu allen Wortarten: Es gibt zusammengesetzte Substantive, Adjektive, Verben. Man unterscheidet viele Modelle der Zusammensetzungen:

  1.  Substantiv + Substantiv — Bahnhof, Dorfschule;Erdbeere, Rathaus, Apfelbaum, Kindergarten; 
  2.  Adjektiv + Substantiv — Schwarzbrot, Graukopf; Idealfall, Deutschunterricht, Hochzeit, Rotwein; 
  3.  Verb + Substabtiv — Schreibtisch, Fahrdamm; Wohnzimmer; Lesebuch, Lehrbuch, Wanderlied; 
  4.  Zahlwort + Substantiv — Dreieck, Zweikampf, Viergespann, Zwietracht, Zwiegespräch, Einhorn; 
  5.  Pronomen/Adverb/Präposition + Substantiv — Ichform, Voraussage, Umwelt, Hinterland, Vorname, Zwischenpause, Nebenberuf, Außenpolitik. 

Alle Wortarten beteiligen sich auch an der Zusammensetzung der Adjektive und Verben: dunkelrot, blutrot, siedeheiß, zweigliedrig, diesbezüglich, unterirdisch; überglücklich, stehenbleiben, freisprechen, frühstücken, fernsehen, stillstehen, teilnehmen, freisprechen, vierteilen, fortlaufen.

Semantisch-syntaktische Klassifizierung der Komposita

Vom semantisch-syntaktischen Standpunkt aus unterscheidet man:  

  1.  attributive Zusammensetzungen (die erste Komponente bestimmt die zweite — Schwarzbrot, Tageslicht, dunkelrot). Die meisten attributiven Komposita bedeuten etwas anderes, als ihre Komponenten bedeuten. Sie haben oft terminologischen Charakter. Viele dieser Komposita bezeichnen Pflanzen und Früchte (Silberpappel, Löwenzahn, Maigöckchen, Erdapfel), Tiere, Vögel, Insekten (Seehund, Seelöwe, Zaunkönig, Meerschweinchen, Bienenkönigin. Sowohl der erste als auch der zweite Teil des Kompositums kann umgedeutet werden (Schwalbenschwanz — фрак, Stiefmütterchen — анютины глазки)
  2.  kopulative Zusammensetzungen (die Komponenten sind gleichberechtigt — Strichpunkt, taubstumm, dreizehn, zweiundzwanzig, Österreich-Ungarn, Schleswig-Holstein); 
  3.  Zusammenrückungen (Bilden eine besondere Art der Zusammensetzung, eine lockere Verbindung mehrerer Wörter oder sogar eines kleinen Satzes zu einer Einheit, wobei die Komponenten keine Veränderungen erleidenEinmaleins, infolge, stehenbleiben);
  4.  Zusammenbildungen sind Resultat der Zusammensetzung und der Ableitung. Sie entstehen auf Grund der Wortverbindungen, die durch Suffixe zu Einzelwörtern gestaltet werden. Das Suffix (manchmal auch die innere Flexion – der Umlaut) hilft, ein neues Wort mit einer einheitlichen Bedeutung zu schaffen. Für die Zusammenbildungen sind folgende Suffixe typisch: –er, –ung, –e, – igkeit,  – ig, – lich, – erisch (Frühaufsteher, Freilassung, Kundgebung, Danksagung, Rechtschreibung, blondhaarig, schwerhörig, breitschultrig, zweifenstrig, halsbrecherisch, wahrscheinlich, blauäugig).
    Die Zusammenbildung unterscheidet sich von anderen Arten der Zusammensetzung nicht nur durch das Vorhandensein des Suffixes, sondern auch durch die morphologische Gestaltung der Komponenten: Die letzteren verlieren gewöhnlich Kasusendungen, Suffixe des Infinitivs oder des Plurals (zusammengebildet werden reine Stamme oder Wurzeln). Aus der Wortgruppe „nichts tun“ entsteht die Zusammenbildung der Nichtstuer, wo das Infinitivsuffix – n durch das Suffix – er ersetzt ist.
  5.  Mehrgliedrige Zusammensetzungen bestehen aus drei Wurzeln, sie heißen Trikomposita, doch eigentlich zerfallen sie in zwei Komponenten: Haupt-bahnhof, Welt-festspiele, Jugend-herberge, Eisenbahn-wagen, Hochschullehrer. Mehrgliedrige Komposita sind für die Fachsprachen typisch, z.B. für die Sprache der Technik: Flügelradwassermesser; Schubräderwechselgetriebe). In der schönen Literatur gebraucht man die mehrgliedrigen Komposita nicht so oft, doch manche Autoren gebrauchen sie gern oder bilden selbst okkasionelle Komposita: Hofgeisteskranke (H.Heine), Tanzstundenhöflichkeit (J. Wassermann) (Beispiele aus: Stepanowa, 142).





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